?i-o1)e3ti8<bnitt 3U8 clei- O^perllre8<breibllN8 »Twillinze« Twilling8berufe 8ind Kaufmann, dournali8t, llei8ender, 8ebrift8teller, Anwalt; e8 8ind Ver mittler- und intellektuelle Berufe. Oer Twilling kann 8eine lland in ein paar Dingen gleieb^eitig baben, und er muk da8 aueb, um ru 8einer Erfüllung ru gelangen. Oe8balb trat er entweder erneu Viel8eitigkeit8beruf oder er bat mehrere 6eruf8betätigungen gleiebxeitig. Im prakti8eben Oeben8kampf 8tellt er 8eiueu ^lann, er »8t Oegenwart8men8eb, real und betrieben»; er kann reeliueu und geizige Interebbiertbeit mit materielleu Tweeken verbinden. Oer Twilling8men8eb »8t ein Oan8 Dampf in allen Oa88en, der Uann, der alle8 weill, der alle8 2uer8t erfäbrt, der be8te lleporter und ^U8kunftgebend6. Orolle weltan8ebauliebe Braten intere88ieren ilin nur eben- 80weit wie die grollen V/eltreiben, vor allem in berug auf ilir Beiwerk; in der Oolitik maebt er da8 Klappern, da8 rum Handwerk gebürt; er redet lebbalt für 8eine Tweeke und 8pielt mit Sorten Oangeball. ^ueb al8 V^i886N8ebaftler i8t er niebt derjenige, der ^Veltan8ebauungen erfindet, erlebt und verkündet, 8ondern der 8ie Kriti8eb vergleiebt und al8 gleiebbereebtigt von ver8ebiedenen 8tandpunkten au8 nebeneinander bin8tellt, rur ^U8wabl, niebt 8elb8t Ont- 8ebeidungen treffend. Or bat eine 8oriale Aufgabe al8 Kulturvermittler, aber er »8t niebt Kultur8eböpfer; er leitet den 8trom weiter, der von den 8eböpferi8eben (Quellen kommt. In der ^rmee »8t er der geeignete I^aebriebten- und Ordonanroffirier, der Herr über 1elepboni8ten, Gelder und Ounkgerät, der Lüroarbeiter, der Arrangeur der 8ebreib8tubenbetriebe bei den 8täben. 8eine Oigenart i8t po8itiv, 8ell)8tbewu6t auf Orund 8eine8 ^i886N8; er arbeitet ra8eb und gewandt al8 Orkunder, Verbinder, Vnordner. In der Ob^8iognomie de8 Twilling8t)^p8 i8t der ^U8druek de8 Intellektuellen unverkennbar. 8tarke, dabei etwa8 rurüekfbebende 8tirn mit 8eitlieben Oeken; Iebbaft68 Brotil mit langer langen Oingern. Oie Kleidung i8t modern-8portlieb, die Bewegungen 8ind lebbaft und rweekmällig. Twillinge ^82endent batte Oriedrieb der Oroüe, de88«n auüerordentbeb nervenreiebe und geibtige Oigenart und de88en viebeitige Intere88en bekannt 8ind. Br batte die 8onne im ^a88er- allem korre8pondieren, der Twilllng8a8Lendent verbeb ibm die grolle Bewegliebkeit uud i8t pb^8iognomi8eb an 8einem 8ebarfen Brofil erkennbar, da8 ganr bebonderb bei der lotenmabke auffällt, wo der 8onne-^a88ermann-^u8druek der grollen, 8trablenden ^.ugen niebt mebr da8 Bild beberr8ebt. Biebard Tagner, der Komponibt und Oiebter in einer Ber80n war, batte die 8onne in den Twillingen am ^82endenten; er bebildert da8 Bubelo8e de8 Twilling8t^p8 im ,,Obegenden Holländer", und 8eine Kopfform mit der 8perberna8e und dem langen 8ebädel den Twillingen batte aueb Dante, der dadureb eine pb^8iognomi8ebe ^bnliebkeit mit Tagner bekommt, bei dem aber da8 Oramati8ebe niebt wie bei V^agner dureb einen 8tarken IVlar3 ver- 8tärkt und dureb Venu8 am ^brendenten Kün8tleri8eb abgewandelt, 8ondern dureb 8aturn im öestellsebein äein Verlsß Lsrl ^gsliolä, Uslle <8->nIe) 8teio, eiisi'Alitei'txpen In I^lsppL KIVI. 12,50 8tand: Ort u. Bag: