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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.10.1928
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- 1928-10-04
- Erscheinungsdatum
- 04.10.1928
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- Deutsch
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232, 4, Oktober 1928, Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d^Dtschn.Buchhandel. -s-Haspel, Josef, Lobositz (Böhmen). Buch-, Musik- u. Pa- pierh. Leipziger Komm.: n. Fr. Foerster. I u g e n d f ü h r u n g s v e r l a g G. m. b. H., Abteilung Kunst- u. Bücherstube, Düsseldorf. Adresse jetzt: Breitestr. 9. (Dir.) K r e u e r, P e t c r, G. m. b. H., F r a n k f u r t (Main) 1, ging 1/IX. 1928 ohne Pass, an I. Borgmcyer u. O. Jung über, die Peter Krcuer Nachf. Borgmeyer L Jung firmieren. Adresse: Dom platz 2. Buch- u. Kunsthandlung. Spez.: Kath. Theologie u. Pädagogik. Gegr. 15/VI. 1877. (---, Römer 5181. — *2 Stadt. Girokasse, Frankfurt (M.). — d 67604.) Jnb.: Johannes Borgmeyer u. Oswald Jung. Übernahme von Alleinvertretun gen. Leipziger Komm.: Volckmar. sB. 222.) Lauterb ach, Franz, Lobositz (Böhmen), ging käuflich an Josef Haspel über, der unter seinem Namen firmiert. sDir.) Lehr mann, Johannes, Verlag, Berlin W 62, Nettel- beckstr. 16. Verlag lustiger Karikaturenbücher. Gegr. 15/1. 1925. (»-r- Barbarossa 7477. — V Commerz- u. Privat-Bank, Dep.- Kasse ^1, Bin. W 50, Tauentzienstr. 18. — ^ 20 945.) Gesamt auslieferung nur durch F. A. Brockhaus, Leipzig. Leipziger Komm.: a. Brockhaus. L i e b i g - B u ch h a n d l u n g, Licgnitz. Der Sitz der Firma wurde nach Nimptsch (Bz. Breslau) verlegt. (Dir.) sL i n d e m a n n L C o. A. - G., H a n n o v e r, Gr. Packhofstr. 31—33. Kaufhaus. Abt. Buch- u. Musikh., Antiquariat, (s-^ 39 851. TA.: Licoaktien. — G Disconto-Gesellschaft, Hannover). Direk toren: Erich Glaser u. vr. Curt Elsbach. Leipziger Komm.: Volckmar. O st s ch l e s i s ch e Bu ch-, K u n st-, Musikalie n-, Papier handlung u. Antiquariat Walter T ö g e l, Neu - Oderberg sXovy Loliumln) (Tschechoslow. Nep.), veränderte sich in Walter Tögel, Ostschlcs. Buch-, Kunst-, Musikal.- u. Papierhandlg., Antiquariat. sDir.) GO t t o, Th., L Sohn, Vegesack. Der bish. Geschäftsf. E'Christcl Otto trat als Mitinh. ein. (Dir.) Peters, C. F., Leipzig C 1. Dem Max Hinrichsen wurde Pro kura erteilt. (Dir.) Nietzsche!, G u st a v A., Leipzig C 1. Dem Bevollm. Richard Kunz wurde Prokura erteilt. (Dir.) Schwäbische Tagwacht G. m. b. H., Stuttgar t. Leipziger Komm, jetzt: Fr. Foerster. sB. 224.) 1-Tögcl, Walter, Ostschlcs. Buch-, Kun st-, Musikal.