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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.07.1882
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1882-07-31
- Erscheinungsdatum
- 31.07.1882
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- Deutsch
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3206 Nichtamtlicher Theil. ^ 175, 31. Juli. Tchmidli», E„ illustrirte populäre Botanik. 4 Aufl. S. Lsg. S. * I. — 1882 u.^ 1883. 3 1'kls. 8. * 1. 60; eivxsln ä. * —.60 Ellminger's Mal-Schule f. die Jilgend. Fol. ^ n Cart^ 2^. ^60 dökei-. 25. 1883. 16. 6ek. * 3. — G. Reimer in Berlin. ?nrl8ein Me, äis, äei 1877. 33.,I^kr§. Ks6. v.L. Lekwalke. 3. ^dt-d. kdz'sik 6er kräe. 8. 10. 50 — <la88elde im T 1880. 36. ^ladl^. Ii«6. v. Beesen. I. ^dtd. ^.11- ^emeine kd^silr, ^lcustilc. 8. 7. — 1880. 1. 8tt. 8. ^ ^ 0 * 7. Dietrichs, H., u. L. Parisius, Bilder aus der Altmark. 1. Lsg. 4. * 2. — Mauritius, Transporteur u. Maßstab. Zum Gebrauch beim Unterricht in Planimetrie u. Trigonometrie. 4. Aufl. 8. Cart. —. 75 Gsell-FclS, die Schweiz. 2. Aufl. VolkEisg. 21-24. Lsg. 4. ü.*-.50 Issel, II., u. Xi'U86zvitx, b'aZgaäendau 6er UalieniZeden Usnais- Znnee. 10. Htt. 4. * 1. 20 1'u8vllendllrliv11»ell, äeut8ode dauteedniLede. 73., 74. u. 86. 8. a * 2. — veutoeden ino klv^iisede deard. 8. *160 Gower, Lord R., die Schätze der großen Gemälde-Gallerien Englands. 2. Lfg. Fol. * 3. 50 1 Romane, illustrirte, aller Nationen. Jahrg. 1882 83. Nr. 1. 4. Vierteljährlich 1. 25 s Welt, illustrirte. 31. Jahrg. 1882/83. Nr. 1. Fol. Vierteljährlich i. 95 f Memminger, A., gen. O. Stein, moderne Technik u. deutsche Geistes bildung. 8. —. 75 (0. Weise in Stuttgart. Nichtamtlicher Theil. Himäbiivlr äor lrosodiodts äor kuotutriivkarLunsti von Varl 11. l. orel:. Plrstor 1H!. birknckunA. Voibroitnn^. Ulüta. Verfall. 1450—1750. Zr. 8. (X VI, 304 8.) UoixsiA 1882, Weiter, kreis 6 äl.; ^e!>. 7 V. 50 ?k. Schwerlich dürfte Jemand geeigneter gewesen sein zur Heraus gabe des vorliegenden Handbuchs, als der verdienstvolle Verfasser, welcher ein ganzes wirkungs- und erfahrungsreiches Leben der Kunst gewidmet hat, deren Geschichte er schreibt. Er ist bei der Abfassung seines Werkes von der gewiß nicht zu bestreitenden An sicht ansgegangen, „daß cs bisher durchaus an einem leicht verständ lichen, übersichtlich geordneten Handbuch der Geschichte der Buch- drnckerkunst gesehlt habe, welches Demjenigen als Führer zu dienen geeignet sei, der als Buchdrucker, Buchhändler oder Schriftsteller der wcltuingestaltenden Erfindung Gutenberg's näher stehe oder auch nur als Laie die Segnungen derselben schätzen gelernt habe, und den Wunsch empfinde, etwas Zusammenhängendes über die Entstehung, die allmähliche Verbreitung und die technische Vervoll kommnung der Buchdruckerkunst zu erfahren und Näheres über das Leben des Erfinders und seiner bedeutenderen Nachfolger, die bis heute sür oder durch diese Kunst wirkten, zu hören". Der Verfasser will also durchaus kein gelehrtes Werk geben, welches die Resultate neuer und tiefer Forschung bietet, sondern eine klare, übersichtliche, praktisch geordnete Zusammenstellung alles dessen, was wir bis jetzt über die Geschichte der Buchdruckerkunst wissen, was aber in einer großen Anzahl von umsangreichen, zu speciellen