275, 26, November 1927, Fertige Bücher. ssrkn«»u I, d DIISM «"»«lmd-i, 11KS3 oic K o n a « c lorepk ttug. I.ux / psrsgus/ °r.k.?rr Lill 8PSNN6LÜ abentouerlicker Roman «KI 3.S0 S Oer neu« Roman von d. L. Rux kandelt von der groLvn kolonial- u. ülissionsreit 8üdamsrikas und der erkolgreieken Aissionsarbeit derdesuiten unter dev Indianern des alten paraguaxseksn Randes im 18. dakrkundert. Vas Rand, das sekon krük eine Kode Kultur aukwies und in kvilien Kämpfen von den Spaniern rwar erobert wurde, war der 8ekauplatr wilder Rniporung. Da sebiekt die Vorsebnng wunder bare Rettung kur die WeiLen wie kür die Itoten in der Oestalt der 8ökov de» KI. Ignatius. Ln Stell« de» Sekwerte» tritt da» kreur, dis gewaltsame Rrokerung wird adgelöst durek die geistig« Kraft des dl. Wortes, Kit ikren wvltberüdmten ludianvr- reduktionen, die unmittelbar unter der spanisekeu Krone »tandvu, daben sie da» sekwierige Problem der Illissionierung der Indianer vorbildliek gelöst. Lber di« Kölle tobt um di« kleinen Paradiese. Die verdienten Vater werden da» Opfer eines planmälügvn Verleumdungskeldrugss. Der Itoman versetrt un» mitten in diese Kämpfe, dis mit der Verbannung der Missionare enden, di« wie Ver- breedvr bsdaodelt wurden. Ikr müksam aukgebautes Ilnternekmen mullte ver fallen. Luk den sdemals kruoktdaren Oekildvn wuekert wieder Urwald. Kur prümmer und Ruinen reugen ooek von ibrem groüartigen Werk. — d. L. Kux Kat mit diesem Roman den Missionaren ein würdiges Denkmal gesetzt, üleister- dakt vsrstvkt er es, uns Rand und Reute aosekauliek und immer spannend und interessant ru seklldvrn. kin wertvoller Lulturromao. kmmx Orukner / vsr Iprlicktmsnn Ria pkaiitasHsoder Roman »»«2.S0 T Die Drundide« ist die des tiattsueksns, verkörpert durek den llerrgottsednitrer veominian. kr wird erkört, sobald es ikm gelingt, das reine Okristusdlld ru sednitren. Durek die aus Riede geborene Rilke von krau und 8odn gelangt er dar». Und lm selben Lugsndliek, da er sein Redensriel errsiekt Kat, brivkt der jüngst« "Pag an. venu die ülsnsekkeit Kat 6ott gefunden und ist kür seine Ln- »ekauung gereift, veominian pklaort das vollendete Vkristusdild in den krkeontnis- bauw; Lurg Irresteig, der Ort der Ränterung, 6»odsl)kadorg. der Ort des karren» auf das letrte kingeken io klott, versinkt, kbevso alle kireken. Der 8umpk aber bildet sieb nun rum verlorenen Paradies, naekdem er verseblungen Kat alle jene, dis Rurikers Vasallen blieben dis rum jüngsten Page. „Der Irrlieiiimann" will den Leweis erbringen, dall »ick bei riektigsm krkassen und lundringen in unser« 8;m- bvUK und >l)'stik alles das Rodet, was so viele in di« pieke strebende ülenseken am Okkultismus auriekt. — Was deu Roman von den Werken äknlicker Lrt untersedsidet, ist, daü das okkult« Problem dureb die käst wärrkeokakte Linklvi- dung niekt unbedingt deaektvt werden mull, der Roman also auek kür die Rsser, deren Interesse kür derartige Ikvmen keklt, geeignet ist. o. vsmeeler / verjünge vonttltsgsrmüki Roman. 8° 315 8vit«n. Oebunden in Oaorleinen Vas tragiscke 8ekieksal eines koekdvgadten blüllvrsbuben, dem sein Vater 8tadt und 8tudlum aukrwingt. Lder mit ganrer 8eel« an seiner keimst kängend, bleibt der Lud 8tadt und 8ekule fremd. Luek die innige Vreundsekakt mit einem vor- nekmen düngen aus der 8tadt kann seine 8evlenwunde niekt keilen, die ikm sekliellUed rum tragiseden Verkängnis wird. In deu Lrmen seines geliebten preundes stirbt er in seiner teuren keimst. Die keine Obarakterreieknung, der kauek eektsr prömmigksit und reiner Rieb«, die lebensvollen 8eelensekilderungeo, di« woklklingends, diektvrisek« 8praeke, all das Kat aus dieser Oesekiekte der Z,— kreundsekakt rwvier düngen «in Kunstwerk von selten tieker kwpfindung und "— diektvriseker 8ekönk«it gesekakkvn. «sdstts: 35°^ - 40°/- - 4S°/- - S01« Vsrlsg k«r6insn6 5«KSningk / psrisrdarn