- u. Papierhandlg., Antiquariat, Neu - Oderberg sk§ov§ Loüumin) (Tschechoslow. Rep.) Leipziger Komm.: >v. Volckmar. V-GT r o w i tz s ch L S o h n, B c r l i n S W 4 8, ging 1/VIII. 1928 mit ^ Akt. u. Pass, käuflich an GJoachim Trowitzsch Liber. sB. 226.) V c r s a n d b u ch h a n d l u n g »Das gute Buch« E r n st Friedr. Zeiger, Gera. Leipziger Komm, jetzt: F. E. Fischer. sB. 225.) V e r s a n d b u ch h a n d l u n g S i e g m u n d N o s c n t h a l, M ü n- chen2. jetzt: 297146. sDir.) Bert riebszentraleJoscph Nach, Tübingen, erloschen. sH. 22/IX. 1928.) ^V olksblatt für Spandau und das Havelland G. m. b. H., Berlin-Spandau, Potsdamer Str. 48. Buch druckerei u. Zeitungsverlag. Gegr. 1/VIl. 1919. (s-^- Spandau C 7, 4431. — TA.: Volksblatt Spandau. — HS Spandauer Bank, Spandau: Darmstädter u. Nationalbank, Fil. Spandau. — ^ 62 579.) Geschäftsf.: Otto Wels u. Emil Stahl. Prokurist u. Geschäfts!.: Gustav Stegmann. Unverlangte Sendungen gehen unter Spesennachnahme zurück. Antiquariatskataloge in 2facher Anzahl direkt erbeten. Vermittelt Anzeigen und Nezensionsstttcke für die hiesige Lokalpresse. Beträge über Mk. 25.— senden wir nach Empfang der Sendung direkt ein. Empfehlen uns zur Übernahme von Alleinvertretungen. Liefern direkt mit '/> Porto berechnung (Faktur über Leipzig). Direkte Lieferung an Fir men, mit denen wir nicht in Nechnungsverkehr stehen, nur unter Postnachnahme. Wöchentlich einmal Sendung nach Leipzig. Empfehlen den Herren Verlegern unsere leistungsfähige Buch- druckeret, Buchbinderei usw. Kostenanschläge bereitwilligst. Leipziger Komm.: 3. xv. Volckmar. ormarsch - Verlag G. m. b. H., Berlin W 35. Für Erich Schillinger wurde Eberhard Scherbening zum Geschäftsf. bestellt. sH. 17/IX. 1928.) Warenhaus Eduard B o r m a ß, Hannover, ging an die Lindemann L Co. A.-G., Hannover, über, die es unter ihrer Firma weiterführt. 1094 -j-W issenschaft.licher Verlag Or. Zaugg «L C o., S t u t t - gart, Gutenbergstr. 5. (s-s- 60696. — H* Städt. Girokasse Stuttgart Nr. 27837. — ^ 5358.) Inh.: I)r. Fr. Zaugg u. Otto Augustin. Komm.: Stuttgart, Koch, Ncsf L Oetinger. Leip ziger Komm.: 3. Volckmar. Ziehlkc, A., Guhrau (Bz. Breslau). Leipziger Komm, jetzt: Volckmar. sDir.) Kleine Mitteilungen IVO Jahre Hamburger Frcmdcnblatt. — In diesem Sommer konnte das Hamburger Frcmdcnblatt, das im Verlag Broschek L Co. erscheint, auf sein hundertjähriges Bestehen zurückblicken. Aus die sem Anlas; veranstaltete der Verlag des Blattes am 29. und 30. Sep tember eine Gedenkfeier. Gleichzeitig erschien eine in Tiefdruck ausgeführte, sowohl textlich wie typographisch und illustrativ vor bildlich ausgestattete Jubiläumsschrift. Die Festschrift, die ein Titel bild des bekannten Hamburger Malers Otto Reper schmückt, bringt neben Beiträgen aus der hamburgischen Geschichte auch eine Geschichte des Hamburger Fremdenblattes von Prof. Or. Herrmann. Ferner werden alle Gebiete der hamburgischen Wirtschaft, Kunst und Wissen schaft in sachverständigen und vorzüglich unterrichtenden Artikeln ausgiebig behandelt. Die Festschrift veröffentlicht ferner eine große Anzahl von Glückwünschen und Geleitworten hervorragender Persön lichkeiten aus Politik und Wirtschaft, darunter das Glückwunsch schreiben des Börsenvcreins-Vorstandes. Den Höhepunkt der Jubi läumsveranstaltungen bildete am Sonntagvormittag der Festakt in der Musikhalle in Hamburg, der mit dem Verlag und allen seinen Mitarbeitern zahlreiche Vertreter der Regierungen und des wirt