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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.07.1921
- Strukturtyp
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- 1921-07-30
- Erscheinungsdatum
- 30.07.1921
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- Deutsch
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Redaktioneller Teil. ^ 176. 30. Juli 1921. Elster, Hanns Martin: Bon der Spannung in der Dichtung. Leipziger Tageblatt Nr. 338 vom 17. Juli 1921. Expedition: Leipzig. Jacubowsky, Syndikus: Schadenersatz bei Bruch des Lehr vertrages. Der Einzelhandel, 3. Jahrgang, Nr. 11 vom 1. Juni 1921. Hamburg 33, Verlag F. W. Vogel, Hufnerstr. 120—124. Es wird die Aufnahme eines neuen Paragraphen in den Lehr vertrag vorgeschlagen, um den Arbeitgeber gegen ein plötzliches Wegbleiben des Lehrlings zu schützen, und zwar soll dies in Form einer Vertragsstrafe geschehen. Ick es, Paul: Außen-Reklame. Der Filmknrier vom 9. Juli 1921. Expedition: Berlin. Verteidigt die Kinobesitzer gegen den Vorwurf einer unmorali schen Auszen-Reklame, wünscht aber eine künstlerische Erneuerung des Film-Plakats. K ü nstler, O. : Technische Betriebsführung. Die Abschreibungen in industriellen Betrieben. Der Betriebsrat, 2. Jahrg. Nr. 10 vom 15. Juli 1921. Verlag: »Allgemeiner freier Angestelltenbnnd«, Berlin NW 52, Werftstraße 7. Nauccker, vr. Bruno: Arbeitsethik. Vofsische Zeitung, Nr. 334 vom 19. Juli 1921, Morgen-Ausgabe. Expedition: Berlin. Verfasser möchte den »Ausschuß zur Förderung wissen schaftlicher Betriebsführung«, der am 30. September 1919 auf Veranlassung des Neichsarbeitsministcriums ins Leben gerufen wurde, auf die vielen Aufgaben und Fragen Hin weisen, auf deren beschleunigte Erledigung das Wirtschafts leben wartet. Aus der langen Reihe seien nur folgende genannt: Die Grenzen des Taylorismus, Die Nationalisierung der Produktionsprozesse, Die Folgen der Verkürzung des Arbeits tages, Die Erforschung der Mittel zu einer Versittlichung des Ar- bcitslebens auch außerhalb des Arbeitsprozesses, Die Erforschung der technisch-mechanischen Mittel zur Erhöhung der wirtschaftlichen Produktivität, Die Volksbildungs- und Arbeiterbildungsbestrcbun- gen nsw. ^8 eüreib er, ?rokes8or v r., NI. cl. K.: Die ^uslandsverlrauks- Nr. 518 vom 10. duli 1921, Zweites 6Iatt. Expedition: Köln. Auf Grund von Material und Zahlen, die mehreren Abge ordneten im Reichstag mitgeteilt wurden, kommt der Münsterer Universitätsprofessor zu der Ansicht, daß die Auslandsverkaufs- ordnnng im Interesse der inländischen Bücherkäufer für einige Zeit noch als notwendig erscheint. Nur zwei Punkte möchte er noch besonders berücksichtigt wissen: eine größere Bevorzugung der Anslanddeutschen und den Anteil der Autoren an den Aus landszuschlägen. S ch u m ann , A m t s g e r i ch t s r a t 1)r.: Erfahrungen in Konkurs- sachen. Die sittenwidrige Sicherungs-Uebereignung eine ernste Volksgefahr. Leipziger Neueste Nachrichten Nr. 191 vo^n 13. Juli 1921. Expedition: Leipzig. Stern, August. Die Leidensgeschichte einer Hilfsaktion für die deutsche Wissenschaft. Leipziger Tageblatt Nr. 334 vom 15. Juli 1921, Morgen-Ausgabe. Expedition: Leipzig. Nach vorliegendem Bericht hat August Stern, der Begründer der »Vereinigung von Förderern und Freunden der Leipziger Uni versität« (siehe Bbl. Nr. 160 u. 161), ursprünglich viel umfassendere Pläne gehabt, die aber an gewissen Widerständen in Berlin und Leipzig gescheitert sein sollen. Weltkrieg. — Holländische und deutsche Gedanken vom Weltkrieg. Von H. P. W. Düsseldorfer Nachrichten Nr. 348 vom 12. Juli 1921, Morgen-Ausgabe. Expedition: Düsseldorf. Der Artikel beschäftigt sich hauptsächlich mit dem bei Friedrich Andreas Perthes kürzlich erschienenen Buche von »N. Japikse, Die Stellung Hollands im Weltkrieg politisch und wirtschaftlich«, über setzt von vr. K. Schwendemann, einem Beamten der deutschen Gesandtschaft im Haag. Japikse scheint dabei die deutsche Lite ratur nur ungenügend benutzt zu haben, was den Verfasser des Ar tikels zu folgender Bemerkung veranlaßt: Dem Holländer, der, fern von uns im Haag nur bruchstückweise die deutsche Literatur erhalte, deren Ausfuhr unsere eigene kurzsichtige Wirtschaftspolitik so überaus stark verhindere, könnte man ein solches Verfahren noch hingehen lassen. Dem Einsender des Zeitungsartikels an uns ist dieser Satz aus der Seele gesprochen, und er fügt noch hinzu: »Die Ausfuhr von Büchern, namentlich solchen national politischen Inhalts, sollte von unserer tüchtigen Negierung mit allen Mitteln gefördert werden, damit auch unsere deutsche Anschauung über die geschaffene Weltlage im Auslände zur Geltung komme. Es ist unverständlich, daß die Negierung das nicht einsieht und die Verbreitung deutscher Gedanken in der Welt aus kleinlichen finanziellen Gründen erschwert . 