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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.12.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-12-02
- Erscheinungsdatum
- 02.12.1910
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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Nichtamtlicher Teil. — SprechsaaL 279. 2 Dezember 1S10. rarischen Arbeiten (in vielen Fällen mit Jahreszahlen) angeführt sind. Bei Kunstmalern, Illustratoren, Bildhauern, Architekten, Komponisten sind gleichfalls ihre Hauptwerke namhaft gemacht. Von Buchhändlern sind u. a. ausgenommen: Jacob Hegel, Peter Nansen, Ernst Bojesen, Aug. Bagge, Eiler H. Hagerup, Aug. Bang, Joh. Frimodt, I. L. Lybecker, Herman Lynge, Chr. Milo, Carl Reitzel, Vilh. Tryde. Das Buch ist hübsch ausgestattet und angenehm frei von Geschästsanzeigen irgendwelcher Art. 6. Jugcndschriften» Ausstellung. —Vom 10. d M. ab findet in Lüneburg eine achttägige Jugendschriften-Ausstellung statt. (Vgl. die Anzeige auf Seite 15012 d. Bl.) * Neue Bücher, Kataloge »sw. für Buchhändler. ö. 1. öatgkorä, 94, Lißch üolborn, I^onäon. 8". 70 8. ^Vsibv3,edt.8-TLt«.loA 1910 (ViortshLbrliebes Inters-turverLsiebuis 38) äer Lse^'8oÜ6Q Ir. u. k. klok- uuä Hnivsr8it.Lt8- Luebbg.v älunA (^Ikrsä Lülcksr) in >Vi6u I, R-otsv- t>urm8tr. 13. 8°. 226 8. rn. ^.bbiläun^sn. Bücher der Franckh'schen Verlagshandlung in Stuttgart. 1910. 8°. 68 8. 80. 201 8. rn. ^lidiläuvxsn. II von llao8 I^orninor in Ootba. 8". 87 8. 1780 I^rn Verzeichnis einer Auswahl der besten, einwandfreien Jugend- und Volks-Schriften für katholische Haus-, Schul-und Vereins büchereien. Dargeboten von P. Sacre. Vierter Jahrgang Überreicht durch (Sort.-Fa ). Verlag von Ignaz Schweitzer in Aachen. 8". 44 S. Verleger-Schlüssel dazu. 1 Blatt. lL§8bllebbanäIun2 (Inda-ber: üokbucbdLnälor vr. 6. Unter dem Fanal. Historische Erzählung aus der Zeit des Diamantenherzogs Karl II. von Braunschweig. Von Wilhelm Scholz. 8". 164 S. Braunschweig 1910, Verlag von Wilhelm Scholz. 3 geb. 4 ^ ord. Vor mehreren Jahren berichteten die Tageszeitungen von einem interessanten Prozeß, den die Stadt Genf um die reiche Erbschaft des Diamantenherzogs Karl von Braunschweig zu führen hatte. Wie nun dieser Diamantenherzog um Thron und Land gekommen ist, das berichtet unser Kollege Wilhelm Scholz in seinem neuesten Buche recht anschaulich. Das Fanal, das diesem den Titel gibt, leuchtet von dem Brande des herzoglichen Schlosses, von der wütenden Volks menge ausgeraubt und in Brand gesteckt, während der Herzog flüchtend das Land verließ. Wie immer in den Erzählungen von Scholz sind alle Vorgänge recht lebhaft dargestellt Ganz besonders gut trifft er den Ton jener Zeit in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Gleich zu An fang ist eine Gesellschaft beim Hofrat Spangenberg ganz meisterhaft geschildert. Auch der dem Autor eigene Humor kommt dabei zu seinem Rechte. 8tuä6nten - 8iIbou6tteu. — ^.nt.igus,riLt8 - Lg.tg.Iox llr. 11 von 8eb^v6it2Sr L Nobr (Inb.: kiebarä k/11) in Lsrlin 36, ?ot8cis,m6r8tr. 42. 8". 62 8. m. 4 lakoln. Festgeschenke und Jugendbücher des Verlags Trowitzsch L Sohn in Berlin. Weihnachten 1910. 8°. 96 S. m. Abbildungen. kdiIo80pbi6. 3?b6080pbi6. Oeeu1ti8inu8. — ^ntigu.