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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.05.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-05-25
- Erscheinungsdatum
- 25.05.1907
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn, Buchhandel. 5305 119, 25. Mai 1S07. O. Latüsr ui lisipsix ksrvsr: Nosllsväorkk, IVill^ v., Op. 24. Drei Visäsr V Namlsrobor. kart. u. 8t. 8". Ko. 1. Vas Rvlill u. äsr Karpksv. 2 Ko. 2. LsAsvliusoli im Vrübjadr. 1 40 -ß. Ko. 3. Vis Viväsvbäums äuktsv. 1 8obxtts, VuäviA, Op. 144. t^aläbiläsr. 4 Klavierstücks. 2 8sklss, Lsrvüarä, Op. 14. 8srsvaäs 1. 11 8oloivstrum. (VV, Oboe, Klar., läoru, VaZott, 2 V., Via, Vcsllo, Kd. u. llarks.) Vart. 12 ^ u. 8t. 18 v. Vscdaikovvsk)', V., Op. 71a. 8uits p. Ar. Orcd. tirss äs lg, xartitiou äu Lallst »Vasss-Koisetts». Vart. kl. 8". 2 *o. IVaAdaltsr, I., Op. 5. 8ovats (Vm) k. V. u. Lite. 5 ^4'. Lübls L ^VsnälivA in I-sixeliA. Vivk, tVildslm, Op. 414. Vür äa8 klsivs Volk k. Vkts. Ko. 1. Vsr VrüdlivA ist äa! 50 H. Ho. 2. Vsdsr 8tock u. 8tsin. 50 Ko. 3. laAil aut Naikalsr. Ko. 4. Vsr klsivs Vrüdaut. Ko. 5. l?in 8torcdvest. Ko. 6. Vn äsr IVasssrmüdls. Ko. 7. Kacd äem Oswittsr. Ho. 8. äunAS Kätredsu. a 60 — Op. 416. Klavierstücks. Ho. 1. Vsr klsivs Vazsäisd (m. Ktüäev- ÖbnnAsn). Ho. 2. Vis Vlsäsrmaus. Valss pstits. Ko. 3. Vas dlocksvsxisl 2U Votsäam. Ko. 4. 8sdllsuedt vacd IInAarn. Ho. 5. Vsr locksrs üsisiA. 8cdsrro. Ko. 6. IValä-lä^lls. Ko. 7. Namsslls Übermut. Volka. Ko. 8. 2n Kaisers OsburtstaA. Vsst- kavkars. a 60 ^.rtLar V. Solmrickt in Vsix^iA. Nae Vvivsll, Käv., Vo a vllä ross. Vransoription k. V. anä Vits d^ Xrtdvr Vartmann. 8imxliüsä Käitiov. 2 Voots, X., anä V7altsr R. 8paläinA, X Ks^ to t'ns 501 Kxsr- oisss in kloäsrn Varmon^ in its Vdeor^v anä kravtics. 8". 3 v. Xldsrt Ltadl in Lsrlin. Vstsrssv, äolrn, Op. 11. Xäagio k. V. oä. Vcsllo m. Lite. 2 ^ n. LtslnAräbsr VsräsA in I-sipsiA. VörinA, 0. V., OssänAS 1. Nävvsrcdor. 8". Op. 293. Ko. 1. Nit leisem VlÜAslsedlaAS. Ko. 2. O, än dsrraA's Virnäl. ä 1 ^ 40 Op. 294. Naäoltsn mit äsn 8olie1msnauASn. 1 ^ 40 -H. Op. 295. Rösedsv am Rdsiu. 1 ^ 40 V. >1. DovAsr in Lola s/Lll. 8imon, Rvä., Op. 8. Xm Rdsiv, äa ist ss scdöu! k. Nannsrobor. Vart. u. 8t. 8°. 1 Vobavü Oo. in I-elp-lx. Visäsr-Xldvm äsr Nusik-Napps k. 1 8inAst. m. Vkts. 8sris 1, 2. L 1 20 ^ n. 8alov-Xlbum äsr Nusik-Napps 1. klts. 8sris 1,2. L1^E20^n. Vans-^lbum äsr Nusik-Napps k. Vite. 8sris 1, 2. ä 1 ^ 20n. Verbotene Druckschriften. Durch Beschluß des hiesigen Amtsgerichts vom 17. d. M. ist die Beschlagnahme der im Jahre 1907 im Verlag von K. Wojnar zu Krakau erschienenen 14. Auflage (tV^äanis XIV.) der polnischen Druckschrift »Viösni naroäowe« angeordnet worden, weil der Inhalt der darin unter den Nummern 2 bis 18. 20, 21, 23 bis 25, 27, 29, 31, 35 bis 38, 40 bis 42, 44 bis 47, 49, 51 und 52 veröffent lichten Lieder gegen Z 130 St.-G.-Bs. verstößt. Thorn, 18. Mai 1907. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 2481 vom 23. Mai 1907.) Nichtamtlicher Teil Die Nationalbibliothek in Paris. Die Verlagsbuchhandlung H. Laurens in Paris hat ihren bekannten illustrierten Sammlungen »Vss vilies ä'srt LÄddrss«, »Vss Zranäs srtistss», »Vss musiciovs csldbrss« ein neues Sammelwerk angegliedert, das unter dem Titel »llss xranäss ivstitutions äs Kranes« Monographien der hervor ragendsten öffentlichen Institutionen (Bibliotheken, wissen schaftlichen Institute, Staatsmanufakturen, Kunstsammlungen) bringt. Unter den soeben erschienenen ersten vier Bänden befindet sich außer den Beschreibungen der »Oobslivs äs Vsauvais« und der Münze eine aus zwei Bänden bestehende Monographie über die »Libliotbdgus Katiouals«*). Es erübrigt sich, über die Bedeutung der Nationalbiblio- thek, der zweitgrößten Bibliothek der Welt, ein Wort zu ver lieren und damit das Interesse zu begründen, das der Buch händler diesem Werke entgegenzubringen geneigt sein dürfte. Der erste Band umfaßt folgende Abteilungen: Gebäude und Organisation, die Stiche, die Medaillen und Antiken; der zweite: die Bücher (»Uss Imxrimos«) und die Handschriften. Jede Abteilung ist von einem andern Autor bearbeitet, sämtlich höhere Beamte der Nationalbibliothek. Die erste Abteilung stammt aus der Feder des Generaladministrators Henry Marcel. Sie bringt eine genaue Beschreibung des umfangreichen Gebäudekomplexes und der Räumlichkeiten, in denen die einzelnen »Departements« untergebracht sind, nebst einem geschichtlichen Überblick von der Zeit an, wo der Kardinal Mazarin sein an der Ras Riobslisu ge *) Va Libliotbsgus Katiovals. Voms 1. Lätimsvts, Ool- lsotiovs, Organisation, Ospartsrvsvt äss Rstampss; Vspartswsvt äes Nsäaillss st Xutigvss. Var Rsvri Narosl, llovri Lovoüot, Rrosst Labslov. (Xvso 59 grav.) — Voms 2. Vs Departement äss Im- primss et 1a 8eetiov äs Gsograpüis. Vs Vepartsmsvt äss Navv- sorits. Var Vavl Narcbal st Oamille 0 ouäsre. (Xvso 79 Arav.) Groß-Oktav. Paris 1907, H. Laurens. Jeder Band 3 Fr. 50 C., geb. 4 Fr. 50 C. Börsenblatt sür den Deutschen Buchhandel. 74. Jahrgang. legenes, von Charles de Chivry im Jahre 1634 erbautes Hotel durch Ankauf des anstoßenden »ÜStsl Indent« und Anbau einer noch heute seinen Namen tragenden Gallerte zur Aufstellung seiner stattlichen Bibliothek vergrößerte. Diese Gebäude wurden in den Jahren 1717 und 1719 von dem berühmten (und berüchtigten) Finanzmann Law erworben und fielen nach dessen schon 1720 eingetretenem Bankerott an die Regierung, die die »Bibliothek des Königs« darin unterbrachte. Diese bildet den Kern der Nationalbibliothek. Weitere, systematisch betriebene Ankäufe der angrenzen den Häuser folgten in den nächsten 150 Jahren, ebenso das Abbrechen anliegender, die Sicherheit der Bibliothek bedrohenden Privathäuser in der Rus Oolbsrk. und der Lus Vivisrms in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, so daß die Bibliothek jetzt in einem geräumigen, nach allen Seiten freistehenden Gebäudekomplex vereinigt ist. Der zweite Abschnitt, »Oollsotious«, gibt uns eine kurze vorläufige Übersicht über die einzelnen Sammlungen, die dort vereinigt sind, und deren Zustandekommen; der dritte Abschnitt beschreibt die jetzige Organisation und Ver waltung und die wünschenswerten Reformen. Besonders erwähnenswert erscheinen mir die Ausführungen über die Schwankungen und ständigen Erhöhungen des Budgets. Dieses betrug unter Ludwig XV. bereits 68 000 Livres, beim Ausbruch der Revolution 169 000 und wurde durch letztere auf 110 000 reduziert, jedoch schon vier Jahre später wieder auf 192 000 Livres erhöht. Im Jahre 1805 bewilligte Napoleon I. eine erste Rate von 130 000 Francs zum Ankauf von bedeutenden Werken aus den letztvergangenen 30 Jahren und verordnete gleichzeitig, daß der National bibliothek zu diesem Zweck im ganzen eine Million zur Verfügung gestellt werde. 1838 betrug das laufende Budget 272 000, ein außerordentliches Budget für Anschaffung neuer Bücher 100000; dieses letztere belief sich im Jahre 1858 nur noch auf 73 202 Frcs. Das jetzige Budget ist 694
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