1142 Worm , Fritz : Die Kulturabgabe. Düsseldorfer Nachrichten Nr. 317 vom 25. Juni 1921, Morgen-Ausgabe. Expedition: Düsseldorf. Vortreffliche Ausführungen des Düsseldorfer Kollegen gegen die geplante Kulturabgabe. Antiquariats-Kataloge. L Eo. 14. dalnZ. Neue KolZe Nr. III, Hekt 4. Nit ?itel und KeZister 2U Ld. 14., Or. 8". 8. 173—244. Nr. 403—525. Nlit Nr. 23: Lüekrer-VeiLeieknis Nr. 2. 8". 16 8. 537 Nru. des bekannten Oozmkorscbers vr. dulius Hokmann-Wien. 8". 79 8. 1227 Nrn. u. 4 8. Neuerwerbungen. — Katalog 494: Oeograpbie und lieisewerke. 8". 90 8. 1173 Nru. Koebner'sebe lluebbandlung und Antiquariat, 6 res lau I, Haus und Heise. 8". 48 8. 1397 Nrn. Lüeber-Verreiebnis Nr. 11. 8". 16 8. 481 Nrn. 8°. 16 8. 480 Nrn.' ^ ^ Mine Mitteilungen. Jubiläen. Auf ein lOOjähriges Bestehen blicken am 1. August die Firmen L. Oehmigke's Verlagsbuchhandlung (R. Appelius) und Oehmigke's Buchhandlung Alfred Vegelahn, beide in Berlin, zurück, die einer Wurzel entsprossen sind. L. Oehmigkes Verlag (R. Appelius) in Berlin ist am 1. August 1821 durch Ludwig Oehmigke gegründet worden, der einige Verlags artikel der älteren Firmen Ferd. Oehmigke der Altere und Wilh. Oehmigke in seinen Verlag mit aufnahm. Am 1. Januar 1855 ging der Verlag der Firma durch Kauf an Friede. Paul Carl Appelius aus Berlin über, der von da an seinen Namen der Firma beifügte. Nach dessen am 30. September 1871 erfolgtem Tode übernahm sein jüngster Bruder Friedrich Georg Richard Appelius die Leitung der Handlung, die dann am 15. November 1873 von ihm käuflich erworben wurde. Der Verlag umfaßte, besonders im Anfang und der Mitte des 19. Jahrhunderts, hervorragende Erscheinungen damaliger Gelehrten, vor allem auf dem Gebiete der Theologie, Jurisprudenz und nicht zum mindesten der Naturwissenschaften: wir begegnen da den Namen E. W. Hengstenberg, Frz. Delitzsch, C. L. Eouard, H. E. F. Gnerickc, K. A. Kahms, L. T. Kosegarten, Ed. Schnaase, E. S. F. Schultz, P. I. Spener, E. F. Keil, F. I. Stahl, F. L. Steinmayer, — Nnd. Gneist, A. E. Grell, S. F. Hermbstädt, L. Jung, F. L. von Schlech- tendal, H. F. Maßmann, C. V. Stoy, C. L. Willdenow und ganz be sonders Otto Schulz, einem der bedeutendsten pädagogischen Schrift steller des 19. Jahrhunderts. Indessen die neuen Zeiten drängten den deutschen Verleger immer mehr zur Zusammenhaltung, zur Entfal tung seiner Tätigkeit auf einem speziellen Gebiete, deshalb konzen trierte Appelius von Anfang an seine Tätigkeit auf die Herausgabe päda gogischer Schriften, sowohl rein wissenschaftlicher Natur als auch, und das ganz besonders, solcher Schulbücher, die für die Hand der Schüler an höheren Lehranstalten wie auch au Volksschulen bestimmt waren. Zwar war ans diesem Literaturgebiet der Büchermarkt übervoll bc lastet, aber es kam auch nicht darauf an, diesen Markt mit neuer sondern mit besserer Bücherware zu versehen. Als Hauptaufgabe galt cs, bewährte, weit verbreitete Bücher angesichts der fortgeschrittenen Methode nicht veralten zu lassen. So ist z. B. die bekannte Hand fibel von Otto Schulz in vier Ausgaben, jede nach einer anderen, inzwischen als besser erkannten Methode von praktischen Schulmännern bearbeitet worden mit dem Erfolge, daß sie verbreiteter ist als jede andere Fibel, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch ganz besonders in den deutschen Schulen des Auslands. Einen gleichen Erfolg hatten die zwei Neubearbeitungen des Biblischen Lesebuchs von Otto Schulz, das jetzt das verbreitetste derartige Buch in Nord deutschland ist. Solchen umfassenden Neubearbeitungen unterlagen
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