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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.03.1923
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1923-03-05
- Erscheinungsdatum
- 05.03.1923
- Sprache
- Deutsch
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Sprechsaal. X; 54, 5. März 1923. allgemein ohne Störung in bev Prnxis durchsetzt. Jede beruflich« Eifer-. »Bar einiger Zeit li«ß«n wir eine Sendung Bücher nach dem sucht must aus den hier i» Betracht kommenden schwerwiegenden ge- Auslände gehen, die beim Verpacken durch einen Zollbeamten in schästliche» Gründen ausschciden. Ter Verband der Fachpresse dürfte unseren, Lagerraum inhaltlich geprüft wurde. An Spesen wurden d„- auch an Ansehen nicht verlieren, wenn er das Voraiigchcn der Buch- für etwa 40 Mark erhoben. Nachdem die Sendung einen Monat Händler ancrkcnnt und allen feinen Mitgliedern die Annahme de « heraus war, verlangte das Zollamt unter Bezugnahme darauf, daß Schlüsselzahl des Börscnvercins empfiehlt. Es soll zugegeben werden, die erhöhten Spesen für die zollamtliche Behandlung damals, als dasj sich die Verhältnisse in, Buchhandel nicht durchaus mit den Ver- die Sendung abgesertigt wurde, dem Amt noch nicht bekanntgegeben HSitnisse» im Zeitjchristengcwcrbe decken. Aber daraus kommt es nicht s waren, aber rückwirkende Kraft hätten, den Betrag von mi. In Betracht kommt die weitgehende Verzweigung des Buchhandels/jOLSO Mark, also mehr als das Zehnfache der zuerst verrechnet«,, der durch Sordimentsgeschäste noch in den kleinsten Plätzen vertreten isti Spesen. Wir wiesen daraus hi», das; es uns nicht möglich sei, diesen und dem es dadurch leicht geworden ist, seine Schlüsselzahl in de» wci-' Betrag von dem Kunden nachträglich zu erlangen, lind das, die Bücher teste» Kreise» populär zu machen. Diesen Vorteil sollten die Kachblatt-^ in Berücksichtigung des'damals ziemlich hohen Standes der aus- Vcrleger nicht ungenutzt lasse,,. Der Zoitschristcn-Bcrl-gcr, der bei wärtigcn Zahlungsmittel mit Erlaubnis der Außenhaiidelsnebenflelle seine» Inserenten der Vertrautheit mit der Schlüsselzahl des Auchhau-. billig verkauft worden waren. Daraus wurde uns mit »Weiterungen dels begegnet, hat keine nennenswcrie Aufklärungsarbeit zu tirwen. gcSroht, wenn der Betrag nicht cingingc. Das Vcrkehrsbureau der Es bietet sich ihm unbedingt die Möglichkeit, seine «nzplaeiib-rechimng, HanklSkammer in Berlin tat in der Sach- weiter nichts, sonder,, ohne neue Vereinbarungen mit dem ständigen Unkostenwachstum in empfahl uns lediglich, direkt den Reichsminister der Finanzen anzu- Einklang zu bringen. Die Anpassung wird „och besser erreicht, wen,/ gehen. Es kommt uns, worauf wir auch die Handelskammer aufmert- ,licht schematisch der Zeile,ipreiS aus der Vorkriegszeit als Grundpreis mg, machten, gewiss nicht so sehr auf di- Rückzahlung des Betrags angenommen wird. Dazu liegt kein zwinMnder Grund vor, cs ist viel-, a„, als um die prinzipielle Anerkennung der Berechtigung unseres mehr leichter, den Zeitenprets an einem -Stichtage aus Grund der Her^ Standpunktes. Wir meinen, daß die Behörden kein Recht haben, stell»,igSkosteu zu errechnen nüd dabei d,c heute