Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.03.1884
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1884-03-26
- Erscheinungsdatum
- 26.03.1884
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18840326
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188403263
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18840326
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1884
- Monat1884-03
- Tag1884-03-26
- Monat1884-03
- Jahr1884
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
täglich. — Bi» früh 9 Uhr ein- Börsenblatt Beiträge für da» Börsenblatt sind an die Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eiflenthum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler. Amtlicher Theil. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgetheilt von der I. E. Hinrichs'schen Buchhandlung.) (* vor dem Titel --- Titelauflage. -s- Bibliothek, Cotta'sche, der Weltliteratur. 73. Bd. 8°. Geb. * 1. - Inhalt: Schiller« sämtliche Werte in 15 Bdn. Mit Einleitg». v. K. Goedcke 10. Bd. Kah, K., Rechtsfälle aus dem Geltungsgebiete d. französischen Rechts m. Rücksicht auf die badischen Zusätze, die Haftpflicht beim Be triebe v. Fabriken, Steinbrüchen u. Grübe leien, sowie das Anfechtungsgesetz, entschieden durch das Reichsgericht, sowie die Ober landesgerichte zu Darmstadt, Karlsruhe, Köln, Kolmar u. Zweibrücken, gr. 8". *. 9. — -s- Gewerbe-Zeitung. Jllustrirte Rundschau üb. die Fortschritte u. Erfahrungen aus gewerb lichem Gebiete. Jahrg 1884. (52 Nrn.) Nr. 1. 4°. Vierteljährlich * 1. — s§inQ6 tL x ^ ^ . 60 Urbanitzky, A. Ritter v., die Elektricität im Dienste der Menschheit. 11. Lsg. gr. 8". * —. 60 RolfuS^ H., Geschichte d. Reiches Gottes auf Erden od. christliche Kirchengeschichte. 2. Aufl. 13. u. 14. Hst. gr. 8". ä. —. 50 lext cksr Heiligen Lelirikt? Vortrs-A. Ar. 8°. * —. 60 Ar. 80. ^ * —. 60 Moody, D. L., Winke zum gesegneten, nutz bringenden Bibel-Lesen. 8". * —. 8 Steen, A., Jenny od.. Ein Licht, angezündet vom Herrn. 2. Aufl. 16". * —. 60 üölismr>6886ii m. Hu6elc8iIlr6r-LLromsbsrii u. m. ^neroicken. 2. ^uü. Ar. 8°. ** 3. 60 Kuirvl, ^Vs.8liiiiAton. Stucke kietoriciue. bü- klärt v. Laass. 8". —. 90 Iknkzckickes, erklärt v. ck. 61u686v. 7. 6cl. 2. ^.uü. 8". 1. 80 Verbote. Aus Grund der Z, 11. und 12. des Reichsgesetzes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Socialdemokratie vom 21. October 1878 ist ferner verboten: Das im Druck und Verlag der schweizerischen Genofsenschastsdruckerei Hottingen-Zürich erschienene Flugblatt, beginnend mit den Worten: „Seit die Politik hier in unserm Wahlkreis ic." mit der Ueber- schrist:„AndieWählerdesLippe'schen Wahlkreises!" und mit der Unterschrift: „Eine Anzahl socialdemokratischer Wähler des Lippe'schen Wahlkreises". Nichtamtlicher Theil. Der Antrag des BörsrnvcreinS-Vorstandes. Die kommende Hauptversammlung des Börsenvereins wird über einen Antrag zu entscheiden haben, welcher von ungewöhnlicher Wichtigkeit ist, und dessen Consequenzen sich nicht übersehen lassen, — über den Antrag des eigenen Vorstandes, wie er dem Buch handel in Nr. SO des Börsenblattes mitgetheilt worden ist. Der Antrag hat beim ersten Blick viel für sich. Die unruhige, den geschäftlichen Verkehr beunruhigende und störende Bewegung der vielköpfigen Sortimenter-Coalition soll aushören! Die Vereine haben künftighin einfach die Vergehen der Schleudere! zu registriren, dem Börsenvcreins-Vorstand die nöthige Mittheilung von dem Vor- kommniß zu machen, sich aber jedes weiteren Vorgehens, jeder eigenmächtigen Hilfe zu enthalten! Diese Verpflich tung hat dem Vorstande gegenüber Herr Lamport übernommen. Das ist gewiß eine gute, allgemein zu billigende Folge des Antrags. Der Börsenvereins-Vorstand hat andererseits die Verpflichtung übernommen, die Verleger (soweit sie Mitglieder des Vereins sind) auszufordern, den Schlcuderern nichts mehr zu liefern, wobei es jedoch in das sreie Ermessen der Verleger gestellt bleibt, Linundsünjzigster Jahrgang. ob sie dies thun wollen oder nicht! Das ist gewiß wenig. Warum ? Weil die Verleger in ihrer größeren Mehrzahl — natür lich qualitativ, nicht quantitativ genommen — eine solche zustim mende Verpflichtung auch dem Börsenvereins-Vorstände gegenüber nicht eingehen werden, weil sie seine Autorität in dieser Beziehung nicht anerkennen werden, weil sie Herr im eigenen Hause sein und bleiben wollen! Und was wird das Geschick dieses zwischen Börsenverem und der Sortimenter-Coalition getroffenen Abkommens sein? Es wird nicht Bestand haben, wie alle Verträge, in welchen nur der eine Theil gibt und vom anderen nichts empfängt, nicht gehalten und beim ersten Anlaß aufgegeben werden! Die sich durch die Schleuderei bedroht fühlenden Sortimenter werden sich sehr bald in der Erwar tung getäuscht sehen, daß das von ihrem Verbandsvorstande ge troffene Abkommen mit dem Börsenverein sie gegen ihre Feinde schütze, — ja sic werden wahrnehmen, daß sie schutzloser sind als früher, daß sie die einzige Masse, welche sie in ihrer Coalition besaßen, und welche sie vielleicht nicht ohne Erfolg gegen den ihre Bestrebungen nicht fördernden 20k
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite