Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.10.1907

10328 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Verkaufsanträge rc. — Fertige Bücher. 236, 9. Oktober 1907. In Stadt von ca. 30 000 Einwohnern Norddeutschlands gute Sorttmentshandlung verkäuflich. Lieferungen an Schulen und Behörden. Reingewinn ca. 7000 An genehme Anzahlungsbedingungen. Preis 30 000 Näheres unter kV 6. 3488 durch die Ge schäftsstelle des Börsenvereins. Ujt 60Ü0 Mark ViixiUilliiil; 18t sivo seit 10 dsbrsn in sinsw lebbg-ktsn industriersiodsv ttrürlne. Ltädtotrsrr — Badeort, 8itr der Lsdöidsn, mit ssbr bs- suodtsn dödsrsn Ledrinstitutsn — bestsbsvds SnoLdilldsrsi u. kapisrüsadlnn^, vsrd mit Luobtksuclsl, sokort nu vsrkauksv 8odönsr Baden in bester Bags. däbrl. Lein srtrag ca. 3500 I'ordsruvg nur dsr ^ort dsa I-sßssrs und das Irrvsntars. kür einen jungen, rübrigen Lucbbändisr bildet dieses blübends Ossobäkt rn weiterem Lusbau eins vorsügliobs Orundlags. Lab. durob Herrn kiebard besser, Obarlottsnburg, LoltssndorLstr. 2. Kaufgesuche. koxuiaria sowie llowsns, sv. ganrs 8srien, mit 6sss.mtvorr8.tsn, Verlagsrsobten und kiattsn lraukt angsssbsnsr Verlag. Lngeb. erbeten nnt. Omega 3737 a. d. Ossobäkts- steile d. Lörssnvsrsins. -rtte' rH, 7<r>--ra r--r L« r>r §o//, ^r/r>- — r» L« Ä^- r/r> rr-r^ wr> -rr^c/r r/r> «-rr/ rr?r Vk/arr» rc/r r/sF^-r Mrit/r A^?'/rrr //Isis Z, L. ^62^67. kür naollvsisIioB lisnts gswäbrsnden Verlag, wenn er mir rusagt, bin lob gegen Larrablung Läuter. Angebots nur oodritt- liokr. Vsrsobwisgenbeit verbürgt. Beixsig. Snstav ^sigsl. Teilhabergesuche. junger Sortimenter mit iHäkriger Praxis voünsckl im näckslen frükjakr Nolle Luckkand- iung, ev. mit kunstk. und fleben- brancken, in lebkakler s^illeNladl ru übernekmen. R.eingevoinn nickt unter 5000 Gel. -Ingeb. xverden mit strengster Versckvoiegenk.bck.u.unt.-Iä.L.z884 an die GesckäklsN. ci. 8.-V. erbeten. I kill m IsiI88kl8fSiI88icIlf8skil!>1S8 Vel>gL8iIIltkllI8>I!IIöII <!Üii8ll. sgeilköitrclliiflj «illi ein ölfsIllöllLl Ma kellW» M liik L88Sllltk 688l!llM8>kitiIIIL mit 2S—ZV voll lülsllk geziiclil. üsliölsr illiitnstzge imlöllil.MKglill.KucliM- rleüe lies kölselivelsiiis. 8osbsn srsobisn der N6U6 kistsIvZ lies KZI. Itglisvjzcttkv KkvLsgpIn'zeli - Iülilitgsi8vllöv liMiik unter äsrn 4ütsl: cotklisso carte. MM e Uürl xublieati llsll' l8titlltv KkvLssfjeo Itlilitgsk. Olrelcts u. portotrsis Zusendung gegen kisebnsbms von 50 H durob 8ucc. 6. 8eeber Internationale kuckbandiung, kloreor, Depot der itsllenisclien Oener»l8tab8- icarten wie 8äm1I. italienlacden Lsrten- verke. MsnirM sei BeUeedln. 2 St. für 25 -) bar. H. Grotze Verlag in Weimar. (Ausl. b. Hrn. Rob. Hoffmann, Leipzig.) s "' Casablanca auf den Norden Afrikas sind seit Wochen die Blicke der Kulturwelt gerichtet. Speziell die französischen Kolonien Tunis und Algier und der Zankapfel „Marokko" stehen im Vordergründe des allgemeinen Interesses. Deshalb wird der in Algier spielende, erst vor kurzem erschienene Roman von Max z. AoM: Sie ZchSndeltssucher Preis geh. ^ 5.—, Leinenband 6.50 steigende Beachtung finden. Max I. Wolfs ist nicht nur ein gewandter Romanschriftsteller, sondern hat auch als Shakespeare-Forscher einen klangvollen Namen. Stammt doch die ausführliche, bei C. H. Beck-Miinchen im Erscheinen begriffene Biographie des großen Briten — ein Seitenstück zu Bielschowskp: Goethe — von ihm. Aus den zahlreichen anerkennenden Presistimmen über „Die Schönheitssucher": Schles. Ztg.: .... Auch hier spinnt der Wüstenzauber aus gleißenden Sonnen strahlen seine Schleier, die eherne Stille der Landschaft, „wo nichts wächst und gedeiht, wo der Wechsel der Zeiten unbekannt ist, Vergangenes und Zukünftiges in eins zu sammenfließen", greift wundersam ans Herz. Fürstlich gewandte Scheiks, verhüllte Araberfrauen, lockende Almsen und buntfarbiges Kriegsvolk ziehen an uns vorüber. So werden Sinne und Herz in gleicher Weise befriedigt. Hamburger Fremden-Vlatt: .... Beinahe noch interessanter als der Roman hat sich der Hintergrund gestaltet. Wolfs hat ein buntes und lebensvolles Kulturbild aus dem modernen Algerien gezeichnet, ein Bild, das mit seinen Volkstypen fast wie eine Reiseschilderung anmutet. Pester Lloyd: .... Es ist dem Autor gelungen, ein fesselndes und bewegtes Bild des heutigen Wüstenlebens zu geben. Franzosen, Araber und Reisende anderer Nationen treten auf und bilden farbige Gruppen. Auch der flüssige Gang der Erzählung sei her vorgehoben. Man wird das Buch in Mußestunden gern lesen. Heimatsklänge, Dresden: .... In farbensatten, berückenden Szenen afrikanischen Wüstenlebens, in licht- und schattengetränkten Effekten der exotischen Landschaft, als fesselnden Bruchstücken menschlichen Sehnens und Suchens, reifte das Werk zu einem wissenschaftlich, belletristisch hochinteressanten Gemälde aus, das in seinem literarischen Wert die Kunst des Dichters offenbart. Gegen bar 40 A und 9/8, Einband auch des Freiexemplars 20 A. Wir liefern — wenn auf beiliegendem Zettel bestellt — ei« Probe« I I Exemplar mit 50 Berlin-Grunewald. F. Fontane A Co.