Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.01.1853

71 1853.^j s410.j Ollen« Stelle. «esucltt wird ein Oommis, welcksr sckon Innrere lAoit in einer polnischen Bnckkand- lung gearbeitet und clis dsutscbe Ovrrsspon- denr besorgen kann. Oer Antritt Kaan gleich statt linden- — Anmeldungen franco an die I7nter/-eicl>nets. OsipLig, d. 5. danuar 1853. s4ii-j Offene Stelle für einen Volontär. In einem lebhaften Verlagsgeschäfte einer süddeutschen Hauptstadt ist eine Volontärstelle mit einem jungen Mann von guten Vorkennt nissen und gründlicher wissenschaftlicher Bildung zu besetzen, welchem Gelegenheit geboten wäre, sich mit allen Bezügen des Verlags genau ver traut zu machen. Näheres durch die Red. der Süddeutschen Buchhändler-Zeitung. s4l2.j Offene Gehilfenstelle. Ein mit guten Zeugnissen versehener jun ger Mann kann sofort Engagement finden- Näheres durch F. G- Beyer in Leipzig. s413.j Offene Gehilfenstelle. In einer süddeutschen Residenzstadt wird für ein größeres Verlagsgeschästein tüch tiger und fleißiger Gehilfe zum baldig sten Eintritt, unter sehr günstigen Be dingungen, gesucht. Gef. Offerten unter der Chiffre H. H: 100 werden schleunigst durch Herrn Fr. Ludw. Herbig in Leipzig erbeten. s414.j Offene Gehilfenstelle. Eine größere Verlagsbuchhandlung Nord- Deutschlands sucht einen Gehilfen, der mit al len buchhändlerischen Arbeiten vertraut sein muß. — Baldiger Eintritt wäre erwünscht. Bewerbungen nimmt die Redaktion des Bör senblattes unter der Chiffre V. 53 franco, zur Weiterbeförderung an. f4i5.j Offene Lehrlingsstelle. Einem mit den nöthigen Ochulkenntniffen ausgerüsteten jungen Manne, welcher Luft hat, sich dem Buchhandel zu widmen, kann ein höchst vortheilhafter Platz in einem österreichischen Geschäft, wo ihm Gelegenheit geboten würde, sich tüchtig für seinen Beruf auszubilden, nach gewiesen werden. Es wird indeß gewünscht, daß derselbe wenigstens 15 Jahre alt sei. Hier auf bezügliche Anträge bittet man an Herrn Th. Thomas in Leipzig, unter der Chiffre O. 8. Hst 3 kranco, einzusenden. f416.j Offene Lehrlingsstelle. Ein junger Mann, der die nöthigen Vor kenntnisse besitzt, kann jetzt oder auch zu Ostern als Lehrling in meiner Buchhandlung, unter sehr billigen Bedingungen, eine Stelle erhalten. Osnabrück, den 7. Januar 1853. Rackhorst'sche Buchhandlung. s4l7-j Zur Nachricht. Diejenigen Herren, welche die Gefälligkeit hatten, sich um die zweite Gehilfenstellc in meinem Geschäft zu bemühen, benachrichtige ich hierdurch, da direkte Mittheilungen zu zeit raubend wären, daß jene Stelle bereits wie der besetzt ist. ^ ^ G. A. Gra» in Hof. Vermischte Anzeigen. s4i8.j Lüelier-^uetion in ^enL den 7, kebruar d. 1. Oie Libliotkek des Herrn Professor Or. O 1>. L. Wolkk kommt den 7. b'sbruSr bier im dustiramte rur Versteigerung, weskalb icb um s cb lvunigste Linsendunggeneigter^ukträge bitte, die von mir prompt und billigst besorgt worden. t rrrl I>»<1»trein«r s419.j Ferd. Beyer's Buchh. in Braunsberg bittet wiederholentlich, von nun ab keinerlei Nov a unverlangt einsenden zu wollen, da alles Brauchbare gewählt wird. l420.j zxK- Die Zusendung von Plakaten, so in den letzten 2 Jahren er schienen, würde dankend anerkennen Leipzig, den 10. Januar 1853. Wilhelm Baensch. s42I.j Behufs Gründung einer neuen Leihbibliothek und Klusikalicn-Lcihanstalt, bitten wirumEinsendungvonbezüglichcnOfferten. C. G. Röthe'sche Buchh. in Graudenz. s422.j Neuigkeiten betreffend. Dringend bitte ich, mir, wo ich nicht be sonders darum ersucht habe, vom nächsten Jahre an keine unverlangten Neuigkeiten, wohl aber recht zeitig Wahlzettel zu senden. Ich hoffe auf diese Weise unnütze Mühe zu sparen und UM so erfolgreicher für die Herren Ver leger wirken zu können. Berlin, December 1852. Adolph Enslin. f423.j Unverlangt keine Neuigkeiten mehr! Dringend bitten