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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.10.1884
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1884-10-24
- Erscheinungsdatum
- 24.10.1884
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18841024
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188410244
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4970 Fertige Bücher. 24S, 24. October. p20St^> In meinem Berlage ist soeben erschienen: Eine deutsche Stadt vor sechzig Jahren. Kulturgeschichtliche Skizzen von vr. Otto Böhr. Broschirt 2 ^!l 50 ord. Einband in Halbsranzband 2 ord. Grenzbotcn - Sammlung. Erste Reihe. Band 19. 20. D a r j a. Roman in zwei Bänden von Rodert Wol-müller- 2udoc. Band 21. Die Engel auf Erden. Roman in einem Bande von Victor Äersezio. Jeder Band 4 ^ ord. Einband in Leinwand 1A ^!l ord., in Halbfranz 2bst ord. Leipzig, October 1884. Ar. Wilh. Grunow. ^52052^ In meinem Verlage erschien soeben: Christlicher Haussegen. Von Ludwig Richter. Holzschnitt in Tondruck mit roth eingedruckten Bibelsprüchen. Jmp.-Folio. Preis 1 ord., 75 netto, 60 baar. -- Freiexemplare 13/12. ----- Dieses bekannte und wohleingeführte Kunst blatt, das sich als ein trefflicher Zimmerschmuck von wahrhafter künstlerischer Gediegenbeit von selbst empfiehlt, hat in der neuen Ausgabe eine würdigere und gediegenere Ausstattung er halten; der billige Preis ist derselbe geblieben. Ich empfehle Ihnen das Blatt', das ich jedoch nur fest und baar abgeben kann, zur gef. Verwendung. Leipzig, Ende October 1884. AlphonS Dürr. „Deutscher Hausschatz in Wort und Md." Jllustrirte Zeitschrift. s52053^ Regensburg, 20. October 1884. k. k. Das 1. Heft des XI. Jahrganges, 1885, ist diese Woche zur Versendung gekommen; das 2. Heft erscheint Anfang November und ersuche um baldgefällige Contiuuationsangabe. Auf vielfache Anfragen diene zur Kenntniß- nahme, daß im 2. Hefte die längst erwar tete Fortsetzung der May'schen Reise abenteuer wiederum beginnen wird. Geehrten Handlungen, die sich den Vertrieb dieses neuen Jahrganges besonders angelegen sein lassen wollen, stelle 1. Hefte in größerer Anzahl gern zur Verfügung. Inserate für den mit dem 3. Hefte er scheinenden Weihnachtsanzeiger (die 4spal- tige Petitzeile 25 L.) erbitte bis längstens 15. November l. I. ^ ^ ^ Friedrich Pustet. Nur auf Verlangen! s52054) Soeben ist bei mir erschienen: I. B. Machat's Französische Sprachlehre in einer ganz neuen und sehr faßlichen Darstellung mit besonderer Rücksicht für Anfänger. Scchsundvierzigste Auflage, oder 137. bis I3S. Tausend. 1884. 8". 463 S. In Leinwand geb. 2 fl. --4^: Diese neue Auflage des renommirten Buches ist genau und sorgfältigst revidirt worden. Wir waren bestrebt, dasselbe mit den Anforde rungen der Neuzeit in Einklang zu bringen, ohne dasselbe jener Vorzüge zu entkleiden, welche diesem Lehrmittel die Gunst des Publi- cums in so hohem Grade erworben haben. Unser Bestreben war namentlich auch darauf gerichtet, den Lernenden mit den Größen der französischen Literatur insofern in Berührung zu bringen, als wir an vielen Stellen classische Citate zu Beispielen benützten und außerdem eine kleine Blnmenlese ans vorzüglichen Werken zusammentrugen, deren praktischer Werth gewiß nicht verkannt werden dürfte. In meinem Commissionsverlage ist er schienen : Elcmentarkurs der sravzösischcn Sprache für Mittelschulen und zum Selbst unterricht in 140 Hebungen von Professor Friedrich Schwiedland, Er st er Theil. 