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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.10.1928
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1928-10-16
- Erscheinungsdatum
- 16.10.1928
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- Deutsch
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242, 16. Oktober 1928. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. bräuchlichen Formen. — Die Übertragung der Rechte des Autors auf den Verleger: Das Gesetz über das Verlagsrecht. Die Ver träge des Verlegers mit den Autoren. Die Kalkulation der Bücherpreise. — Der Kommissionsverlag. -- Die Erwerbung der Vervielfältigungsrechte für Abbildungen durch deu Verleger. — Der internationale Urheberrechts- und Ubersetzungsschutz. Die Vorlesungen finden jeden Donnerstag abends 7—8 Uhr im Hochschulgebäude, Spandauer Str. 1, statt. Beginn: Donnerstag, den 1. November 1928. Hörer und Hörerinnen, die das 18. Lebens jahr erreicht haben, werden zugelassen ohne Nachweis einer' be stimmten Vorbildung. Hörgebühr für das Semester 10 Mk. Von den für Bildungszwecke bewilligten Mitteln ist der Vorstand der Korporation in der Lage, Angehörigen des Berliner Buchhandels, in erster Linie solchen, die in Firmen beschäftigt sind, die Mitglieder der Bestellanstalt für den Berliner Buchhandel oder deren Inhaber Mitglieder der Korporation sind, Hörerkarten zum ermäßigten Preise von 5 Mark (statt 10 Mk.) zur Verfügung zu stellen. Be stellungen auf Hörerkarten zum ermäßigten Preise von 5 Mark sind schriftlich bis spätestens 20. Oktober d. I. an die Geschäftsstelle der Korporation der Berliner Buchhändler, Berlin W 8, Buchhändler hof 2, zu richten. Der Verein für die Geschichte Leipzigs im Dienste der Buch werbung. — Unter den Vorträgen im Winterhalbjahr 1928/29 findet sich ein Vorlesungs-Abend, an dem die Leipziger Schriftsteller A. Kutschbach, Julius N. Haar Haus und Franz Adam Beyerlein aus ihren neuen Leipzig-Büchern vorlesen werden. Er findet am 4. Dezember wie alle andern um 20 Uhr im Saale der Alten Handelsbörse auf dem Naschmarkt statt. Mitgliedskarten bei der Buchhandlung Heinrich Matthes, Markt 1. Deutsche und englische Preise für Bücher. — Es wird uns ge schrieben: Von Cemach »Chirurgische Diagnostik«, 3. Ausl. (Verlag I. F. Lehmann, München) ist soeben eine amerikanische Ausgabe in englischer Sprache erschienen. Während die deutsche Ausgabe Mk. 16.— kostet, kostet die englische Mk. 50.—. Die englische ist etwas luxuriöser ausgestattet und hat einen breiteren Papierrand. Im übrigen genügt die deutsche durchaus allen billigen Ansprüchen: sie kostet somit nur den dritten Teil der englischen. — Die Legende, daß die deutschen Bücher viel teuerer seien wie die englischen, wird durch dies Beispiel schlagend widerlegt. Evang. Schriftenverciu A.--G. in Karlsruhe. — Bilanz pro 1. Juli 1928. Aktiva. .lL Kassakonto 758 79 Grundstück- u. Gebäudekonto 42 600 Bankkonto 53 306 25 Warenkonto . . . 32 862 17 13 476 18 > > i Klischeekonto I 142 904 39 Passiva. Aktienkapitalkonto - 40 000 Hypothekenkonto Neservefondskonto 39 266 77 24 348 36 Kreditorenkonto 5 896 40 Reingewinn 33 392 86 142 904 39 Gewinn- und Verlustkonto. Soll. An Generaluükostenkonto 56 230 53 „ Reingewinn 33 392 86 89 623 39 Haben. Per Warenkonto 89 623 39 89 623 39 In der am 11. September 1928 stattgefunbenen Generalver sammlung wurde die sofort fällige Dividende auf 7^52 oder 15 NM. für eine Aktie festgesetzt; der fällige Zinsabschnitt Nr. 9 (1928) ist sofort auszahlbar. Nach Abzug der Tantieme und Remu nerationen von 5339,28 RM. sowie Bereitstellung von 5253,58 RM. für den Reservefonds und 10 000 NM. für den Pensionsfonds wer den noch 9800 NM. an wohltätige Anstalten und Vereine in Baden verteilt. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 217 vom 17. September 1928.) Berlagsanstalt vorm. G. I. Mauz, Buch- und Kunstdruckerei A.-G. in Münchcn-Negensbnrg. — Bilanz am 30. Juni 1928. Aktiva. Jmmobilien-Konto RM 440 490 83 Druckerei-Konto 160 392 68 Verlagskapital-Konto 1 — Zeitschriften-Konto — Verlags-Konto (Vorräte) 73 506 87 Vorräte verschiedener Art 47 556 87 Konto angefangene Arbeiten 23 101 85 Debitoren-Konto 235 538 90 Bankguthaben, Wechsel und Effekten 120 194 79 Kassabestand 2 749 77 1 103 534 56 Passiva. Aktien-Kapital-Konto RM 556 000 § Dividenden-Konto 1 180 Hypotheken-Konto 165 700 Reservefonds-Konto 80 753 28 Kreditoren-Konto 163 172 43 Personalunterstützungs-Konto 30 090 Brutto-Gewinn 106 638 85 1 103 534 66 Gewinn- und Verlust-Konto am 30. Juni 1928. Soll. Verluste RM 1 651 44 Hypotheken-Zinsen 7 949 26 Soziale Abgaben 32 198 75 Steuern 147 507 49 Unkosten 215 779 96 Brutto-Gewinn 106 638 85 511 625 7g Haben. RM L, Gewinn-Vortrag von 1926/27 . . 13 274 43 Ertrag der verschiedenen Abteilungen 498 351 32 511 625 75 Im Bericht des Vorstandes heißt es: Der Geschäftsgang im ver flossenen Geschäftsjahr war befriedigend; das gleiche ist von dem Er trägnis zu sageu, wenn dasselbe auch etwas hinter dem verflossenen zurückgeblieben ist. Die Ursache lag darin, daß die Druckpreise nicht den durch Lohnerhöhungen und Steigerungen der Betriebskosten ver mehrten Produktionskosten angepaßt werden konnten. Der Absatz im Vcrlagsgeschäft stellte sich zwar etwas höher als 1926/27, der Nutzen war aber infolge erhöhter Herstellungskosten niedriger. Uber die Verwendung des Bruttogewinns in Höhe von NM. 106 638.85 macht der Aufsichtsrat folgende Vorschläge: Dem Reservefonds werden NM. 5 331.94 zugewiesen, Abschreibungen: RM. 29 861.83, Personalunterstützungs-Konto NM. 10 000.—, 6A Dividende für NM. 6 000.— Vorzugsaktien, 10^ Dividende für NM. 550 000.— Stammaktien, Vortrag auf neue Rechnung NM. 6 085.08. Die Schlußfcier der Pressa. — In der großen Messehalle fand Sonntag vormittag, von Musik- und Gesangsaufführungen umrahmt, die Schlußfeier der Pressa statt. Prominente Vertreter der Reichs-, Staats- und Kommunalbehörden, der Wirtschaft, Kunst und Wissen schaft nahmen daran teil. Als erster Redner ergriff Oberbürger meister vr. Adenauer das Wort, um das mit der Ausstellung Er reichte zu charakterisieren. Unserm deutschen Vaterlande, so führte er, nach einem Bericht der Neuen Leipziger Zeitung, aus, wollten wir dienen mit dieser Ausstellung. Bewußt wollten wir ferner dienen der Völkerversöhnung und Völkerverständigung, der Sache des Friedens und der Gerechtigkeit. Die vielen freundlichen und anerkennenden Worte, dke ich gehört habe, geben mir die Gewißheit, daß unsere Arbeit nicht umsonst gewesen ist. Der Chefredakteur und Herausgeber der »Dresdener Neuesten Nachrichten«, Professor Julius Wolfs, wies auf die wirtschaftlichen und kulturellen Auswir kungen hin, die der große Erfolg der Ausstellung nach sich ziehen 1135
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