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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.05.1919
- Strukturtyp
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- 1919-05-30
- Erscheinungsdatum
- 30.05.1919
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- Deutsch
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^ 109. 30. Mai 1919. Redaktioneller Teil. L i t e r a t tt r, D i e schöne. Beilage zum Literarischen Zentralblatt. 20 J^ahrg., Nr. 11 vom 24. Mai 1919. Leipzig, Verlag von Ed. Avenarins. Ans dem Inhalt: Heinrich Klenz: Moderne No inane. — Übertragungen ausländischer Erzähler. R e v o l u t i o n s - A l m a n a ch , Deutscher, fitr das Jahr 1919 über die Ereignisse des Jahres 1918. Herausgeber Ernst Drahn und Or. Ernst Friedegg. Mit über 60 Bildern und Dokumenten. Kl. 8". 104 S. Berlin 119191, Hoffmann L Campe. Laden preis 4.—. IDie Aufführung der vorstehenden Veröffentlichung an dieser Stelle rechtfertigt sich durch den das Werkchen abschließenden Bei trag des Mitherausgebers Ernst Drahn, der unter dem Titel: »Revolutionäres Schrifttum in Deutschland« eine Oberlicht aller wichtigen Erscheinungen aus diesem Literatnryebiet znsammcnge- stellt hat. Der besseren Übersichtlichkeit wegen in Unterabteilun gen: 1. Vorläufer der Revolution, a) Inländische Schi.-if.en, ,1>) Schriften vvm Ausland her, 2. Schriften der Revolution 1918/19, 3. Die Propaganda des Bolschewismus 1918/19, 4. Schrif ten des Spartakus-Bundes nach dem Kriege, gegliedert, dürfte diese Zusammenstellung auch manchem Sortimenter willkommen sein, um so mehr, als ein Teil der hier verzeichncten Schriften abseits der übrigen Literatur steht und daher der bnchhändlerischen Öffentlichkeit schwerer zugänglich ist als das reguläre Schrifttum.1 Warte, Die. (Buchhändler-Warte.) Herausgeher I)r. F. Pfirr- mann. 22. Jahrgang, Nr. 7/8 vom April 1919. Berlin-Schöne- berg, Monnmentenstr. 39, Geschäftsstelle d. A. V. D. B.-G. Ans dem Inhalt: Das Erwachen der Angestellten. — Der Vertrag mit der Firma Koch, Neff L Qetinger, Stuttgart. Zeitschriften- und ZeitungSaufsätze. Becker, Professor l)r. Wilhelm Martin: Ziele und Wege der deutschkundlichcn Forschung. Die Grenzbotcn Nr. 21 vom 21. Mai 1919. Expedition: Berlin SW. 11, Tempelhofer Ufer 35a. Bücherei, In der Deutschen. Nene Zürcher Zeitung Nr. 721 vom 16. Mai 1919. Erstes Morgenblatt. Expedition: Zürich. Elster, Or. Hanns M artin: Bücherpolitik. Die Warnung Nr. 11 vom 28. Mai 1919. Expedition: Berlin W. 8, Französische- straße 69. (ivseüäktsderieklt d68 Daiikamtes kür cia8 6o- 8etiäkt8jaür 1918. 26it8eirriSt kür I)6ut8eklavd8 6uek- ckrueksr Kr. 19, 20 u. 21. 068eüäkt88t6Ü6: Keipri§, Oeut8eti68 G i n z k e y , F r a n z K arl: Die Dichter und das Lesebuch. Wiener Abendpost Nr. 116 vom 21. Mai 1919. Expedition: Wien. s». . . man lasse sie (die lesende Jugend) beizeiten Einblick nehmen in den Streit der Meinungen, in die Vielfalt der Formen, in den Kampf um das Wort, in das Ringen um persönlichen Aus druck, man lasse sie ganz dem heißen Herzschlag ihrer Dichter lauschen, insofernc sic für die Anffassnngsfähigkeit der Jugend in Bctracht kommen. Aber — man gliedere dem klassisch erprobten Teile des Lesebuches keine erzwungene Gegenwartsuiswahl an, die immer teils zu viel und teils zu wenig sagt, man schließe die Arbeit ganzer Generationen nicht mit dem immerhin möglichen Irrtum und der snhjektiven Meinung eines einzelnen ab. Man lasse den Schülern vielmehr selbst die Wahl, sich mit möglichst vielen Dichtern ihrer Zeit anscinanderznsctzen, indem man sie mit dem lebendigen Worte derart eng verbindet, daß jeder ans dem Reichtum der Gegenwart sich das Seinige zn holen vermag. Die technische Möglichkeit hierzu ist vielleicht derart gegeben, daß man alle bekannteren und literarisch ernst zn nehgienden Schriftsteller auffordert, aus ihren Werken selbst jene Auswahl zu treffen, die ihnen für dasLescbuch der reiferen Klassen geeigneterscheint. (Wenn ein guter Schriftsteller nur immer zugleich auch ein guter Kritiker, vor allem seinen eigenen Schöpfungen gegenüber wäre! Red. d. Bbl.) Diese Zusammenstellung wäre natürlich von der Unterrichts behörde zn überprüfen. Kleine Bändchen von zwei bis drei Druck bogen könnten und müßten für den Anfang genügen. Jedes die ser Bändchen würde nicht mehr an billigem Papier benötigen, all eine einzige Nummer einer Tageszeitung verschlingt. Die Schüler kämen solcherart in den Besitz einer kleinen, eigens für sie her- gestellten Bücherei. Me hätten die Verpflichtung, sich mit dem Inhalt in wenigstens einmaliger Durchsicht bekanntznmachen, was von den Lehrern zn überprüfen wäre.