70 Hebungen. Lehre von der Aussprache. Anwendung der beiden Artikel, der Hnlfs- u. regel mäßigen Zeitwörter. 8". 142 S. Brosch. 75 kr. — 1 50 V Ich bitte bei Aussicht auf Absatz zu ver langen. Wien, 8. October 1884. Rudolf Lechner, Verlagsbuchhandlung. S a t u r a. Grillen und Schwänke ^52055^ von Ql-wig Fulda. 6 Bogen 8°. Elegant cartonnirt 1 ^ 50 L». ord., 1 ^ netto. Freiexempl. 7/6. . . . Fulda weiß sehr oft die Mißstände, mit lebhafter Phantasie und warmem Empfin den darzustellen, und ein frischer, kräftiger Humor unterstützt dann äußerst wirksam die Satire ... Immer aber bleibt Fulda's Büchlein eine bemerkcnswerthe und erfrenliche Leistung ob der gesunden jugendlichen Frische, die darin waltet, und ob der Selbständigkeit, mit welcher der Verfasser die ansgetretenen Geleise verläßt, in denen die meisten unserer modernen Lyriker wandeln. Münchner (früher Augsburger) Allgemeine Zeitung. Unter den Dutzenden von Gedichtsamm lungen, welche alljährlich auf dem deutschen Büchermärkte zu erscheinen pflegen, finden sich nur selten solche, die selbst von der nachsichtig sten Kritik mit gutem Gewissen empfohlen wer den könnten; noch seltener solche, die auch dem strengen Urtheil Anerkennung abzwingen und dem verständigen Leser geistigen Genuß berei ten. Wenn vollends das Erscheinen eines Bu ches eine bisher unbekannte künstlerische Eigen art offenbart und der Literatur dauernden Ge winn verspricht, so darf es als ein merkwürdi ges Ereigniß betrachtet werden. Die Heraus gabe der „Satura" ist ein solches Ereigniß. Der Verfasser hat sich trotz seines jugendlichen Alters — er steht im Anfänge der zwanziger Jahre — bereits als Mitarbeiter an Kürschner's „Nationalliteratur" und durch den von der Prager Lustspiel-Jury zur Aufführung empfoh lenen Einakter „Die Aufrichtigen" literarisch bethätigt. Mit seinem neuesten Werke aber ist er in die Reihe Derjenigen eingetreten, welche die Kritik auf ihrem künstlerischen Entwicklungs gänge achtsam zu begleiten verpflichtet ist. Was Fulda bescheiden als „Grillen und Schwänke" bezeichnet, sind treffliche satirische Gedichte, gegen Thorheiten unserer Zeit und insbesondere gegen Mißstände unseres geistigen Lebens gerichtet. Mit keckem Humor entwor fen, im Einzelnen mit großer Sprachkunst ans geführt, schön in der Form und geistreich im Inhalte, zeugen diese Leistungen von einer außerordentlichen poetischen Begabung. Der Raum gestattet nicht, hier Proben anzuführen. Wir verweisen den Leser auf das Buch selbst, welches ihn rasch zum Freunde gewinnen wird. Neueste Nachrichten. In ähnlichem Sinne lauten die meisten anderen Recensionen. Es sei noch erwähnt, daß Fritz Mauthner dem Merkchen ein ganzes Feuilleton (Berliner Tageblatt Nr. 426) ge widmet hat, in welchem er die außerordentliche Begabung des erst 22jährigen Dichters nach jeder Richtung hervorhebt und würdigt. Ich bitte Sie ergebenst, sich sür das schon der eleganten Ausstattung und des billigen Preises wegen leicht verkäufliche Merkchen zu verwenden. Jeder wahre Literaturfreund wird Ihnen für den Hinweis auf das selbe dankbar sein. Hochachtungsvoll Leipzig, 22. October 1884. Earl Reißner.
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