-Latalox 1128 Nrn. ' ^ * Vierteljahrsregister zum Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. — Der heutigen Nummer 279 des Börsenblatts liegen das Inhaltsverzeichnis zum dritten Vierteljahr 1910 (Juli bis Septembers und die beiden Titel zum dritten Bande des laufenden Jahrgangs bei. Sprechsaal. Zur Erklärung von 4? Verlegern im Börsenblatt Nr. 228 vom 1. Oktober 1910. (Vgl. Nr.228, 246,257, 264, 266, 267, 270, 271,273, 274, 276,276 d.Bl.) Die Unterzeichneten stimmen im ganzen den in oben ange gebenen Nummern des Börsenblattes veröffentlichten Einsprüchen gegen die »Erklärung von 47 Verlegern« zu und sind der Meinung, daß, wenn ein Verleger sich veranlaßt sieht, ein Werk oder mehrere zu einem Ausnahmepreise anzubieten, er bei Bemessung des Preises darauf Bedacht nehmen müsse, daß auch dem Sortiment, das derartige Aufträge erhält, bei deren Ausführung ein an gemessener Nutzen verbleibe. Geschieht eine solche Ermäßigung nicht ausnahmsweise, sondern allgemeiner und wendet sich der Verleger dabei an Behörden, Vereine oder Angehörige eines bestimmten Berufes, so sollte zu gleich eine Bekanntmachung darüber im Börsenblatt, am zweckmäßigsten an bestimmter Stelle und in möglichster Kürze, pflichtgemäß zu erfolgen haben. Die Kantateversammlung sollte hierüber Beschluß zu fassen suchen. Auf diese Weise würde leichter Zwistigkeiten zwischen Verlag und Sortiment in erwähnter Hin sicht vorgebeugt werden können und der Verlag in solchen zur Förderung des Absatzes für nötig erkannten Maßnahmen nicht wesentlich beschränkt werden. Weitere Vorschläge und Äußerungen über den sicher noch verbesserungsfähigen obigen wären erwünscht. Weimar, 28. November 1910. R Buchmann (A. Huschkes Hofbuchh.). G. Kiepenheuer (L. Thelemanns Buchh.). K. Gräf (Wilh. Hoffmanns Buchh.). A. Zuckschwerdt. Zum Kapitel »Rezensionsexemplare-. Erwiderung auf die Einsendung in Nr. 272 d. Bl. Die Bildstöcke, die wir zur Besprechung des uns eingesandten Werkes von dem R. v. Waldheim'jchen Verlage in Wien erbeten hatten, dürsten Anfang Juli in den Händen unserer Leipziger Druckerei gewesen sein. Die Besprechung des Werkes ist dann in Nr. s der »Werkstatt« am 2g. Oktober erfolgt. Dies dürste keine so außergewöhnlich lange Frist sein, daß ein wirklich ernsthafter Grund zu einer Beschwerde vorläge. Es geht uns wie anderen Blättern auch: wir sind mit derartigem Material in Fülle ver sehen und können es unmöglich von heute aus morgen »er- wenden, was einer jeden größeren Verlagshandlung wohl auch bekannt und erklärlich genug erscheinen dürfte. Andere Verlags- Handlungen gegen uns aufzurusen, ist deshalb ein vergebliches Bemühen. Wir sind in den 28 Jahren, in denen die »Werkstatt« nunmehr bereits erscheint, noch mit keiner einzigen Berlagshand- lung in Mißhelligkeiten geraten, sondern haben uns zu allen Zeiten selbst mit den allerersten Firmen — und mit denen erst recht — aus das denkbar beste vertragen. Saarbrücken. »Die Werkstatt« Meister Konrads Wochenzeitung. Meister Konrad. Adresse gesucht. Der Schriftsteller Esrich) Velden saus einer Vortragsreise mit der Hosschauspielerin Maria Velden) ist mit mehreren Leih, bibliotheksbänden (von nichtbezahlten anderen Büchern ab- gesehen) unauffindbar geworden. Es ist anzunehmen, daß er auch anderwärts Buchhandlungen aussucht. Sollte er irgendwo austauchen, wäre ich sür Mitteilung verbunden. Wunsiedel, 2g. November kglv. G. Köhler.
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