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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.07.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-07-02
- Erscheinungsdatum
- 02.07.1907
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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6682 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 151, 2. Juli 1907. abgeschafft werden. Als besonderen Anlaß zum Zusammen schluß bezeichnete der Redner die Herabsetzung des Buchhändlerrabatts auf Schulbücher von 20 auf 10 v. H., was dem Händler einen zu geringen Nutzen lasse. Auch hier könne nur durch gemeinsames Vorgehen etwas erreicht werden. Aus der Mitte der Versammlung wurde die Gründung einer Ver einigung empfohlen, deren Mitglieder dahin wirken sollen, daß alle Händler des Fachs sich anschließen. Auch ein Zusammen gehen mit dem Verein zum Schutze für Handel und Gewerbe wurde befürwortet. Die Versammlung erklärte sich mit der Grün dung eines Vereins Nürnberger Papier- und Schreibwarenhändler einverstanden, und ein Ausschuß wurde mit den weitern Vor arbeiten betraut. ZtiiUNgsjubilLen. — Das Leipziger Tageblatt konnte am gestrigen 1. Juli 1907 auf glücklich vollendete 100 Jahre seit Aus gabe seiner ersten Nummer zurückblicken. Zum Gedenktag ist eine Jubiläumsnummer erschienen, worin der bekannte Leipziger Ge lehrte Gustav Wustmann interessante Mitteilungen aus der Ge schichte des Leipziger Tageblatts gibt. Das Blatt wurde von dem Leipziger Buchhändler Johann Gottlob Bepgang ins Leben ge rufen und brachte die große Neuerung, daß es täglich erschien. Der Titel war: -Leipzig. Ein Tageblatt für Einheimische und Auswärtige.- Am 1. Januar 1825 änderte sich der Titel in -Allergnädigst privilegiertes Leipziger Tageblatt«, am 1. Juli 185? in -Leipziger Tageblatt und Anzeiger»; der jetzige Titel ist: -Leipziger Tageblatt und Handelszeitung.- Das Leipziger Tage blatt erscheint im Verlag von E. Polz in Leipzig. — Eine andre Jubiläumsnummer ist uns vom Verlag Gebr. Gerstenberg in Hildesheim zugekommen, deren -Hildesheimer Allgemeine Zeitung und Anzeigen (Gerstenbergsche Zeitung)- gleichfalls auf 100 Jahre zurückblickt. Am 28. Juni 1807 ist die alte Hildesheimsche Stadtzeitung erstmalig im Gerstenbergschen Verlag erschienen, der das Lüdemannsche Privilegium erworben hatte. Die Vorgeschichte der Zeitung führt auf mehr als weitere 100 Jahre zurück, und zwar auf ein am 25. Juni 1705 zum erstenmal herausgegebenes Blatt, das von dem gelehrten dortigen Schatzrat Freiherrn von Wrisberg unterstützt wurde und unter dem Titel »Hildesheimer Relations-Courier- wöchentlich zweimal erschien, verlegt von dem Buchdrucker Heinrich Christian Hermitz. Der Titel änderte sich später in -Hildesheimische Zeitung-, der noch später den Zusatz »Stadtzeitung- erhielt. Das Hermitzsche Privilegium ging 1763 auf den Schwiegersohn Christian Ludwig Lüdemann über. Von diesem kam es 1807 an den Buchhändler Johann Daniel Gerstenberg. (Red.) Versteigerungen im Hot«» Drouot zu Paris (Mai 1907). (Schluß aus Nr. 150 d. Bl.) Die nachgenannten, von Lalauze illustrierten Werke, Radierungen