wir, uns, wo wir nicht be sonders darum ersucht haben, vom nächsten Jahre an, keine unverlangten Neuigkeiten, wohl aber recht zeitig Wahlzettel zu senden. Wir hoffen auf diese Weise gegenseitig unnütze Mühe zu sparen und um so erfolgreicher für die Herren Verleger wirken zu können. Emmerich, im December 1852. I. L. Romcn'sche Buchhandlung. s424.j Ich verbitte mir jede unverlangte Zu sendung von Neuigkeiten, mit Ausnahme guterpadagogischer und philologischer Bücher. Zugleich mache ich apf das von mir heraus gegebene „Verzeichniß pä'dag. und philolog. Bücher für Kunden" aufmerksam, welches alle zwei Monate erscheint, und wovon Ihnen Exemplare ä 7^ Sgr. p. Jahrgang zu Dien sten stehen. Berlin, im Januar 1353. R. Nesselmann (David's Buchhandlg.) (vicke Whltzetrl Nr. 6«.) s425.j Zur Nachricht. Heute haben wir diejenigen Handlungen, welche den Uebertrag oder Reste aus 1851 nicht gezahlt, von der Auslicferungsliste gestrichen. Hannover, 6. Jan. 1853. Helwing'sche Hofbuchhdlg. s426.j disw-Vork, den I. December 1852. keelmiui^.zvxeleßViMt *). Nierdurcb babe ick das Vergnügen, 8!e ru benackricktigen, das» es meinem ernsten 8tre- ben gelungen ist, die erlittenen Verluste, durek welvke ick geswungen wurde, meine ge- wöknlicken pünktlicben Aablungsn su unter brocken, in so weit su verwinden, dass ick O.-U. 1853 l^IIe rückständigen Lslilungen leisten werde. Omstekend gebe ick Iknen eine Oekersickt der versckiedenen kosten, wslcke 8is ?.u be kommen kaben, indem ick 8ie auf mein Oir- culair vom 1. luni 1847 verweise, auf 6rund dessen ick Ikren Oredit erbat und erkielt. Demnaek sind alle 8sndungen vom l. hpril dis 30. 8ept. in der dll. dl. des folgende» dabres rsklbar und alle 8enduagen vom 1. Oktober bis 31. dlär? iu der 0. dl. des fol genden Sabres. Dass ick gsnötkigt war, die Gablungen nack dieser diorm im vorliegenden balle ru vsrsckleben, Kat mir tiefen 8ckmerr verur- sackt, und mir von vielen 8eitsn die lieblose sten Kritiken nugenogen. In dem Bewusst sein, dass Unglück und nickt 8ckuld, Orsacks meiner 8sumseligkeit war, Kaks ick stillsvbwei- gend ungersckte Vorwürfe ertragen, und »ur dabin gearbeitet, dis Erinnerung an die barte Aeit, die icli durcklebt, baldmvglickst ebren- kakt ausLulöscken. Icb Kolke durck die reine 8aldirung aller Oonti, welcke ick keute für die kommende O.- dl. versprscken kann, den Herren, welcke an der Kbrlickkeit ikrss 8ckuldners, /a des gan- son amerikanische» Litc/r/rondeks xwvifel» Ln dürfen glaubten, weil ick durck Brand- und anderes gesckäktlickes Unglück in meinen Be wegungen gekemmt war, den Beweis des 6e- gentkeils ru liefern. Den vielen breunden dagegen, welcke mick durck freundlicken Au sdruck ermuntert und gestärkt kaben, sage ick kierdurck meinen kerLÜcksten Dank für ikre ricktige und liebrsicke äullassong meines On- glucks und der daraus entspringenden 1-sge. In der kommenden Osterwesse keaksick- tlge ick persönlick l-eiprig Lu kesucken, und ick Kolke dann mit allen meinen Oescliäftslreon- den, durck mündlicke Bospreckungen des für den ^merikaniscken dlarkt VVünsckenswertken, einen erneuerten lebkaktsn Verkekr einnuleitsa. ^cktungsvoll Itudolpli «»urrigue. *) Diese ^IVotir ist von mir an slle meine 6e- seliü5t5treunäe unter Deiiu§unK speeiviien Deek- nunAS-^bseiilusses aäressirt ivortlen,- iier ^etrt unter- broelienen Oommunieation ,vegen liürtte sie ivüess erst im Februar in Deipri§ eintreffen. s427-j Thcod. Thomas in Leipzig em pfiehlt: Zahlungsliste f. 1853, in Umsch. geh. 8N-s. Dieselbe mitFließpapier durchschossen. lON-s. Formulare f. Zahlungsliste 1 Bog. (Raum f. 370 Firmen) mitFließpap. durchschossen, geheftet 3 N<ff. Abschlußformulare, das Buch ä 12N-s. Abschlußbücher, 600 Conti 22»/. Ngs —700, 25 N-s—800, 1 ^—1000^ 1 5 N-s. Versendungsliste 1853 — 10 N-zf. Avisofacturen, 24 St. 11 N-s, 50 St.— 20 NL.