Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.11.1927

11652 275, 26, November 1927, Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. X: 275, 26, November 1927, Fertige Bücher, - BSrlenila» I, d, Dttch», Buchhandcl, l 1653 MN! UN8 UW !H MM»! M- Leien Sie tiefes Vuchr «... Gs find Gestalten ln diesem Buche, die den svotzen Siguven eineMalzae oder Sola nicht allzusevn find Hamburger Iremdenblatt Selten ist ekn gvotzes Buch io begeistert von Presse und Kolonkalvonian des Ni Venn- Älmy Solls / Nie A likum ausgenommen worden, wie dieser starke, wertvolle rvs zweier Sprachen isnv u ans LNavrakesch De« fesselnde MvotSo-Roman kartoniert LN. 4.- , , Lignys ,Amy Zollit packte noch , , , Ein schonungsloses Siiiengemälde, stark und ein Symbol: Mer den Nationen/ Synthese aus allen Nationen , , ," Otto Flake in Franksurier Zeitung „, . , Ein Roman von Bedeutung, der bleibenden Wert hatl , , z, A, Angennayer im Wiener Tag , Ein ungemein sympathisches, frisches, lebendiges Buch voll Kraft und zarten Reiz , , , schildert alles mit einer Klarheit und Wahrheitsliebe, die überzeugt und selbst das Heikelste auszusprechen vermag. Ein erstaunlich gutes und starkes Buch , , 8 Uhr Abendblatt, Berlin ,„ , , Hier ist eines der immer noch so raren Bücher geschrieben, das, von dem unaufdringlichen, sublimierten Pazifismus des feinner vigen Weltbürgers burchseelt, ein glückliches Zusammen von guter Literatur mit feuilletonlstischem Einschlag und kunstvoller, scharfsehender Milieuschilderung bedeutet," Wirtschastskorrespondenz sür Polen „, , , Das Buch ist Kulturdokument, Die Schilderung , , , wächst zu einem großartigen Sittengemälde, zu einem Roman entfesselnder Leidenschaften, Es find Gestalten ln diesem Buche, die den großen Figuren eines Balzae oder Zola nicht allzufern find," Hamburger Fremdenblatt », , , Mguy gestaltete in diesem Buche nicht nur die traurige Geschichte einer leidenschaftlichen Liebe, sondern schrieb mit »Amy Iolly" einen Soldatenroman von Format! ..." A, Z, am Abend, München „, , , rein menschliche Wahrheit, Oer Roman fesselt durch die sinnliche Lebendigkeit seiner Handlung und durch das erotische Milieu und gibt dem Leser, der zwischen den Zeilen zu lesen versteht, die Möglichkeit Interessanter Einblicke ln französische Kolonlalpolitik , , " Königsberger Allgemeine Zeitung », , , Aus eigenem Erleben schildert der Dichter diesen Kampf eines leidenschaftlichen Menschenkindes, als ein Bekenntnis und eine Anklage zugleich , , ," Allgemeine Zeitung, Ehenmih „Ein Kolontalroman, aus dessen Milieudarstellungen sehr gründliche Kenntnis der Abenteurer spricht, die für solche Gebiete charakteristisch sind . , , erhöht die Echtheit des Luches und damit seinen Reiz , , ," Der Querschnitt », , , Amy Ioiiy ist ein Stück Leben, ein wahres Frauenschicksal , , , erschütternder Bericht aus dem französischen Marokko der Kriegs- zeit , , , wirklich fesselnd dargestellt , , , Amy Zolly hebt sich ab uud hat unsere menschliche Anteilnahme," Dresdner Nachrichten Weltb ü ch ev-Verr l a Leipzig « St Nallonleknen LN. 6. . . Diese Geschichte Amy Iollys ist von grenzenloser Traurigkeit . . . weich, sentimental . . Dresdner Neueste Nachrichten „Dieses erste Such Dignys ist bisher auch sein bestes ... es ist von ebensoviel Spannung als Stimmung erfüllt . . Sächsische Staatszeitung „. . . fesselnder Marokko-Roman . . . Man wird es Digny, dem Dichter zweier Sprachen anrechnen müssen, daß er sein Werk gleichsam als Bekenntnis seiner Sympathie zuerst in deutscher Sprache geschrieben hat . . Schwarz-Weiß-Rot „Aus eigenem Erleben erwuchs dieser Roman ... das macht ihn zu einer wahrhaften Dichtung ... ein Abenteuerbuch von bestechen der Gewaltsamkeit des Inhalts und des Stils . . . Amy Iolly ist ein Typ der Frauen, die uns verdorben haben und die wir dennoch segnen werden. Diesen Marokkanerroman Vignys wünsche ich vielen in die Hände . . ." Brandenburger Zeitung ,.. . . llnd das seht Digny in eine Duft von betäubenden, sich einfilternden Nebeln, die einem unmittelbar, eine Musik verschwebender Gesetzlosigkeit, in die Nerven säuselt und die Phantasie für giftviolette Träume — nachher, wenn es aus ist — bereitet. Das ist der Reiz des Romanes zusammen mit der dunstweichen Oarstellungskunst, gemischt aus der galanten Graziosität von Melancholie und dem Gestäuptsein der Nerven, die das Herz zu einer verzückenden Resignation führen, zu einem Dasein zwischen Nacht und Dämmerung, das wie die großen Flüsse des Landes scheinbar vergeblich in der Wüste verläuft . . ." Norbert Jacques in „Die Dame" ,,. . . packende Bilder . . . erschütternde Einblicke in die Verhältnisse der Legionäre . . ." Prof. Wu. in „Der Ausländsdeutsche" ,,. . . Solange man das Buch in Händen hält, ist man wirklich in jenem Lande der Verdammnis . . ." Die Post aus Deutschland . . Hier wurde wirklich ein Buch geschrieben, das mehr als ein llnterhaltungsroman ist,- hier lesen wir eine große Reportage der afri- konischen Kolonialetappe." Welt am Abend, Berlin . . Ia, es ist das Klima, das Vigny um seine Menschen, deren Wesen und Handeln schafft, das uns mit einem leise umschwebenden Dunst die Sinne belegt, sich uns in die Phantasie wie eine Droge einträufelt, manchmal in morbiden Lüsten die Nerven zerzaust, und dann das Schönste: Eine weiche Melancholie, die um Erfüllung wie um Verzicht aus den Herzen, aus Schmutz wie aus Erhebung, aufblüht, orchideenhaft fremdartig, pittoresk, von den in Wüstenglut verzitternden Horizonten Marokkos umgürtet, in deren Molochofen sie manchmal zu einer schwarz flammenden Verzweiflung verkocht." Norbert Jacques, Berliner Börsen-Courier j/Veeliri-Leiedenau säet « tVte« W Sie) Aangen Sie diese beiden Seiten ins Schaufenster. — Bestellen Sie sofort, da Bestellzettel. Sgl. unser Snsevat mit umfassender Propaganda beginnen. Seite 11SSL voriger Llummev. Beachten Sie Sonderangebot auf