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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.06.1928
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- 1928-06-12
- Erscheinungsdatum
- 12.06.1928
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- Deutsch
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Xr 134. 12. Juni 1928. Redaktioneller Teil. Kret^olimor, Kranr, dlünster i. W., Uorsteder^ 12: Kalslox 1: Westfalen, kbeinlanck, Kivckersaobsen. 1005 Krn. 42 8. kibreria kante äi Orsste Oorrini, klaren r, Via Kbibellina 110: Cstalogo Knova 8erie 28, 1928, dlaß^io. 695 Krn. 58 8. krager, K. K., kerlin NW 7. IMtolstr. 21: Katalog 222: Kationalökonomis I. I'deorie. 2121 Nrn. 82 8. Kosender g, lleinrled, kerlin W 30, ka^reutder 8tr. 27 —28: Katalog 18: 6esodietite, Oenealogie. 1230 Nrn. 77 8. 8eklapp, II. k., varmstackt, 8edulstr. 5: Katalog 65: keutsede unck kreincle Literatur. 407 Nrn. 16 8. 8e1ig8derg's Antiquariat, L., (k. 8eukker), La^- reutd : Katalog 329: kranken. 2969 Nrn. 128 8. 8tern, ?aul, L 6 i e., Wien I, Oolclselunillg. 7 a : Katalog 14: Keutsede kiteratur in Orig.-^usgaden. 750 Nrn. 32 8. krielli, Nario, krankkurt a. lVl., 8edillerstr. 16: Katalog 3: Kunstgesediedte, Kunstgewerde, ^reditektur. 1070 Nrn. 72 8. Wasmutb, krnst, kueddancllung, 0. m. b. 8., kerlin- Ldarlottendurg: Verreiednis 30. ^reditektur. No. 4192 —4792. 44 8. W. Weder 6. m. d. 8., Kerl in W. 8, Ldarlottenstr. 48: Katalog 211: veutsedlanä (Kescdiedte) III. 2808 Nrn. 125 8. 2rvemmer, konäon W. 6. 2, 78 Odaring Lross Koacl: Latalogue VI: Kummer 1928. knglisd ancl koreign literature. 465 Nrn. 44 8. Kleine Mitteilungen Ausverkauf. — Wir geben bekannt, daß die Firma Die Bücher st ube, Inh. F r h '. Rolf von Klo ch-K ornitz, Jena, Bachstraße 27, einen Totalausverkauf zur Hälfte des Ladenpreises veranstaltet und weisen darauf hin, daß Nachbezüge gesetzlich unzu lässig sind. Die 1. Umschlag-Seite des Börsenblattes ist im Iun i noch am 18.^26. und 36. frei. Interessenten bitten wir, sich möglichst umgehend mit der Expedition des Bbl. in Verbindung zu setzen. Luftfahrtausstelluug in Berlin. — Vom 7. bis 21. Oktober d. I. findet unter Leitung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt in Berlin eine große Internationale Luftfahrtausstellung (Jla) statt, die ein umfassendes Bild von der geschichtlichen Entwicklung und dem gegenwärtigen Stand der Luftfahrt geben wird. Bis jetzt haben ihre Beteiligung an der Ausstellung zugesagt: England, Frankreich, Italien, Rußland, Schweden, Belgien, Spanien, Öster reich, Ungarn, Dänemark, Vereinigte Staaten, Mexiko, Süd-Amerika, Schweiz, Griechenland und die Türkei. Die Ausstellung wird nicht nur an den Werken der Technik den Fortschritt menschlichen Geistes aufzetgen, sondern sie wird auch den Brücken zu diesem Fortschritt, den technischen Büchern, einen weiten und wohlverdienten Platz etn- räumen. Die Polytechnische Buchhandlung A. Seydel, die von der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt mit der Orga nisation der Literatur-Ausstellung beauftragt ist, wird in systemati scher Anordnung die gesamte Luftfahrttechnische Literatur seit 'Kriegsende zur Auslage bringen. Daneben sollen die wichtigsten geschichtlichen und theoretischen- Werke der früheren Zeit, Zeitschriften und die schöne Literatur, soweit sie die Luftfahrt behandelt, dem Be sucher zu unverbindlicher Einsichtnahme oder Kauf zur Verfügung stehen. Interessierte Verleger seien auch auf die Anzeige auf S. 6162 hingewiesen. Le Brevet du »Bon Eommis Libraire«. — Die Gewerbekammcr der französischen Sortimentsbuchhändler veranstaltet alle zwei Jahre einen Wettbewerb für die Angestellten im Buchhandel; wer den Wettbewerb gut besteht, erhält das oben genannte Diplom. Die Ge werbekammer hat dabei 'folgende Ziele im Auge: sie will «die Fort schritte der Angestellten im Wissen um ihr Gewerbe fördern, sie will den Jüngeren einen Begriff von den Bildungsmöglichkeiten im Buchhandel und die Gelegenheit geben, sich auszuzeichnen, und schließlich hofft sie mit diesen Wettbewerben Erfahrungen zu sammeln, die den Angestellten, dem ganzen Gewerbe und dem französischen Buche überhaupt von Nutzen sein können. Nach dem Programm des diesjährigen Wettbewerbs wird dieser in einer schriftlichen Prüfung nn allgemeinen und einer mündlichen Prüfung aus dem Gebiet der Bibliographie -bestehen. Der schristliche Wettbewerb ist zweierlei Art, je nach dem Alter der Kandidaten (bei- derlei Geschlechts) und der Dauer ihrer buchhändlerischen Tätigkeit; außerdem wird bei dieser Prüfung auf die eventuelle Spezialisierung der Kandidaten volle Rücksicht genommen, wobei aber das praktische Wissen und Können 'vor jedem anderen den Vorrang haben