im Buchhandel gültige sie ihre» Unterorganen, wie Zollämtern usw., nicht rechtzeitig Schlüsselzahl zu berücksichtigen. -,r Inserent hat insofern ein Inier-, ihre Verfügungen zugehen lassen, sich auf deren rückwirkende Kraft esse an der so gewonnenen gleitenden Skala, als die Preise, die mit der^„ tzenn kein Kaufmann kann, wenn er Ware zu bestimmten Entwertung der Mark amomakffch steigen, andererseits bei Bes/rung p/eiseu verkauft hat, Nachforderungen unter Androhung von Wcite- dcr Berhaltniffc auch automatrsch sinken. Das Verfahre» ist ohne wer- erheben « tevcs auch auf Seitcnpreise anwendbar. Für die Rcchnungsleguiig gültig ist die Schlüsselzahl vom Erscheinungstage der Anzeige, die aus der betreffenden Nummer angegeben werden kann. Im Interesse des Verlegers empfiehlt sich die Ausnahme, den bei Anstragsabschluß verein barten Preis als Festpreis gelten z» lassen, wen» der Gesamtbetrag des Auftrages im voraus entrichtet wird. Die Einführung der. neuen Bcrechnungsart erfolgt zweckmäßig durch Ausstellung von »A n z e i g e n b c di n g >r n g c n-, deren ein heitliche Fassung ein« iveitere Handhabe bietet, den Zcitverhältnissen „achzuzahlen, weil rückwirkend neue Bestimmungen erschienen sind. Rechnung zu tragen. Beispielsweise würden solche allgemeinen Ge-§ Die Zollbehörde kann in dieser Beziehung eine Somderstellung um so Dazu bemerkt die Schristleitnng des Berliner Biaiics: »Auch wir sind der Ansicht, daß es nicht angeht, die Nachlässig keiten im bureaukratischen Geschäftsgänge dem Gewerbetreibenden zur Last zu legen. Wenn Post oder Eisenbahn ihre Tarife erhöhen, so wird das rechtzeitig vorher «„gekündigt, denn es würbe wohl keinen, Absender eines Briefes einfallcn, für diesen „achträgiich, wenn er sich schon einen Monat im Besitz des Adressaten befindet, SO oder 100 Mk. t. schäftsbedingmigen saus der Rückseite eines Inserat-Bestellscheins zu samincngesteM) folgendermaßen lauten: - Anzeige »beding nn gen: Di« Anzeigenbcrechnung erfolgt nach Grundpreisen, welche mit der vom Börscnvercin der Deutschen Buchhändler festgesetzten Schlüsselzahl multipliziert werden. Die Schlüsselzahl wird stets und Handel bedenten.» a,„ Kops der Zeitungen bekam,tgegeben. Bei fortschreitender, Oranienburg. Entwcriung der Mark steige» also die Preise automatisch, wäh°! rcnd sic sich andererseits bei Besserung der Verhältnisse auch' antomatifch senken. Wenn der Gesamtbetrag des Auftrages im voraus entrichtet wird, gilt der vereinbarte Preis als Festpreis. Bei ZeilenabsckMssen steht es dem Auftraggeber frei, die An weniger beanspruche», als darin eine schwcreBenachtciligung der Handelspreise liegen würde. Denn bekäme die Methode der Gebührenerhebung mit rückwirkender Kraft weitere Geltung, so würde bas eine Vermehrung der Unsicherheit des Geschäftsverkehrs und jeglicher Kalkulation und Dispositionsmöglichkcit für Industrie Wilhelm Möller, Verlagsbuchhandlung. Mehr Barfreimachung! lBgl. Bbl. Nr. 4L und 47.) Das Verfahren der Barfreimachung durch Stempelmaschinen wird zeigen beliebig nach seiner Wahl in den umstehend benannten „jemals iveitere Verbreitung finden, solange an dieses Verfahren die Zeittmgcn erscheinen zu lassen. wenigstens