Montag, den 3. Dezember 1917. Umschlag zu 28i, Zwei neue Erzählungsbücher von A Heinrich Federer In Franzens Poetenftube Umbusche Neisegeschichtlem von Heinrich Federer I.—20. Tausend Geb.in Pappb. M. 1.20 ord./M.—,84no./M, —,80 bar Auf 12—1 Freiexemplar Gebt mir meine Wildnis wieder! Umbusche Reisegeschichtlein von Heinrich Federer 1.—20. Tausend Geb. in Pappb. M. 1.20 ord. /M.—.84no./M.—.SObar Auf 12—1 Freiexemplar Möchte man glauben, daß wir im schrecklichsten Weltkriege sind, daß die Waffen aufeinanderschlagen und die Menschen blutend niedersinken, Knaben, die erst ins Leben Hineinschreiten wollten, Männer, die das Leben schon erkannt und es meistern wollten, jeder nach seiner Art! Möchte man glauben, daß wir im Kriege sind! Da sitzt einer und erzählt uns Geschichtlern, auS dem Lande, das wir ob seiner Treulosigkeit Haffen müssen, erzählt unS Geschichtlein, daß uns das Herz erzittert, daß uns der Atem stockt! „Aus Franzens Poetenstube" erzählt er, wo der Dichter und der Heilige lebt, vom Tiber spricht er und von verlorenen Bergnestern, von Heiligen, die groß Hader und Streit nur die große Sehnsucht, das friedsame Ausruhcn in der Stille kennt. Von schlichten, einfältigen Menschen erzählt er da neben, Menschen eines weltentrückten kleinen Alltags, von stolzen Herrchen Herdersche Verlagshandlg., Freiburg i. Br. Früher sind erschienen von Heinrich Federer Patria! Eine Erzählung aus der irischen Heldenzeit voll Heinrich Federer 1.—30. Tausend M. 1.— ord. / M. —.70 netto / M. Auf 12-1 Freiexemplar .67 bar .Iahrhundeilall ist Irlands Kampf um Freiheit. Die patriotisch- Tragödie ist h-imatb-r-chtigt auf der grünen Insel. F-d-r-r hat -in- Erzählung g-schaff-n von sprüh-»d-r L-b-nSsiill-, in d-r -cht-r Humor bis an d-it Abgrund der Tragik mitg-ht und von Irlands nie ersterbender Not -rgr-is-nd-s B-Ugltis ablegt." <No,dd. Allg. Ztg., Berlin >?>ö,Nr. z-»!,) Eine Nacht in den Abruzzen Meine Tarcisius-Geschichtlein von Heinrich Federer I.—30. Tausend M. 1.— ord. / M. —.70 netto / M. —.67 bar Auf 12 — 1 Freiexemplar »Der Dichter gibt »nS hier köstliche Perlen seiner Kunst. Diel Wärme, viel Sonne, viel Liebreiz liegen darin, die den Schmerz verklären und der Tragik, dem Leide die wahre Scelengröße geben. Das Tarcisiusge- fchichtlein ist eine Legende, spielt zur Zeit der Ehristcnverfolgung und hat zum Helden einen kleinen kindlichen Märtyrer, einen in seiner lebens sprühenden Echtheit prachtvoll gezeichneten Knaben. . . " (Liter. Neuigkeiten, Leipzig 1917, Nr. I.) Herdersche Verlagshandlg., Freiburg i. Br.