wird. Im allgemeinen jedoch werden die an die Kandidaten gestellten Fragen derart mannigfaltig sein, daß jeder in der Lage sein wird, sein be sonderes Können ebenfalls zur Geltung zu bringen. Die Prüfungen finden an den Orten der regionalen Syndikate statt, die Kandi daten haben sich aus ein Formular einzuschreiben, und hierbei sind das Alter, die Nationalität, die Dauer der buch-händlerischen Tätig keit, die betreffenden Firmen, in denen der Kandidat schon gearbeitet hat, dessen eventuelle Spezialität (also z. B. Luxusduchhandcl, Schul buchhandel, religiöser Buchhandel, Medizin, Technik usw.) und etwaige andere Diplome anzugeben und ein Lichtbild beizufügen. Ferner muß die ehrenwörtliche Erklärung abgegeben werden, bei der Erledigung der Arbeiten keine Hilfsmittel zu gebrauchen — der Kandidat soll »eine loyale Vorstellung seines professionellen Wertes« geben. Wie schon erwähnt, gibt es zweierlei Arten von Wettbewerb, einen solchen ersten Grades für -weniger als zweijährige Praxis, und dann den Wettbewerb zweiten Grades für längere Praxis. Das Programm der Materien, in denen geprüft wird, ist sehr weit umfassend. Als erste Rubrik haben wir »-Allgemeines«, z. B.: Herstellung des Buches, Papiersorten, Arten der Illustration usw., dann das bibliographische Wissen mit einem guten Dutzend von Unterabteilungen: das kommerzielle Wissen, in dem vor allem das praktische mit inbegriffen ist; die Organisation des Buchhandels usw. Die zweite Abteilung umfaßt die Spczial'kenntnisse und zerfällt in fünf Unterabteilungen: das allgemeine Sortiment, das Spezial sortiment, der Schulbuchhandel, der christliche Buchhandel, der Luxus buch- und Antiquariatshandel. In der Liste der hauptsächlichsten ausländischen Autoren, von denen von französischen Sortiments gehilfen Kenntnisse verlangt werden, stehen von deutschen: Luther, Erasmus von Rotterdam, Goethe, Schiller, Brüder Grimm, Hoffmann, Hegel und Kant, von englischen: Shakespeare, Desoe, Milton, Swift, Goldsmith, Byron, Dickens, Darwin. Aus Madrid. — Bevor Anfang Juli die unerträgliche Sommer hitze einsetzt und die Küstenorte sich mit Erholungsuchenden füllen, werden in Madrid noch zwei Bücherausstellungen stattfinden, die von allgemeinerem Interesse sind. Seit langem befindet sich eine Ausstellung des portugiesischen Buches in Vorbereitung, die gegen Mitte Juni in den Ausstellungsräumen der National bibliothek eröffnet werden soll und insofern besonders wichtig zu werden verspricht, weil eine geschlossene Schau des portugiesischen Buchgewerbes selten zu sehen ist. Eine zweite Veranstaltung ist die am 30- Mai eröffnete Ausstellung des englischen Kunst- buches in den sehr geschmackvoll hergerichtetcn Privaträumen des Buch- und Kunsthändlers Jnchausti (Plaza de Col6n 2). In klei nerem Umfange als die gleichzeitig geöffnete Ausstellung des deut schen Kunstbuches im Palacio del Rettiro, über die hier mehrfach berichtet wurde, werden in vier Räumen einige Hundert englische Bücher über Kunstwissenschaft und Kunstgewerbe aus den letzten 25 Jahren gezeigt, die nach Angaben der spanischen Presse zum größten Teil erstmalig nach Spanien gekommen sind. Hierbei er regen, wie das auch bet der deutschen Ausstellung zu beobachten war, Werke über Baukunst, Architektur und Innendekoration das besondere Interesse der Spanier. Von größeren Verlegern haben sich u. a. beteiligt: Ernest Beim, G. P. Putnams Sons, P. T. Bats- ford, Longmans, Green L Co., Country-Life, Lippincott, Studio Ltd., The Architectural Preß, Guy Chapman, Hodder L Stoughton, Arthur Backham, W. Heinemann usw. Eröffnet wurde diese Aus stellung im Beisein des.spanischen Unterrichtsministers Callejo und des englischen Botschafters Sir Horace Rumbold. Die Firma Edi- ciones Jnchausti beabsichtigt, in der nächsten Zeit in ähnlichem Rah men auch das deutsche, französische und italienische Kunstbuch zu zeigen. H. Pr. Eine berühmte Thcaterbibliothek unter dem Hammer. — Bei -er Anfang Mai durch F ri e d r i ch M e ye r in Leipzig abgehaltenen Versteigerung der Theaterbibliothek des verstorbenen Professors Eduard von Bamberg, einer der größten, die je in Privatbesitz vereinigt war, wurden zum Teil bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Die Beteiligung war sehr lebhaft; zahlreiche Vertreter ösifentlicher Bibliotheken, Antiquare, Büchersammler waren erschienen. Max Reinhardt hatte eine Vertreterin entsandt, um Bücher zu erstehen, die für die Bibliothek des Deutschen Theaters von besonderem Interesse sind. Professor kr. Niefsen von der Universität Köln kaufte viel für sein The-atergeschichtliches Institut. Ebenso machten Erwerbungen das Theaterwissenschaftliche Institut 639
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