schaftlichen und geistigen Lebens aus Reich und Stadt vereinte. Kurt Broschek richtete Begrüßungsworte an die Festversammlung und machte, dem letzten Willen Albrccht Broscheks entsprechend, Mittei lung von der Jubiläumsstiftung über 250 000 Mark für den Pcn- sionsfonds des Blattes. Nach dem Festvorlrag des Universitäts- Professors Or. Alfred Herrmann, der einen Überblick über die Ent wicklung des Hamburger Fremdenblattes gab, überbrachte Bürger meister Petersen die herzlichsten Glückwünsche des Senats und führte nach den Leipziger Neuesten Nachrich cn u. a. aus: Es ist keine Zei tung so klein, daß nicht auch in ihr das große Weltgeschehen einen Widerhall finde und keine so groß, daß nicht auch in ihrem Antlitz sich die Züge ihrer Heimat ausprägten. So spiegelt sich auch in der Geschichte des »Hamburger Frcmdcnblattes« während des ersten Jahrhunderts seines Bestehens die Geschichte unserer Vaterstadt, das Schicksal unseres Volkes und der Weg der Menschheit in diesen hundert Jahren. Das »Hamburger Fremdenblatt« ist zuletzt nichts anderes als ein Stück Hamburg. Wir Hamburger wissen, daß der Geist verantwortungsbewußter Journalist im »Hamburger Frem denblatt« immer gepflegt worden ist, und daß die Männer, die es leiten, es als ihre Ehrenpflicht ansehen, dies geistige Erbe treulich zu wahren. Unser Wunsch ist, daß am Ende des zweiten Jahrhunderts des Wirkens des »Hamburger Fremdenblattcs« diese Gesinnung so willig bestätigt werden möge, wie wir cs heute können. Der Bürger meister schloß seine Rede mit dem alten Buchdruckergruß »Gott grüße die Kunst!« Weitere Glückwunschansprachcn hielten der Rcichspresse- chef, Ministerialdirektor Or. Zechlin, der die Glückwünsche des Reichs kanzlers und der Neichsrcgierung überbrachtc. Für den Verein Deutscher Zeitungsverleger sprach sodann dessen Erster Vorsitzender, Kommerzienrat I)r. Krumbhaar. Der Präsident der Handelskammer Hamburg, Hübbc, überbrachte die Glückwünsche der Wirtschaft und des Handels und der Rektor der Universität Hamburg, Prof. I)r. Blaschke, überreichte Kurt Broschek und Direktor Wießner in Anerkennung ihrer Verdienste als Förderer und Freunde der jun gen Hamburger Hochschule die neugeschaffene Ehrenmedaille der Universität, Direktor Rauschebusch sprach namens des Deutschen Buchdruckervereines, vr. Stenzel für die Gewcrbekammer Hamburg und Redakteur Himer für den Reichsverband der Deutschen Presse. Die Feier fand mit der Jubelouvertüre von Karl Maria von Weber- ihren feierlichen Ausklang. Zeitschriften-Jubiläum. — Mit dem Jahre 1928 vollendet die bekannte Leipziger Fachzeitschrift »Der Handschuh« ihren 25. Jahrgang. Gegründet im Jahre 1904 hat sich das Fachblatt unter der Führung Adolph Werners, eines langjährigen Handschuh fabrikanten und sachkundigen Fachmannes, aus kleinen Anfängen heraus bald zu einem angesehenen und einflußreichen Organ ent wickelt. Nach dem Krieg, im Jahre 1920, wurde das Blatt, das bis her nur monatlich erschien, im Interesse schnellerer Berichterstattung
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