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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.11.1927
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- 1927-11-28
- Erscheinungsdatum
- 28.11.1927
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- Deutsch
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11722 U 278, 28. November 1927. Fertige Bücher. vvrsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Bestellen Sie sofort von diesen empfohlenen Weihnachtsbüchern auf Lager Vom gemütstiefen, humorvollen, bayerischen Dialektdichter Rabatt 40",« Hermann Kranz ist erschienen: Partie 1t^/LV auch gemischt Lustivogelbach Heimelige Geschichten in oberbayerischer Mundart mit Zeichnungen von Professor Hermann Stockmann Preis in Ganzleinen gebunden RM. 4.80 Hansl, mei' Pegasus Oberbayerische Geschichten und Gedichte mit einer Titelzeichnung von Professor Hermann Stockmann Preis in Halbleinen gebunden RM. 2.50 Aus den zahlreichen Preffeurteilen folgende Ausschnitte: Münchner Neueste Nachrichten: . . . Man könnte sie als Phan tasien bezeichnen, Phantasien, hingeträumt, während man dem Rauch einer Pfeife nachsieht oder dem Abendläuten zuhört .... Die Ge- chichten sind freundliche Weggenossen für stille beschauliche Stunden, zu denen sich der heutige Mensch leider so selten Zeit nimmt, und die chm doch so nötig wären. W. T. F. Münchener Zeitung: Dieses neueste Buch des weltbekannten und geschätzten Heimatdichters Franz wird gewiß viele Hundert neue Freunde zu den ungezählten alten hinzugewinnen. Jedenfalls kann man sich nicht denken, daß jemand, der sich noch den Sinn für Ur sprünglichkeit, Beschaulichkeit und Gemütlichkeit bewahrt hat, diese köst lichen kleinen Geschichten liest, ohne dem Verfasser herzhaft gut zu sein. Daß eS überhaupt so etwas noch gibt, daß solche Bücher noch geschrieben werden, ist schon ein Lichtblick in dem Dunkel dieser Zeit. B. Bayerische Staatszeitung: ... Das von geruhsamer Beschaulichkeit durchsonnte Lustivogelbach ist eine Vase behaglichen Genießend und geistiger Erholung und sei jedem aus Erfahrung empfohlen, der solche Zuflucht sucht. Das Buch ist wirklich uns Menschen von heute wert voll wie eine Arznei ... Bayerischer Kurier: ... Hermann Franz hat dem deutschen Volke eine Reihe wertvoller Gaben beschert, die sich alle durch einen sonnigen Humor und durch die Tiefe des Gemütes auszeichnen .. . Daß Franz die oberbayerische Mundart wie selten einer meistert, ist längst bekannt. ... „Lustivogelbach ist nach Inhalt und Ausstattung als Geschenkbuch zu Weihnachten vorzüglich geeignet. K. E. Goetz. Augsburger Neueste Nachrichten: Ja, so sind's die übergebildeten, literarisch dressierten Stadtfräck! Erst rümpfen's die Nas'n, weil sie angeblich „Stallgeruch" net vertragen können, dann fühlen sie sich so pudelwohl in der literarischen Sommerfrischen, daß sie am liebsten gar nimmer fortmöchten. Das Volk freilich hat von jeher den rechten Blick dafür gehabt, was für eine Art Kunst ihm frommt und wird dieses, vom Verlag hübsch gewandete und solid ausgestattete Büchlein, das durch die beigegebenen Bilder von Prof. Hermann Stockmann, Dachau, die in ihrer kongenialen Urwüchsigkeit an Zeichnungen Wilhelm Büschs gemahnen, an Wert noch gewinnt, gern als sein eigen er kennen. Das Büchlein, in dem ein gesunder Humor sich die Kreuz und Quer auslebt, ist Medizin für melancholische Naturen. Ho. Freistnger Tagblatt: . . . Dankbar ist jede literarische Erscheinung zu begrüßen, die unseren Dialekt in seiner Echtheit, Schönheit und überraschenden Ausdrucksmöglichkeit zeigt. Und das ist bei Hermann Franz in vorzüglichem Maße der Fall . . . Schwäbischer Schulanzeiger: . . . Beim Pössenbacher z' Minka, Herzogspitalerstraße 