1250 Mr,i»bwu i, d, r»jchn. B>,chhan>»u Fertige und Künftig erscheinende Buch«!, — Angebolene Bücher, W 28. 3^ Februar 1821. Allgemeine Anerkennung fanden die kürzlich erschienenen Gedichtbände: ^ Hugen TD HoMsnd 5!unclenschlsge Geb. M. 10.— ord., M. 7 - bar Geb. M. 10.- ord., M. 7 — bar Wissen und Leben: Der bis dahin völlig unbekannte Lasler stellt in mancherlei Beziehung eine schöne Überraschung dar. Seit C. F-. Mcyer und Adolf Frey sind keine Verse geschrieben worben, die so innig verliebt um die Schön heiten unserer Alpenriesen kreisen, wie diese da Der alte Vorzug der Schweizer, die Bildhaftigkeit, wird hier neuer- dings bekräftigt. T'e'e Neiguna -um Symbol und zur Transzendenz, das sind die irdischen, menschlichen und himmlischen Stationen dieses Gedichtbandes. Professor Nohl: Wir begegnen einem Parallelismus des Landschaftlichen und Seelischen, von bester schweizerischer Tradition, einem geiatkigten und beschwichtigten Erleben, das die Stormsche Fo'd>rung des Erlebnisses als Funda- mente des lyrischen Gedichts immer und eigenartig erfüllt. Die Sprache ist klar und aedrungen und aus dem schweize rischen Idiom heraus diskret und geschickt bereichert. So kann es angesichts all dieser Vorzüge kaum zu anspruchsvoll erscheinen, wenn man in Lasters „Lochland" das Ärevisrium Ivricum des „gefühlvollen" Alpinisten begrüßt. Leipziger Neueste Nachrichten: Abseits der internationalen Tendenzjungschweizer ist dieser Dichter für sich ein Starker, Eigener, selbst ein Stück der Lochgebirgswelt — reif und männlich-menschlich. Berner Tageblatt: Man wird diese Gedickte erwähnen müssen, wenn man von der Literatur der Berge spricht. Der Tag: Daß der vor kurzem verstorbene Biograph E F. Meyers, der Schweizer Adolf Frey, auch ein lyitscher Dichter war, ist vielleicht weniger bekannt geworden, als seine literarische Tätiakeit. Die Schweizer zählen ihn jeden falls zu den hervorragenden D chtern ihres Landes. In diesln Gedichten habe ich manches Gedicht voll deS feineren Lebens gefunden, einfach lyrische Gewebe, doch leuchtend die sich bescheidet in Empfindung und Form und gerade deshalb ein Mitschwingen auelöft. Der freie Nätier: Die§e Gedickte haben etwas von der Larmonie der schönen Ruhe und Letlerkeit, die wir in der balladeSken Gestalt und Plastik Conrad Ferdinand Meyers. Berner Tageblatt: Die Sprache der Gedichte klingt in selt- samen einhe'ilichen Zügen eine machlvolle, schwer htnrollende der großen unbekannten Macht, in deren Bann sich der Dichter schon zu befinden scheint. Prof. vr. PH. Witkop (Kreiburg): In ihrer abendlichen Ver- haUenheit, im liebenden Absckiedsblick auf das Leben scheinen, sie mir das Innigste und Innerlichste, was er gedichtet. l. Nessel- ^ ^ 1.L1PHO uvä äer Veul8elie lcleali8mu8 von prok. l)r. ^rnolä 8ckerin^ 80. ^ 2.— orä.. 1.60 vo., 1.40 drrr u. 13/12. 50^ Lnsedla^ oxtrL. ^usnakinv-^n^ebot auk Vorlav^roLtoI l-elprix. 0. k. tlslml. Im April d. I. erscheint im Verlag Sammler-Woche, München 1905. OauLlecker. Wie neu. Mex. Sungerz Großes Lexikon -er Philatelie ord, A 120,—, netto 80.— Ausld.rord.^180.-,no.120.— Leipzig. F. E.Fischer. Forts, d. Fertigen n. Künstln ersch. Bücher siehe nächste Seite. »SllÜMillöll-fsMM Okksriors krsiblsidsock: Wolkrams Willvkalnr. 2.8äIklo c1. XIII ckakrd. 4 Üoitov s^uslübri. be- sebrivdou u. üborsotrl. iv2,6i<8ekrjkL kürckrseks. ^Itorium 1907 Li 3/4. 8mt« 407 - 415. Weid mann. L^rliv ) lju. Haslingers Mi., Linr a.v.