1240 »Sst-nri-t, I, d. risch». ruchchmd-I. Fertige Bücher. 28. 3. Februar 1921. Friedrich S Co., Bremen ^ Soeben wurde versandt: - - - 2. Auflage Julius Bode UmGeislMbe deiilMWkiiiM Ein Mahnruf an uns Enkel Bd. 1 der Bremer Beiträge zur deutschen Erneuerung In nationalen und in Sreimaurerkreiscn gern gelaust. Zugleich vorzügliches Konfirmationsgeschenk. Erste Auslage in wenigen Monaten vergriffen. Zn vielen Orten Sachsens und Hannovers zu Hunderten aus einen Schlag verlauft, überall, wo Bades nationale Vorträge gezündet haben, herrscht dauernde Nachfrage. Weitere Voriräge in Hannover und West falen in Aussicht genommen. Wir empfehlen Reihenauslage in Hannover, Hildcshcim, Lüneburg, Uelzen, Peine, Nienborg, Geestemünde, Lehe, Emden, Leer, Norden, Chemnitz, Zittau, Bautzen, Görlitz usw. Ord. M. 5.-, bar M. 3.25, 13 Stück M. 39.—, 33 Stück M. 97.50, 100 Stück M. 290.- Bedtngt (M. 3.75) nur, wenn zugleich Barbezug der gleichen Anzahl Expl. der Bremer Beiträge. Br. Beiträge gemischt: Nachnahmepaket mit 22 Bode, 12 Hauck und 6 Eck svgl. Bbl. 21/568) M. 106.— Bremen, Ende Janliar 1921 Friedrich L Co. Komm.: Carl Fr. Fleischer, Leipzig Soeben erschienen: Dr. iVlaria Luertk, IMlMIImelll'IIIlg Neligionspspchologische Studie 41 Seiten M. 4.— prok. 0. vr. Ueiler schreibt über 6ie 8ckrift u. 3.: . . . Der Verfasserin, die Protestantin ist, muß eine gänzlich unparteiische Objektivität und eine besondere Zähigkeit der Einfühlung in die katholische Zrömmig. keitswelt und den Maüonnenkult nachgerühmt werden, die sich bisweilen zu einem intensiven, persönlichen Marienerlebnis von religiöser Innigkeit und künstle rischer Schönheit steigert. Vie klare Geüankenfolge und die flüssige Sprache erhöhen den literarischen Genuß bei der Lektüre dieser Studie, die unsere religions- wissenschastltchen Einsichten um manche originellen Ideen bereichert. 6hnAaiöer.Verlag.Mü'nchen weilan6 Professor 6er Psychiatrie an 6er Universität konn SekeNel I>l. 24.—, xedunäe» ^1. 30 — 2entrsldla11 kür Psychoanalyse: Lin kuck 6es bekannten Psychiaters, kür gebiI6ete Laien geschrieben. Orosse ärrt- licbe Lrfakrung, ein übe>ragen6es kulturhistorisches In1ere88e und ein 8ickere8 iXuge kür die Orenrgebiete 6er Pathologie charakterisieren seine Arbeit. 8prackgewan6t un6 geistreich in 6er Letracktung seiner Probleme verfolgt er 6ie Lä6en, 6ie sich vom Seelenleben 6es Normalen ru 6en pathologischen Erscheinungen spinnen, verfolgt sie auch bis ru jener tiekeien 8ckickt, wo 6as Unbewusste un6 6ie organische l^in6erwertigkeit sich gelten6 macken. 8cbweirer Kunüsckau kür kkeälrln: ^ll 6iesen iVienscken, vor 6enen man ein leichtes Orauen empkin6et, weil sie sn6ers sin6 wie wir; nicht reckt normal; 6enen ein Pä6cken Zuviel im Kopie sitrt, o6er wie man sick noch aii86rücl<en mag; un6 6ie 6ock geistig nickt so Kranit sin6, 6ass man sie ins Irrenhaus verbringen muss; all 6iesen wen6et PLL^iXhf sein Interesse ru In einfacher, aber okt 1rekken6er ^rt wer6en 6ie l'slsacken beschrieben, wie sie im täglichen Leben un6 in 6er Oesckickte vorliegen, un6 6ie ihnen gemeinschaftlichen 2üge rusammenkasst. >Venn aber schon 6iese Anspruchslosigkeit 6er Darstellung un6 anäerseits 6ie bunte lViannigfaltigkeit 6es 8tokkes 6em kucke seinen peir gibt, so wir6 es uns noch sympathischer 6urck 6as mitlüklen6e Verstän6nis 6es Verfassers für 6ie in solchen Orenrrustän6en Ieben6en Menschen un6 sein Lintreten kür ikre Unverantwortlickkeil, wenn sie mit 6em besteken6en peckt in Konflikt geraten. 8or!aIe Kkeüirin und ttyglene: PLLI^^bl8 Darstellung ist überall leicht ^slick un6 kür Laien uncl Lackleute gleich interessant. Durch 6as kucN gebt als roter La6en 6er Oe6anke, 6ass vieles, was uns im Leben als verbrecherisch, un natürlich un6 lasterhaft erscheint, sick vom 8tan6punkte 6es Psychiaters viel leichter erklären lässt als von 6em 6es Moralisten o6er luristen. >Vir können 6as anregen6e kuck je6em gebiI6eten Laien un6 ^rrte empfehlen. ib ir i L » ir i ri c: o » L k ^ « o ^