I0S02 2KS, 14. November 1927. Fertige Bücher. LIIX8LKL i>iLLiLK80NLIi>ILlIVOLIV! Gin Gegenstück zu Leffings „Hamburgischer Dramaturgie" Sie WelmarWe Dramaturgie Aus Goethes Schriften gesammelt, erläutert und eingeleitet von vr. Eduard Scharrer-Santen Mit einem Bildnis Goethes Sehestet M. 7.— Groß-Oktav Z2ö Seiten In Ganzleinen M. 9.— Zum erstenmal gesammelt sind hier Goethes Gedanken über alle theatralischen Erscheinungen, die zum Teil schwer auffindbar in dem gewaltigen Lebenswerk verstreut sind. Goethes Endziel war die Schaffung einer einheitlichen Künstlergemein- schaft, die sich auf einen die Weltliteratur umfassenden Spielplan stützte. Seine Tätigkeit als Theaterdirektor, Dramatiker, Regisseur, Dramaturg und Lehrer der Schauspielkunst, seine künstlerischen Grundsätze, nach denen er das Theater zu leiten gedachte, werden beleuchtet und lassen erkennen, welch instinktive Begabung Goethe auch für den praktischen Theaterberuf hatte. Was er über Inszenierung, Schauspielkunst oder den Schauspieler sagt, was er über Bühne und Drama in seinen Werken, Briefen, Notizen, Tag- und Iahresheften, Gesprächen, Apercus, geäußert hat, ergibt nicht nur ein theatergeschichtliches Zeitbild, sondern behält auch heute noch, in einer Epoche des Suchen« nach einem neuen theatralischen Kunststil, mit unverminderter Kraft seine Gültigkeit. Den deutschen Schauspielern ist das Buch gewidmet, das frei von verstaubter Historik, als Nachschlagewerk das heutige Geschlecht der deut schen Bühne zum ewigen Quell der Theaterkunst zurückführen soll. Dorzugsangebot flehe Bestellzettel Gesamtauslieferung in Leipzig, in Berlin nur an Berliner Firmen G OLKIM0LK LLKT.M-I.LH'LIO