in Hannover üblichen ungeheuren Förmlichkeiten geknüpft 4. Alle Anzeigenabschlüsse müssen in spätestens 12 Moimten, vom sjnd. I« der Zeit, in welcher es mit vieler Mühe gelingt, die für Tage des Abschlusses an gerechnet, erledigt sein die Stempelmaschinc bestimmten Poststücke loszuwerden, könne» die Soweit nicht Vorauszahlung der Anzeigengebührcn «ewünfcht betreffenden Stücke einfacher und billiger mit Marken beklebt werden, wird, erfolgt monatliche Abrechnung. Bleibt der Auftraggeber Die Postbchörde muß also das Verfahren zur Einreichung wesentlich mit der Bezahlung länger als 4 Wochen, von, NcchN'NngsöatuMaercin fachen und abkürzen, wem, es von der rechnenden Geschäsls- «I gerechnet, Im Verzug, so hat der Verlag das Recht, einen der ,E benutzt werden soll, etwaigen G»e„twcrtnng angemessenen Zuschlag zu erheben. § Hannover, den LS. Februar ISA. S. Kalls die vom Besteller siir die Veröffentlichung seiner Anzeigen: ' H e l w i » g s ch e V e r l a g s b u ch h. bestimmte Zeitung durch höhere Gewalt nicht oder nicht rechtzeitig erscheinen kann, hat er durch den Ausfall der Anzeigen keinen An- sprach aus Schadenersatz. Grundzahl und Auslandpreis. 7. Erfüllungsort ist Magdcbnfrg. ... Mit dieser Art der Abwicklung des Geschäftsbetriebes habe ich nicht «l» der Sprcchsaalnotiz der „-irma De. W a I t h er R othsch i I d nur selbst gute Erfahrungen gemacht, ich habe vielmehr auch scststcllen 'Grundzahl und AuslandprciS-, ,m «bl. Nr. 4° wollen wir nur de» können, daß sich die neue Art der Verrechnung in Me» anderen Be/ beanstande»: »Wird nun 4cr Vcilegcr auf den Grundsatz: Grund- trieben, in denen sic zur Einführung gelangt ist, bewährt hat. Nach den Zahl Schweizer .^-rancs festgelcgt, mns; er also EUnndzah! vorliegenden Erfolgen ist nubedingt der Schlus; zulässig, das; wir umso ^00 schweizer Francs berechnen, so beliefert er die Schweiz und damit schneller zu einer Eiesnndung im Fachzcitschristcn-Elcwerbc kommen das ganze Valuta-Ausland billiger als vor dem Kriegc«. werden, je schiteller sich das mme Verfahren gllgicmein durchsetzt. Allen trifft bei uns nicht zu. Vor dem Kriege waren 100 ^.chweizcr Fachkollegen kann deshalb nur dringend zur Einführung geraten werden. Francs 90 Kronen, heute werden uns vom Verlagsbuchl-andel ' M agdc b n r g. Fohan » Fried r. Ei l e r s. ! IW Schweizer Francs mit 450 Kronen umgercchnet. Amtsstubenpraxis. Unter diese»! Titel veröffentlicht das »Berliner Tageblatt« vom 21. Februar n. a. eine Zuschrift meines Verlags, die die Herren Kol legen, die ähnlicle Erfahrungen gemacht haben oder machen werden, interessieren dürste. Fch lasse die Znsärift im Wortlaut folgen: Dies zur Nichtigstellnng 'des an-gezogcncn Satzes. Verband der Deutschen Buch-, Kunst- und M u s i k a l i e n h ä n d l c r in der tschechoslowakischen Republik (Sitz D»r>- Der Vorsitzende des Hanptvorstandes: Earl 2 cheithane r. Nerantmorts Nedakteur- Richard Albertt — Lerlag! Tcr Börsen 1' c r c i II der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches BuchhändlcrhauS Dn.ck: K LeW. - ALE der ' Redaktion unH Expedition: Leipzig, Gerichtsweg SS sBuchhändler^uSI
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