Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.05.1928
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1928-05-08
- Erscheinungsdatum
- 08.05.1928
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19280508
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192805085
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19280508
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1928
- Monat1928-05
- Tag1928-05-08
- Monat1928-05
- Jahr1928
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
>6 106, 8. Mai 1928. Redaktioneller Teil. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und ver wandte Gewerbe. 40. Jahrg., Nr. 34. Berlin. Aus dem Inhalt: H. C. A. Greiffenclau: Aus der Geschichte des Lettern metalls. — Hacker: Andruck und Auflagedruck. — Nr. 35. Aus dem Inhalt: Fallen die Hilfsarbeiter einer »Graphischen Kunstanstalt« unter den Buchdruckerei-Hilfsarbeiter tarif? Zeitungs-Verlag. 29. Jahrg., Nr. 17. Berlin. Aus dem Inhalt: Das Anzeiger-Hochhaus in Hannover. — A. Ebner: Die Zeugnispflicht des Schriftleiters. — E. Hetlpern: Reklame-Psycho analyse. — I. Kleinpaul: Ein Journallesezirkel vor 300 Jahren. Literarisches Zentral blatt für Deutschland. Hrsg, von der Deutschen Bücherei zu Leipzig. 79. Jahrg., Nr. 8. Leipzig: Börsenverein der Deutschen Buchhändler. Inhalt: Berichte über deutschsprachige Literatur. — Berichte über fremdsprachige Lite ratur. — Nachrichten aus der wissenschaftlichen Welt. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. »Die Brücke zum Jenseits« vor dem Oberlandesgeiricht. Münchner Neueste Nachrichten vom 17. April 1928. Zu dem Kemmerich-Prozeß. Georg Joachim Göschen. — Ulm vor hundert Jahren. Ulmer Tagblatt vom 27. April 1928. Ausschnitt aus dem 1793 im Verlage Göschens erschienenen Buch «Reise von Johann«, das von ihm selbst verfaßt ist. Kantate - Hauptversammlung 1928. Neue Leipziger Zei tung vom 7. Mar 1928. — Die Kantate-Versammlung der Deutschen Buchhändler. Leipziger Neueste Nachrichten vom 7. Mai 1928. Zwet-Mark-S ch e r l - B ü ch e r. — Grita hat ihren neuen Typ ge funden. Berliner Lokal-Anzeiger vom 29. April 1928. Die Retlameabsicht ist geschickt eingekleidet in eine slott und schmissig geschriebene kurze Erzählung. Es ist nicht so, wie meist bei ähnlichen Werbeerzählungen, daß der Leser sich nur allzu-- schnell enttäuscht und betrogen siihlt infolge unzureichender Ein kleidung der Absicht, vielmehr ist in diesem Falle Werbe- godanke und Erzählung so eng Miteinander verbunden, -daß die Spannung bis zum Ende erhalten bleibt und freundliche Ge danken über die Erzählung und damit über Scherls Zwei-Mark- Biicher — und hierauf kommt es ja eben an — Zurückbleiben. Anriquariatskataloge. ^ 1a Ro8e cke 1-jgisux, l-islsux (Lslvackos, Krank rsioli), 59, ?laos Victor Ku^o: 4.6 kidliopkils 46xovi6v. 3. 9g. Ar. 4, äpril 1928. 598 Arn. 32 8. ^ liok 6, ?au1, vreackon-^. 1, Lirunaer 8tr. 19: Katalog 174. 364 Arm 16 8. öo^or, ?. H., L 8odn, 4 sipriss: Katalog 53: Avusrv Ori- ginslgraptiik unck Karulreiekn'ungen. 565 Aro. 33 8. u. 8 lak. Ljörek L Lorjosaon^ntikvariat-Lokkanckel ^.-0., 8toekliolm, Orottninggatan 62: Katalog 233: Kilosoki oelr norcki8ka 8prak. 1334 Arn. 64 8. «wracken. III. 645 Arn. 32 8. Lreslauer, Martin, Lerlin^V 8, Kranröaisetio 8tr. 46: Vsr- reiedniZ 41: Lüeker über Lüeüer unck llancksedritten. 554 Arn. 46 8. 6 drL 8 tian 8 en, kalter, L 6 o. 0. m. b. 14, Hamburg 11, Ora8lrellor 19: Katalog 16: 8ammlung au8 Hamburger ?rivat- deaitx. ^.lte 6broniüsv, dtanu8lrripte, Kr8tckruelce, mocksrns knedlvunst, ?re88bnckruelce u. a. 425 Arn. 32 8. u. 3 lak. Verateigerung: 11. dlai 1928. Kraenkst, 8. Martin, öerlin 62, 4niüer6tr, 19: Kata- dibliotkeü. 622 Arn. 44 8. Ver8teigerung: 15. dlai 1928. Katalog 120: Llsncket l-itteratur. 591 Arn. 20 8. KsrlLKaber, dlüuekon 2 AVV, dlsx-cko8sk-8tr. 7: Katalog 36: 1150 Arn. 103 8. Verweigerung: 24. u. 25. dlai 1928. Aaudert, Lurt, 4.eiprig A 22, öriewr. 20: Katalog XlV: u. s. 1197 Arn. 64 8. ^ ^ Rübraebeick, 4.uckvig, konn, ^.m Hok 28: Katalog 158: kibliotkeü cke8 Hokrat8 08^valck v. Lingerie, XVien-lnngdrueü. 8eblv8i8cbe8 Antiquariat ^ckolpk Lara8eb, 8 re 8- 1au 4, I7r8uliner 8tr. 27/28: Katalog 310: 6e8ebiobte unck Kilka- 998 Arn. 48 8. 8eböningb, kerckinanck, Oanabrüolc, vombok 5: Kata log 262: Asuerwerbungen. 