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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.09.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-09-16
- Erscheinungsdatum
- 16.09.1907
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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»V 216, 16. September 1907. Amtlicher Teil. Börsenblatt f. d, Htschn. Buchhandel. 9115 F rempsry in Wien — G Krepiag, «.Mb H. in Leivzia fernere 9164/67 »koldsrivallv uvd 8etLSpkavdk, Vilder und Lrrüliluvzsu aus der allxsivsivsv dsutseüev Ossoüicüts. 2. ksil: Osutssüs 8aASv und Osssüieütsdildsr aus dein Nittslaltsr. 4. ^vüaxs. 6s- arbsitet von 8strspkavdt und 8öttol>sr. 6s6. 2 20 H. 'HinAsIex, IVsstvard Hol ksrausASKsösv von Llliv^sr. 1. ^.ud. 2. ^bdrueli. 6sb. 1 ^ 20 "LirobboK, llavdsrLuvds von Luropa. 3. Isil: kussland. Von v. krassnov und ^Vosiüov. 22 ^sd. 27 »Naoüs, Oruvdriss dsr kü^silr tür dis böbsrsn Lobulsn des Osutsobsn Rsioüss. 2. ksil. 2. ^.uü. Osk. 4 *Aann. tVörtsrbueli ?u NarL Ivvain, trainx abroad. 1. ^uü. 2. ^.bdrucii. 50 -ß. »Llar^all, Visr LrräülvvASv aus Ln Kleins Vis. ksrausASAsbsn von Röttßsrs. 1. ^uü. 3. L.bdruok. 6sb. 1 ^<k. »kolio, XurrAskassts italisnisobs Lpraoblsbrs. 6sb. 3 ^ 50 *8aatrsr, Das srsts 8oüulsaür. 7. ^uü. 6sb. 2 ^ 20 *8malian, ürundrüxs dsr Visrirunds kür böbsrs Ksbranstaltsn. ^.usA. L.. 6sb. 4 ^1. *— 6rundüüxs dsr küavLsolrunds kür böbsrs Ksbranstaltsn. ^.us^. 2. L.uü. 6sb. 4 *— Lnatornisobs kb^siolozis dsr küanrsn und des Nsnsobsn. 6sb. 1 ^ 40 Ullstein L «o. in «erttn. 9170/1 Dies Blatt gehört der Hausfrau. Jedes Heft 20 H; pro Quartal 2 40 H. T. Lndw. Ungelenk in Dresden. 9156 Horneffers Religion des neuen Heidentums, von Tonrad. 60 Die Mission auf den deutschen Südsceinseln, v. Paul. 2 40 Erinnerungen aus d. Diaspora, v. Klemm. 60 Jesus-Vorträge, ä 30 Pastoralblätter. 50. Jahrg. Vereinsbühne 12-21. ä 25 Predigt im Hospital, von King. 60 Blbelkunde, von Kluckhuhn. 30 W. Vobach S, Co. in Leipzig. 17 1 *8ovntaxs-2situn8 kürs Osutsobs Raus, ä 3skt 20 Karl Voffeler in Stuttgart. 9160 'Közle, Woher? Wohin? 3 geb. 3 50 A. Zuckschwerdt in Weimar. 9160 *8s^iusrs illustr. kost- u. kslsgr.-kaudbuob, V/iutsr 1907/08. 1 Nichtamtlicher Teil. Der Scheck im Buchhandel. Aus Verlegerkreisen ist der Redaktion des Börsenblattes folgender Artikel zugegangen, dem sie gern Aufnahme gewährt. Red. Was hat man alles in den letzten Monaten über den Scheck und seine Wundertaten gelesen! »Der Scheck ist das bequemste, ist das einfachste, ist das sicherste Zahlungsmittel; in England und Hamburg zahlt ,mark nur in Schecks; der Scheck läßt das bare Geld den Banken; das Reich be darf weniger Umlaufmittel, und der Zins wird nicht so teuer, wie leider jetzt. Darum Scheck, Scheck, Scheck!« Im Buchhandel nimmt's damit auch zu, und mancher, der bisher bei kleineren Beträgen mit der guten alten Post anweisung zufrieden war, schreibt jetzt Schecks aus. Klingt's doch so behäbig: »Zahlen Sie aus meinem Guthaben«! Da darf denn doch daran erinnert werden — gesagt ist's schon anderswo oft: Ein Scheck erfüllt eigentlich nur dann seinen Beruf, wenn er wirklich während seines Lebenslaufs keinerlei Bargeld in Bewegung setzt, wenn er nur zur Verrechnung dient. Das ist aber erst möglich, wenn sozusagen jedermann sein Bank-Konto hat. Soweit sind wir aber in Deutschland — mit Ausnahme von Ham burg — noch lange nicht! Der jetzt — im Buchhandel wenigstens — fast aus schließlich vorkommende Scheck ist nichts als eine Anweisung auf Barzahlung durch ein Bankhaus. Der Schuldner sagt dem Gläubiger: »Bitte, holen Sie sich da und da Ihr Geld«. Das geht noch, wenn der Scheck wenigstens am Geschäftssitz des Gläubigers zahlbar ist. Ist die Zahlstelle aber am Wohnsitz des Schuldners oder gar am dritten Ort, so entstehen für den Gläubiger ganz unnötige und unbillige Unkosten und Verzögerungen. Wenn der Schuldner von diesen dem Gläubiger versetzten Nadelstichen — jeder Gläubiger verdient sie ja! — wenigstens einen kleinen Nutzen hätte, wie von Skonto und Portoabzügen I Aber nicht einmal diese Freude! Selbst in der besten Art, am Wohnsitz des Gläubigers kostenlos zahlbar, ist der Bar-Scheck ein ganz unwirt schaftliches Zahlungsmittel, mindestens für die im Buch handel häufigen Beträge unter 500 Er kostet folgende Schreibereien und Postgelder: Bökseublaü für de« Deutsche» Buchhandel 71. Jahrgang, - Der Schuldner schickt an den Gläubiger eingeschrieben den Briefe P o st g e l d Scheck . Der Schuldner benachrichtigt 1 —.30 ^ seine Bank . Der Gläubiger schickt den Scheck an die Zahlstelle (Bote unbe- 1 -.05 „ rechnet) . Die Zahlstelle fragt die Bank des Schuldners, ob der Scheck 1 - ,, in Ordnung? . Die Bank des Schuldners ant- 1 -.10 „ wortet der des Gläubigers: Ja! . Die Zahlstelle stellt diesem das 1 -.10 „ Geld zur Verfügung .... 1 -.05 ,. ^ und —.60 ^ Briefe Postgeld. Obendrein die Buchungen der Banken unter sich I Ist die Zahlstelle nicht am Geschäftssitz des Gläubigers, so kommen die Bankspesen noch dazu. In beiden Fällen bekommt der Gläubiger erst nach der Prüfungsfrist von mehreren Tagen sein Geld. Da sind doch Post anweisungen erheblich billiger, einfacher und wirt schaftlicher! Aus dem Scheck kann in Deutschland noch einmal etwas werden, besonders aus dem hoffentlich kommenden Postscheck. Aber einstweilen halte wohl sein Scheckbuch, wer will und kann, benutze es aber mit Vorsicht und nach dem Grundsatz: Willst nicht, daß dich dein Schuldner sticht, so stich auch deinen Gläub'ger nicht. R. V. Inseraten Schecks zur -»Verrechnung in Change«. Ein Vorschlag zur allgemeinen Belebung des Absatzes literarischer Erzeugnisse von vr. Walther Rothschild, Berlin. Eine der letzten Fragen des Rundschreibens, das in Sachen der Rabatterhöhung im Sommer zur Rückäußerung versandt wurde, war diejenige, wie der Bücherabsatz im allgemeinen zu heben sei. Ich antwortete darauf etwa, daß 1192
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