IOSIK X- 265, 14, November 1927. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Ltschn. BuchhandÄ. Poren-Verlag»Verlin"Grunewklld Über Die ewige Scholle Roman 616 Seiten / Geheftet M. 5.— In Ballonleinen gebunden M. 8.— schrieb uns Herr 2ld. Marissal i.Fa. WeitbrechL Sc Marissal, Hamburg: Ein neues Buch von Wilhelm Weigand, dem Verfasser der „Löffelstelze", begrüße ich mit besonderer Freude, denn zum mindesten darf der anspruchs volle Leser einen literarischen Genuß erwarten. Trotz der Über produktion im Buchhandel empfinde ich schmerzlich den Mangel an guten deutschen wertvollen Romanen, die ein Gegengewicht oder einen Ausgleich gegenüber dm vielm, zu vielen Übersetzungen aus allen Kultur, sprachen bieten sollten. Weigand gibt uns in der .^Ewigen Scholle" ein Kulturdokument, er greift die Siedlungsfrage auf, Probleme der Nachkriegszeit, die Lebensfragen des deutschen Volkes, bilden. Der Roman spielt wiederum in Franken und bringt uns in formvollendeter Weife Land und Leute menschlich nahe. Für nachdenkliche Leser dürfte es das Weihnachksbuch werden. Ich hoffe es wenigstens und möchte es Autor und Verlag wünschen. Hl Bezugsbedingungen im Bestellzettel Poren-Verlag»Verlin-Grunervald