8eUenbeiten, Allgemeines, llomane, Rei36be8ebreibung6n. 1397 Arn. 65 8. 8toekum'3 ^ntiquariaat, van, Haag, krinaegrsckt 15: Libliotböque cke keu d4-^V. ?. van 8tocknm jr. Oöograpbie, beaux arts, Imprimeris, ete. 2400 Arn. 185 8. Versteigerung: 19.-25. dlai 1928. Kleine Mitteilungen Jubiläen. — Ein dreifaches Jubiläum kann in diesen Tagen der Seniorches der wohlbekannten Buchhandlung Heinrich Staadt in Wiesbaden, Herr Heinrich Siaadt, Hofbuchhändler Ihrer königlichen Hoheit, der Grobherzogin von Luxemburg, Prinzessin zu Nassau und des ehemaligen Kaisers Wilhelm II., feiern: die 50. Wiederkehr des GrllndungStageS seiner Firma, gleichzeitig den KV. Jahrestag seiner Zugehörigkeit zum deutschen Buchhandel und schließlich den 40. Jahrestag seiner Selbständigkeit. Vom April 1878 datiert ein Zirkular, womit die Herren Christian Knauer aus Nürnberg und Julius Zeiger aus Franksurt a. Main ankündigen, daß sie Anfang Mat in Wiesbaden, Ecke der Bahnhof- und Lonisenstraße eine Buch- und Musikalienhandlung nebst Leihbibliothek unter der Firma Knauer und Zeiger eröffnen würden. Bereits am 15. Mai gelangte ein zweites Rundschreiben zur Versendung, worin es heißt, daß infolge freundschaftlicher Über einkunft Herr Christian Knauer von der beabsichtigten Assoziation zurückgetreten sei und Herr Julius Zeiger das Geschäft für eigene Rechnung Md unter der Firma Julius Zeiger weitersühren werde. Der Eröffnungstag war der Ist. Mai 1878. Im Mai 1886 ging bas Geschäft an Fräulein B. Nathan über, die es nach dem Hanse Bahn- hosstratze 5 verlegte, es aber schon nach kurzer Zeit wieder verkaufte, und zwar am 15. November desselben Jahres an den Buchhändler Heinrich Aorck, unter dessen tatkräftiger Leitung die Firma bereits eine» recht erfreulichen Aufschwung nahm. Herr Forck verkaufte die Buchhandlung kn November 1893 an Herrn Friedrich Rvthbaith, der sic unter der Firma Fr. Rothbarth vorm. H. Forck weiterführte. Im März 18L5 ging das Geschäft dann an Herrn Heinrich Staadt über, der im Jahre 1888 in Kastei a. Rh. eine Buchhandlung gegrün det hatte und nun in seiner Vaterstadt ein größeres Feld sür seinen Tätigkeitstrieb suchte und fand. Die Handlung verblieb zunächst noch kurze Zeit im Hause Bahnhofstraße 5 und wurde dann in das gegen überliegende Hans Bahnhofstr. 0 verlegt, wo es sich auch heute noch, allerdings in wesentlich größeren Räumen, befindet. Weit über die Grenzen ihres engeren Bezirks hinaus ist die Buchhandlung Heinrich Staadt bekanntgeworden als Vertriebs steile der vom Gemeinnützigen Volksbildnngsoerein in Wiesbaden herausgegebenen »Wiesbadener Volksbücher», die seither in vielen Millionen Heften über die ganze Erde Verbreitung gesunden haben. Hierin buchhändlerische Pionierarbeit im besten Sinne des Wortes geleistet zu haben, ist das unvergängliche Verdienst des Jubilars. Mit voller Hingabe, unermüdlich in dem Suchen nach neuen Absatz möglichkeiten, geschickt und erfolgreich im Ermitteln solcher, hat er den »Wiesbadener Volksbüchern« in allen Kreisen unseres Volkes und weit über die Grenzen Deutschlands hinaus Eingang und Ver breitung verschafft zu einer Zeit, als es noch ein geschäftliches Wag nis bedeutete, für das billige gute Buch sich einzusctzen. Den großen Erfolg, den das Unternehmen hatte, verdankt es nicht zum wenigsten der Umsicht und Tatkraft des Buchhändlers Heinrich Staadt. In gleicher Weise rühmenswert sind die Verdienste, die er sich um die Entwicklung seiner Sortimcntsbuchhandlung erworben hat. Aus einer mittleren Buch- und Schrcibwarenhanblung hat er sie im Laufe der Jahre zu einem großen und allenthalben ange sehenen Bnchhandlungsunternehmen gestaltet. Wer, wie der Schrei ber dieses, das Glück gehabt hat, unter seiner Leitung und Führung tätig sein zu dürfen, weiß, weich bezwingenden Zauber seine Persön lichkeit aus alle ausübte, die ihm nähcrtraten. Erfüllt von dem Glauben an die besonderen ethischen Aufgaben unseres Beruses, hat er sich immer tatkräftig sür die Verbreitung guter und gehaltvoller Literatur und Kunst eingesetzt, ohne dabei außer acht zu lassen, daß seine ideellen Bestrebungen nur dann Bestand und Erfolg haben konnten, wenn das geschäftliche Fundament gut ausgebaut und trag- 511
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder