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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.05.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-05-11
- Erscheinungsdatum
- 11.05.1903
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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3760 Amtlicher Teil. ^ 107, 11. Mm 1903. Sl. Ha»tlebc»»'s Verlag in Wien. 11 2 Dssssoll, Dsruvxs-Lssix. Usb. 10 lüilsrnÄno, Dis Liilrstt-Iriclustrie. 2. ^.uü. 5 ^; xsb. 5 ^ 80 Koller, leollnlle clsr llsäisruvx. 3 xsb. 3 ^ 80 ->). Hexer, Dis Dsvcislspüsvrs» Dsutsoblssäs. 4 ^; xsb. 4 80 v. Distel, Dis 8ebu1-8sllmllui>x. 3 .-E; xsb. 4 Bibliographisches Institut in Leipzig. 3774 Meners großes Konversations - Lexikon. 6. Aufl. ID. Bd. Geb. 10 Meners Reisebücher: Norwegen, Schweden, Dänemark. 8. Ausl. Geb. 6 ^ 50 >-1 3775 Fr. Krügers Bnchhanvlnng (C. Blnmenthal) in Slnklam. 3770 Quistorp, Die Zukunft der evangelischen Kirchen in Deutsch land. 1 ^ 30 H. Monachia-Verlag in München. 3772 Allgemeine Taschenbibliothek: Nr. 1. Norrmann, Auf den Bergen. 1 Nr. 2. Maupassant, Louis cis suik. 50 Nr. 3. Giaroinetto. 1 ^8. Nr. 4. Feuchtwanger, Die Einsamen. 50 H. Paul Ncff Llcrlag (Carl Büchlc) in Ltnttgart. 3773 Derrox Kurl Luxen von ^Vurttswbsrx unä seine 2sit. Dekt 2. Moritz Pcrlcs in Wien. Dselemunn, Der Dsuksebs kittsroräsn. 3 Bernhard Tanchnitz in Leipzig. Dorris, Ibs Lik. (1. Lä. vois. 3654/55.) Neuer Frankfurter Verlag, G. m. b. H. in Frankfurt a/M. Das kreis ZVort. Do. 4. 3775 3773 3777 Nichtamtlicher Teil. Deutscher Verlegerverein. In seiner Hauptversammlung vom 9. Mai 1903 hat der Deutsche Verlegerverein folgende Erkärung einstimmig an genommen und dem Vorstand des Börsenvereins übermittelt: 1. Der Deutsche Verlegerverein rät entschieden davon ab, die Frage der Geheimhaltung des Börsen blatts mit der weitern Verkürzung des Kunden rabatts zu verbinden, sondern empfiehlt, beide Fragen getrennt zu behandeln. (Der Schutz des Laden preises 3 s.) Der Deutsche Verlegerverein geht hierbei von der Er wägung aus, daß, nachdem die Verhandlungen mit den Bibliothekaren, die auf dieser Basis stattfinden sollten, von letztem abgelehnt wurden, es zwecklos wäre, an dieser Basis festzuhalten, und daß es, ganz abgesehen hiervon, einer Ein willigung der Bibliothekare zu einer Maßregel wie die der geplanten weitern Herabsetzung des Kundenrabatts nicht bedarf, da die einzelnen Kreisvereine in der Lage sind, solche Maßnahmen im Einvernehmen mit dem Börsenvereins vorstand selbständig zu beschließen und durchzuführen. 2. Der Deutsche Verlegerverein empfiehlt dem Vorstand des Börsenvereins, »den Bezug des Börsenblatts in einzelnen Fällen solchen Nicht buchhändlern zu genehmigen, die sich verpflichten, das Börsenblatt nur für die eigne Verwaltung zu benutzen und es nur in Ausnahmefällen einzelnen Personen, die desselben für wissenschaftliche Zwecke bedürfen, mitzuteilen, allen andern Nichtbuch händlern gegenüber aber unbedingt geheim zu halten.« (3 b.) Die Notwendigkeit dieser Maßregel ergibt sich den Mit gliedern des Deutschen Verlegervereins aus der Tatsache, daß die Geheimhaltung des Börsenblatts nicht durchzuführen ist, da schon jetzt feststeht, daß solche nichtbuchhändlerischen An stalten, die unser Organ lesen wollen, in der Lage sind, dies nach wie vor zu tun. Ein zweiter ebenso wichtiger Grund besteht darin, daß ein namhafter Teil unsers Ge samtbuchhandels, das wissenschaftliche Sortiment und Anti quariat, sich durch die Maßregel in seinem Geschäftsbetrieb geschädigt fühlt und daß hierdurch auch der Verlag, vor allem der wissenschaftliche Verlag in Mitleidenschaft gezogen wird. Haben aber die Mitglieder des Deutschen Verlegervereins zu allen Zeiten redlich mitgewirkt an allen Maßregeln, die zum Schutz des Sortiments gegen Schleuderei und damit zur Förderung des Gesamtwohls dienten, so hegen sie jetzt auch die Erwartung, daß ein die Gesamtheit störender Streitfall beseitigt werde durch teilweise Wiederfreigabe des Börsenblatts unter den besondern Bedingungen, die der Vorstand in der Schrift »Der Schutz des Ladenpreises« unter 3b selbst formuliert hat. Durch einen solchen Entschluß wird sich der Vorstand den Dank des Deutschen Verlegervereins ver dienen, dessen Vertrauen der Börsenvereinsvorstand besitzt, dank der großen Verdienste, die er sich um die Wohlfahrt des Buchhandels bisher erworben hat. Verband der Kreis- und Orts-Vereine im Deutschen Buchhandel. Jahresbericht des Verbandsvorstands Ostermesse 1903. Sehr geehrte Herren Kollegen! Als in der Delegiertenversammlung des vorigen Jahrs die neuen Rabattbestimmungen mit erdrückender Mehrheit angenommen waren, sagte der erste Vorsteher des Börsen vereins, Herr Albert Brockhaus, in seiner Schlußrede: »Ich glaube, daß dieser Tag in der Geschichte des Buchhandels nicht ohne Bedeutung sein wird, ich will nicht zu fröhlich mich aussprechen, denn was wir raten ist weniger wichtig, als was wir taten.« Dieses »Taten« zu einem gedeihlichen Ende zu führen, war in dem jetzt abgelaufnen Jahr unsere vornehmste Auf gabe, eine sehr mühevolle Arbeit; ein umfangreicher Brief wechsel mit den Vorständen der einzelnen Vereine gibt hiervon Zeugnis. Es galt, viel auszugleichen, den Schwankenden zuzureden, die Ungestümen zurückzuhalten, kurz, überall zu vermitteln. Der Verbandsvorstand hatte das Glück auch an diesem Teil des Reformwerks mit dem Börsenvereins-Vorstand Hand in Hand zu arbeiten. Die Resultate dieser gemein samen Tätigkeit finden Sie in der Broschüre des Börsen- vereins-Vorstands vom 15. März niedergelegt. Sie enthält ferner Vorschläge zur weitern Beschränkung der noch bestehenden Ausnahmen, die uns heute beschäftigen werden. Auch in diesem Jahr haben wir den Vereinsvorständen unfern Dank auszusprechen für die rege Beteiligung an den allgemeinen Fragen. Dies zeigte sich wieder in der Be antwortung unsrer Umfrage vom 31. Juli über eine Reihe von Punkten — Wiederverkäufer, Konsumvereine, Antiquariat und Restbuchhandel, Submissionen, ausländisches Sortiment — zu deren Beratung der Vorstand des Börsenvereins eine
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