3692 Börsenblatt s. b. Dtjchn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. ^ KS. 24. März 19tl. Französische Literatur. ksrtillon, ä., la ääpopulation äs 1a braves; sss ooubsqusvoss — ssg oauses. 8°. 6 kr. Vupr6, 8., st N. ^atdan, 1s lavAiiaAS musieal. 8". 3 kr. 75 o. 6aIntLQit-I,6v^ in I>aris. 6)tp, l'akkairs vsbrouillar-DslatamiLS. 18". 3 kr. 50 o. Okallanisl Ln karis. ^ävi88s-vs8rui68saux, k. k/VlavA-VlavA. Oulturs — xisparatiou — vslaormx, 6., 1' ' ^ ^ I.ouis-LLio1iauä in karis. Kavärs, ä., st Xavisr ä'^lrao, Oaroslots äu roi. 8". 3 kr. 60 o. I,. Llarrst in k»r!s. lau Aus. 40 kr. Llssson L Ois. in karis. I^ouvslls xrati<ius wsäico-cliirurAicals i11ustr6s. virsetsurs: k. 8ri8- ^M68 M s^I' 8"! ' 40 Ä.^'l'oMS^I^t^II.^O^ H' Llsroiirs äs Uranos in ksris. 6iäs, ^.vär., nouvsaux prst6xts8. ksüsxiov8 8ur <iusI<)U68 poiots äs Läitions äs 1'„^.rmss moäsrns" iu karis. Niro, L88ai sur 1s8 nntrai1Isu868 UAi88aut so liaibou avso 1s8 autrss armv8. 8". 2 kr. 50 o. koulisr, ä.. Kmploi ä68 autoModilss äaus 1s8 ariE8 moäsru68. L. I'ascilislls in karis. vudrou, Vot., Iss 1ii8toir68 ä'uu visil avooat. 18". 3 kr. 60 o. S. I'iolLsr iu karls. ^/lsstaäisr, 1a bsauts. k^isus tsruinius. No^sus prati^uss ä'ac^u^rir, äs oou86rvsr st ä'auAlusutsr 1a dsauts. 8". 4 kr. I'irmin viäot L Ois. iu karis. Lsauvoir, koxsr äs, IiSAiou strauAörs. 8". 8 kr. 60 o. r'oiitsmoLQS L Ois. iu karis. k'avrs, 6., 1s ruauu80rit äs Oöeilia. 16". 3 kr. 60 o. OLamxsaur, k^l., Olauäs Larsae. 8". 111ustr6. 95 c. k. OllsnüOrü iu karis. Louvsuirs äs koustaw, wawslouok äs ^apol^ou I. 18". 3 kr. 60 o. 8. kaulin Ls Ois. iu karis. äs Victor 8uA0. 8"' 10 kr. oisl. 8". 6 kr. ksrrln är Oo. iu karis. ^ VM^86ris^ 'i6^ 3^kr.^50 S. Sslitlsr iu karis. Uarsolial, N., la Lu ä'uu rowau. 18". 3 kr. Laokstts Lr Ois. iu karis. Orisslls, Lux., k'suslou. 16". 3 kr. 50 o. 3ouvs L Ois. iu karis. OLsvalisr, Ll., 1v8 oatacl^siuss tsrrsstrss. (Voleaus st trswblsmsuts äs tsrrs.) 18". 3 kr. 50 o. I-ibrairis äss ^.Lva1v8 in karis. kaseal, 1a vis. 8". 3 kr. 60 o. I-ibrairis Sodlsioksr k'rsrss iu karis. 6uj1Lsruitzt, 6., eoiuiusut 86 kout Iss srrsurs juäioiairs8. 8". 2 kr. kioarä Lr I'ils iu karis. Oarou, k., Karls psuäaut 1a tsrrsur. lows I. 27 aoüt 1793— 26 äse. 1793. 8". 8 kr. klon-Uotirrit L Ois. iu karis. Naukroiä, 80U8 1s 8oIsi1 äs 1'Iuäs. 16". 3 kr. 60 o. kourosl, 6., kotiert kouAörss. 16". 3 kr. 60 o. ksuauäiu, k., es Hui äsuisurs. 16". 3 kr. 60 o. S. Stsinksil iu karis. OLadrol, L., 1s8 xauorsatitss äaus Iss altsratious äu kois. 8". 8 kr. VromLut ä- Ois. iu Lriisssl uuä karis. 6apart, ä., 1'art ^A^ptisu. 8°. 10 kr. Nechtsgutachten, der Rechtsauskunftstelle des Deutschen Verlegervereins erstattet von Äerrn Iustizrat vr. R Anschütz-Leipzig. <Vgl. Nr. is, 52 d. Bl.) Frage: In meinem Verlage ist in drei zu verschiedenen Zeiten herausgegebenen Banden ein Werk erschienen, betitelt Der Verfasser starb im Jahre 1888, mithin würde die Schutzfrist des ersten Bandes, der zu Lebzeiten des Verfassers erschien, am 31. Dezember 1913 ablaufen. Die erste Auflage des zweiten Bandes erschien im Jahre 1885, die des dritten Bandes 1894, beide Bände wurden von herausgegeben. Ich bitte um gefällige Mitteilung, wann die Schutzfrist für diese beiden Bände abläuft. Gutachten. Nach Z 29 des Urhebsrrechtsgesetzes vom 19. Juni 1901 endigt der Schutz des Urheberrechts mit dem Ablauf von 30 Jahren seit dem Tode des Urhebers und 10 Jahren seit der ersten Veröffentlichung des Werkes. Wird also ein Werk nach dem Tode des Urhebers veröffentlicht, so beträgt die Schutzfrist entweder 30 Jahre seit dem Tode des Verfassers oder 10 Jahre von der ersten Veröffentlichung an, je nach dem aus der einen oder der anderen Berechnung sich eine längere Dauer ergibt. Da gemäß der Vorschrift des 8 33 des Urheberrechtsgesetzes bei Werken, die aus mehreren, in Zwischenräumen veröffentlichten Bänden bestehen, jeder Band für die Berechnung der Schutzfrist als ein besonderes Werk gilt, so würde die Schutzfrist für die beiden Bände, sowohl des zweiten als des dritten Bandes, mit dem Ende des Jahres 1913 ablaufen. Ich setze jedoch voraus, daß der Herausgeber der beiden Bände, lediglich — wie auch aus dem Briefe der Fragestellerin hervorgeht — nur Herausgeber der Bände ist und nicht auch dieselben neu bearbeitet hat, da sonst, wenn das ursprüngliche Werk durch die Bearbeitung eine -neue literarische Gestalt» erhält, auch der Herausgeber als Urheber in Betracht kommen und sich demzufolge die Berechnung der Schutzfristen ändern könnte. Leipzig, den 27. Dezember 1910.