19, hat der Hermann Franz a wundernetts Büachl drucka lass'n. Altboarisch is durch und durch und da Professa Stock mann z' Dachau hat grad so liabe Bildl dazua g'macht, altboarisch, durch und durch und drum Hab' i mei Schmaz a altboarisch g'macht. Dös Büachl hoaßt: „Lustivogelbach" und da kannst alls viel schöna drin les'n und guat kennst di aus. — Geh', kaufs dein« Frau zum Christkindl, oder dein Schatz, deiner Schwester, Nichte, dein Döchterl oder Buam! Mordsfreud machst eana, a liabe, feine Welt zoagst eana und — paß auf! — mia treffa ins alle in Lustivogelbach bei da obern Wirtin, wo jeda Gvantlhaua 's Lacha Wieda lernt wie da. Hans Stieglitz. Wiener Neueste Nachrichten: . . . Hermann Franz ist durchaus Romantiker. Er selbst bekennt von sich: „Die Moderne kann mich nicht begeistern. Ich halte es mit jenen Idealen deutschen Wesens, die uns in der Musik Schubert, in der Malerei Schwind und Richter, in der Literatur Mörike, Gottfried Keller und Stifter vorgezeichnet haben. Die sind meine Freunde. Dazu der deutsche Tannenwald . . ." Vr. G., Recklinghausen: ... In Hermann Franz scheint den „Lusti- vogelbachern" ein Porträtist erstanden zu sein, der auf dem besten Wege ist, ihr bayerischer Fritz Reuter zu werden. . . Tiroler Heimatblätter, Innsbruck: ... Ein guter, heimatfroher Mensch spricht daraus zu uns. Möge er es noch oft und lang tun! Sinwel. Münchner Neueste Nachrichten: . . .„Hansl, mei' Pegasus" sind heitere Geschichten, in.Vers und Prosa, die einem Heimattreuen Herzen entquellen und teils das oberbayerische Bauernleben trefflich abkonterfeien, teils Märchen und Legenden in Mundart, wie sie die Großmutter auf dem Lande ihren Enkeln erzählen würde, darstellen, vr. D. Trigifinga: . . . Echt bayerischer Humor, Gemütlichkeit, verbunden mit scharfer Beobachtung und Auffassung, zeichnen auch „Hansl, mei' Pegasus", diese Sammlung kleinerer Erzählungen und Gedichte, aus, bei welchen es schwer fällt, einer allein die Krone zuzuerkennen, so be lustigend sind sie. Das Büchlein erscheint daher gerade zu einer Weihnachtsgabe so recht geeignet. vr. G. Büchner. Deutsche Böhmerwald-Zeitung: . . . Wir können das Buch nicht aus der Hand legen, ehe wir es ausgekostet haben, Gedichte voll liebenswürdiger Schelmerei und Schalkhaftigkeit lachen uns entgegen. Märlein voll kindlicher Anspruchslosigkeit und Treuherzigkeit blicken uns darauf blauäugig an, und was wir unserem Dichter besonders hoch an schreiben wollen, unsere lieben alten Bekannten aus seinem vorletzten Büchlein „Lustivogelbach" von Gnaden Herrn Landrichter angefangen bis herab zum Goaßmuckl, treffen wir alle wieder mit neuen lustigen Stücklein an. Wenn wir das sauber ausgestattete Büchlein aus der Hand legen, haben wir nur einen Wunsch: Lieber Dichter Hermann Franz, geh', reit' recht bald wieder zu uns auf dem „Hansl", deinem Pegasus! Zephyrin Zettl. München-Augsburger-Abendzeltung: ... Der feine Humor und die trefflichere Schalkhaftigkeit kennzeichnen Hermann Franz als einen unserer gemütswärmsten und herzerfrischenden Dialektdichter. . . Münchener Zeitung: . . . Dem Buch „Hansl, mei' Pegasus" kann man aus voller Ueberzeugung einen großen Erfolg Voraussagen. Hermann Franz ist nicht nur ein kernbaycrischer Humorist, er ist auch ein begnadeter Dichter, in dessen Scherzen immer eine tiefempfindende Seele klingt. Sentimentalität kennt diese kräftige Poetcnnatur nicht. In ihm ist alles Gesundheit. Und gerade darum sprechen seine Ge schichten und Gedichte unmittelbar zum Gemüt. Die Titelseite des empfehlenswerten Buches hat Meister Stockmann mit einer reizvollen Zeichnung versehen. pössenbacher Verlagsanstatt Gebrüder Giehrl, München 2 ^ 5
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