usw. brachten gute Preise: 33 Ori ginalzeichnungen (von 34), Illustrationen zu den Werken Molisres (Oeuvres de Nolitzrs), Tusche, 1 Aquarell, Ausgabe von Morgand und Fatout, 505 FrcS., — dasselbe Werk, sämtliche 34 Stiche und Radierungen auf Japanpapier, 137 Frcs., — verschiedene Theater kalender -L.iwsns.obs des Lpsotsolss-, Jahrgänge 1874—89, 1891 bis 1905, 33 Sedezbände mit Radierungen von Lalauze, 210 Frcs., — das Buch »Lss Oovtss de 6b. Lsrrsult-, Paris 1876, 2 Oktav bände, Inbrairis dss Libliopbilss, 24 Radierungen von Lalauze, holl. Papier, 121 Frcs., — die 24 Radierungen (svsut toutss lsttrss) zu diesem Werke, 12 auf Pergament, 12 auf holl. Papier gedruckt, 793 Frcs., — -Nsnon Lssosut- vom Abbs Prevost, Paris 1879, bei Quantin, Radierungen und Original zeichnungen von Lalauze, 130 Frcs., — acht Original zeichnungen desselben Künstlers für »Lsul st Virginis- von Ber- nardin de Saint-Pierre, 470 Frcs., — »Ls Lisbls boitsux- von Le Sage, Paris 1880, Librsiris dss Libliopbilss, Whatmanpapier, Radierungen (2 ststs, avant st svsv 1a Isttrs) auf Japanpapier, 340 Frcs., — neue Originaltuschzeichnungen für dasselbe Werk, 605 Frcs., — -lln snlsvswsnt au XVIIIswe sitzols- von Jules Claretie, Paris 1882, bei Dentu, gehefteter Sedezband, nebst den Originalzeichnungen und Radierungen von Lalauze, 138 Frcs., — -6s Lisbls swoursux» von Cazotte, Paris 1883, Librsiris dss Libliopbilss, Druck auf holländischem Papier, Radierungen (avant toutss lsttrss) von Lalauze, 102 Frcs., — die dazu gehörenden Originalzeichnungen (Sepiaverfahren), 360 Frcs., — -6ontss ksn- tastiquss- von E. T. A. Hoffmann, Übersetzung von Losve-Veimars, Paris 1884, Librairis dss Libliopbilss, 11 Radierungen (avant st aveo 1a Isttrs) von Lalauze, 2 geheftete Oktavbände, Whatman papier, Illustrationen auf Japanpapier, 345 Frcs., — 11 Original zeichnungen und 1 Porträt zu diesem Buche, 225 Frcs., — die selben Illustrationen (Radierungen, avant toutss lsttrss, 2 ststs), Japanpapier, 155 Frcs., — -Lss Lonksssions ds Lsint-Lugustin», neue Übersetzung von C. Saint-Raymond, Paris 1883, bei G. Hurtrel, auf Japanpapier, mit 8 Radierungen (3 stats, avant la Isttrs) von Lalauze, 710 Frcs., — »Lsttrss ds la wsrquiss ds 6oiKn^- oon Labanoff, Paris 1884, bei Jouaust und Sigaux, eins der 105 Originalexemplare, die nicht in den Handel gebracht wurden, mit 1 Porträt (Stich von Lalauze), 265 Frcs., — ein andres Memoirenwerk, -Llswoirss ds kcksdsws ds 8taal-ds Launa^-, Paris 1890, Librairis dss bibliopbilss, 41 Radierungen (avant la Isttrs) von Lalauze, auf Whatmanpapier, 2 Oktavbände, 325 Frcs., — dasselbe Werk, Originalausgabe von Jouaust, Radierungen auf Pergament, 265 Frcs., — ein Originalexemplar von Goethes -Werther-, Übersetzung von Madame Bachellerp, Vorwort von Paul Stopfer, Radierungen von Lalauze auf Japanpapier, Druck auf Whatmanpapier, Paris 1886, Librsiris des Libliopbilss, ge hefteter Oktavband, 260 Frcs., — 6 Entwürfe (Tusche- und Guaschzeichnungen) hierzu, 500 Frcs., — die ausgeführten Original zeichnungen (Tusche) 600 Frcs. — die Radierungen, avant toutss lsttrss, auf Pergament und