Zwecken er schienenen und persönliche Theorien verfechtenden Monographien, Prachtwerken und einzelnen Abhandlungen zerstreut war. Aus demselben Grunde hat der Verfasser dem Wunsche seiner Verleger — der begreiflicherweise auch für ihn viel Verlockendes haben mußte —, das Werk zu einer illustrirten Prachtausgabe zu machen, widerstehen zu müssen geglaubt, da er bei Ausführung dieses Plans der Illustration zu Liebe vielfach von dem ihm klar vorliegenden Wege abgclenkt worden wäre. Zu Nutz und Frommen aller dabei belheiligten Kreise ist ja in neuerer Zeit auch das Faulmann'sche Werk dem hierfür vorhandenen Bedlltsniß in dankenswerther Weise entgegengekommen. Mit dem Vorstehenden soll nun durchaus nicht gesagt sein, daß unser Buch lediglich eine Compilation anderer Werke sei; im Gegentheil steckt darin eine respektable Menge eigener Arbeit aus dem Gebiete des Forschens, Vergleichens, Sichtens, wie es bei der Stellung des Verfassers als Fachmann und als langjähriger Heraus geber der „Annalen der Typographie", in welchen in einer Reihe von Artikeln die Vorstudien zu der nun vorliegenden Arbeit er schienen waren, nicht anders denkbar ist. Das Buch ist auf zwei Bände berechnet, deren Haupteintheilung durch die Geschichte der Buchdruckerkunst von selbst gegeben ivar. Der vorliegende erste Band behandelt den ersten natürlichen Haupt abschnitt dieser Geschichte: die bis ins graue Alterthum zurück reichenden Anfänge, die eigentliche Erfindung der Kunst, wie wir sie im Wesentlichen noch jetzt üben, ihre Verbreitung, Blüthe und ihren allmählichen Verfall, der um die Mitte oder in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts zu setzen ist. Der zweite, das Werk zum Abschluß bringende Band wird uns „durch die Periode des Wiederauswachens der Typographie und deren Schwesterkünste in die Zeit der zweiten, mittelst der enormen technischen Fortschritte und der neuen Verviclfältignngsarten im Verein mit der freiheit lichen Entwicklung der Presse hervorgcrusenen Blüthe führen, deren wir uns heute erfreuen". Die vorliegende erste Hälfte der Darstellung gliedert sich wieder in zwei Bücher: Erfindung und Verbreitung der Bnch- druckerkuust (1450—1500) und Glanzperiode und Verfall(l500— 1750), deren jedes mit einer gut orientirenden „Einführung" ver sehen ist. Es kann nun nicht der Zweck dieser Besprechung sein, welche lediglich dazu bestimmt ist, die Leser des Börsenblattes zum Studium unseres Werkes selbst anzuregcn, den ganzen Inhalt des Bandes zu recapituliren; bei der überreichen Fülle des Gebotenen, bei dem Umstand, daß für jeden mit der Buchdruckerkunst in irgend einer Weise Beschäftigten das ganze Buch von Anfang bis zu Ende in hohem Grade interessant ist, muß sie sich darauf beschränken, den Gang der Darstellung in großen Zügen zu skizziren und nur hier und da ans einzelnes besonders Prägnantes hinznweise». Nach einer kurzen Vorgeschichte der Kunst, welche aus die ältesten Spuren der Vervielfältigung hinweist, das Maniiscripten- wesen ini Alterthum und Mittelalter schildert, den Metall- und Holzschnitt, die Kunstschulen und die xylographischcn Werke er wähnt und endlich auscinandersetzt, wie die große Erfindung nothwendigerweise ein Kind der großen Zeit sein mußte, in
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