«j Taeuber, Nnd.: Die Vermögensanfstellnng für Zeitnngsverlag und Druckereien. Zeitungs-Verlag Nr. 21 vom 23. Mai 1919. Ex pedition: Magdeburg, Moltkestr. 4a. Verkan Ölungen <1 e 8 1'aiikau88eüu8868 den v«ut- 86Ü6N II u e Ii d r u e k er. Xeikelirikt kür V6ut8eklancl8 Lueti- drueker dir. 21 vom 23. IVlai 1919. 0e8eliäkt88tbI1e: Koipxi§, deutsches Uuekgerverl)6Üau8, I1olL8tr. Verstaatlichung des I n s e r a t e n w e s e n s u. des Kiosk- Zeit n n g s o e r k a n f s. Zeitungs-Verlag Nr. 21 vom 23. Mat 1919. Expedition: Magdeburg, Moltkestr. 4a. Antiquariats-Kataloge. ^ vlottninggatan 62: Katnlog Kr. 140: ^ornüun8l<ap. 8". 82 8. 2153 Krn. Hi 6 r 8 sina n n , Kar l VV. ^ Uuetikänckler und Antiquar, KeipLig , König8tr. 29: Katalog Kr. 467: ^relntelitur. Lum 3?eil av8 clor kibliottiek Ü68 Ooli. üaurak Keinrieii Kaz^sr, Lerlin. leil II. 8'. 50 8. 693 Km. >V. 35, ?ot8ckam6i8tr. 122 a—k: Katalog 1830: Oemälde alter ber-itr. 31X24 ein. 40 8. 604 Krn. lüit 20 Lilckertakeln. UUO.tbi^i^' l ien8tag^ eien 3., und lüitt^oeli, den 4. duni l)oL. I)r. Lode, dena. — 6e8etiielit6. 8°. 54 8. 1534 Krn. Kleine Mitteilungen. Der Verband deutscher Kriegssammlungen hielt am 24. und 25. d. M. in Leipzig seine erste Hauptversammlung ab, zu der Vertreter der großen öffentlichen Sammlungen und Privatsammler erschienen waren. Am Abend des 24. fanden im Hotel Deutsches Hans zwei Vor träge statt: Prof. 1)r. Mentz-Jena, der Leiter des Kricgsarchivs der Universitätsbibliothek Jena, sprach über die »Bedeutung der Kricgs- sammlnngen«, Bibliothekar vr. G l a u n i n g-München, dem die sehr- bedeutsame Kriegssammlung der Staatsbibliothek in München unter steht, sprach über die »Kunst im Schrifttum des Weltkrieges« mit erläuternden Lichtbildern. Am 25. vormittags tagte im Deutschen Kulturmnsenm die Hauptversammlung, in der die geschäftlichen Ange legenheiten erledigt wurden und sodann über die bisherigen Arbeiten und die künftigen Aufgaben des Verbandes eine fruchtbringende Ans sprache folgte. Anschließend hieran berichtete Herr vr. H ü n i ch-Leip zig ans Eirund einer von Professor vr. Kippcnberg, dem Inhaber des Jnselverlags, veranstalteten Ausstellung über die »geistige Für sorge für die deutsche 4. Armee in Flandern«. Da ein Fall bekannt geworden war, daß der Verkauf einer privaten Kriegssammlnng ins Ausland beabsichtigt ist, wurde an alle privaten Sammler die drin gende Bitte gerichtet, stets den Verband als Berater hinznzuziehcn, um die Abwanderung in Deutschland entstandener Sammlungen nach dem Auslande zn verhindern. Im Interesse des wissenschaftlichen Ausbaues unserer deutschen Sammlungen ist es unbedingt notwendig, daß die zum großen Teil hervorragenden Privatsammlnngen Deutsch land erhalten bleiben. Der Verband, der auch eine eigene Zeitschrift für seine Mitglieder heransgibt, stellt sich allen Sammlern als Be rater und Vermittler zur Verfügung. Der Vorsitz ist dem Direktor H6r Deutschen Bücherei, Professor vr. Minde - Ponet, übertragen worden, und die Geschäftsstelle befindet sich in der Deutschen Bü cherei, an die alle Anfragen gerichtet werden können Sendungen nach Wiesbaden. — Aus Wiesbaden wird uns ge schrieben : Wir möchten darauf Hinweisen, daß alle Sendungen: K r e n z b a n d s c n d n n g c n, Bahn- und Postsendungen mit der Adresse: Magistrat der Stadt Wiesbaden für die bestellende Firma zulässig sind, da, wie cs scheint, die Postämter im unbesetzten Gebiet Annahme von Postpaketen nach hier verweigern. Wie erhalten täglich Mitteilungen, daß die Pakete nicht angenommen würden. Personalnalhrichten. Gestorben: am 25. Mai 1919 an einer schweren Lungenerkrankung, 68 Jahre alt, Herr Richard Hoffmann, Geschäftsführer des All gemeinen Deutschen Bnchhandlnngs-Gehilfen-Vcrbaiidcs zn Leipzig. Der Vorstvrbene, ein Leipziger Kind, hat in seiner Heimatstadt bei H. Keßler die Lehre bestanden. Dann trieb cs ihn in die Weite. Bei Baader in Schaffhansen, in der schönen freien Schweiz hat er eine unvergeßliche Zeit verlebt, von der er gern erzählte und die er mit leuchtenden Farben zn malen verstand. Nach kurzem Aufenthalt bei P. I. Träger in Eöln a. Nh., von wo ans er das Rheinland mit allen seinen 443
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