Japanpapier, 170 Frcs. — Ein andres von Lalauze mit Radierungen versehenes, auf Whatmanpapier gedrucktes Werk »Lss tzuiurs do/ss ds Naria^e-, Notizen von D. Jouaust, Vorwort von Ulbach, Paris 1887, Librairis dss Libliopbilss, Radierungen (avant la Isttrs) auf Japanpapier, erzielte 465 Frcs., — 22 dazu gehörige Originalzeichnungen, worunter 1 Federzeichnung, 250 Frcs. und eine Sammlung der Radierungen (22 auf Pergament, 22 auf Japanpapier), avant toutss lsttrss, 480 Frcs. — Ein Exemplar des von D. Jouaust bei der Librairis dss Libliopbilss (1888) veröffentlichten Werks »Lss Lsqusts ds l'Lcooucbss-, Vorwort von Ulbach, Druck auf Whatmanpapier, Radierungen (avant toutss lsttrss) von La lauze, gehefteter Oktavband, wurde für 205 Frcs., die dazu ge hörige dreiteilige Sammlung von je 14 Originaltuschzeichnungen, 14 Radierungen (avant toutss lsttrss) auf Japanpapier und 14 Radierungen auf Pergament, für 385 Frcs. zugeschlagen. — Die bekannte Erzählung »Ls Viosirs ds IVsbsüsld- von Gold smith, aus dem Englischen übersetzt von Charles Nodier, Paris 1888, Librairis des Libliopbilss, Originalzeichnungen und Ra dierungen von Lalauze, Whatmanpapier, wurde für 390 Frcs. ver steigert, — das auf Japanpapier gedruckte Werk -Lsr^s Lanins- von G. Ohnet, Paris 1890, bei Ollendorff, gehefteter Oktaoband, das nebst den 10 Radierungen (avant toutss lsttrss) auch die 10 Originalzeichnungen von Lalauze enthielt, brachte 139 Frcs., — ein Prachtexemplar von Th. Gautiers -dssn st desnustts«, Paris 1894, bei A. Ferroud, Radierungen von Lalauze, 155 Frcs., — 32 Originalzeichnungen dieses Werks 600 Frcs., — fünf ebenfalls dazu gehörige Aquarelle 170 Frcs. — Desselben Autors auf Velin papier (d'Lrobss) gedrucktes Werk »Owpbals. Listoirs rocoeo», Paris 1896, bei Ferroud, Sedezband, illustriertes Titelblatt, Radierungen von Lalauze, 255 Frcs., — 5 Originaltuschezeichnungen zur -Owpbals-, 625 Frcs.,—5 auf Japanpapier und 5 auf Pergament ausgeführte Radierungen (avant toutss lsttrss) desselben Werks 190 Frcs., — das in der Bibliophilenwelt bekannte Werk -La dournss ds Lontsno^- vom Herzog de Broglie, Navarra 1897, »sous la dlrsotion d'un awatsur» (Spezialausgabe), Japanpapier, farbige Radierungen von Ad. Lalauze, nach den Aquarellen seines Sohnes Alphonse Lalauze, illustriertes Titelblatt, großer Oktav band, 650 Frcs., — zwei dazugehörige Originalaquarelle von A. Lalauze, Sohn, 210 Frcs. — Sechs Originalzeichnungen von Ad. Lalauze, die zur Illustration des Werkes »Lopbis Lrnould- von Robert Douglas, Paris 1898, bei Carrington, gedient hatten, 350 Frcs., — neun Originalzeichnungen desselben Künstlers, die für das Werk »Ls. Llills st dsuxisws dluit- von Th. Gautier, Paris 1898, bei Ferroud, bestimmt waren, 660 Frcs. — Ein Pendant zu dem Werke -Ls. dournss ds Lontsno^», betitelt »Ls. Ls.ts.ills ds kooro^-, von Henri d'Orlsans, Paris 1899, -Looiöts dss Libliopbilss krs.nys.is, mit farbigen Radierungen von Ad. Lalauze, nach Aquarellen von Alph. Lalauze, Sohn, großes Oktav format, 200 Frcs., — eine Originaltuschzeichnung dieses Werkes
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