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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.01.1931
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- 1931-01-15
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- 15.01.1931
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Schema für die Einkommensermittlung und vor allem einer Rubrik »Tägliche Reisespeseu«, die es jedem Kaufmann ermög licht, auch auf der Reise täglich genaue Aufzeichnungen über seine mannigfaltigen Ausgaben zu machen. Verlag Outeuberß Lund. verlin 8. 42: lascdenbucd kür 1931. 48 8. Das Taschenbuch, das in einer Auflage von 6000 Exemplaren erschien, wurde allen Lesern der Fachzeitschrift »Graphische Nach richten« überreicht; ein Nest, in Kunstleder gebunden, ist zum Preise von Mk. 1.20 pro Stück erhältlich. — Als Schrift wurde die Renner-Futura der Bauerschen Gießerei in Frankfurt ver wendet. Tie typographische Gestaltung übernahm Frz. Xaver Oettl. Die Anordnung des Satzes, die Teilung des Kalendariums und Notizraums, Einnahmen- und Ausgabenspalte durch stärkere und schwächere Balken ist gefällig und praktisch zugleich. Die Schrift kommt in ihren verschiedenen Größengraden außerordent lich schön zur Geltung. Zwischen dem Kalendarium wird Uber das Wollen und Wirken des Gutenberg-Bundes berichtet, ferner wer den Fragen des Buchdruckgewerbes erörtert. Deutsches Volkstum. Monatsschrift für das deutsche Geistesleben. 13. Jg., 1. H. 1931. Hamburg: Hanseatische Verlagsanstalt. Aus dem Inhalt: O. Floeck: Ludwig Achim von Arnim. vis Litorarisedo Welt. 7. Nr. 1. verlin: Oie Literariseds Well Verlaßs-Hes. m. b. D. H.us dem Indalt: 86lb8tdar8te11unß6n deutseder Diekter. V. Wllkelm von 8edo1r. — ?. Wießler: Wittich'sche Hofbuchdruckcrci, L. 6., Darmstadt: Wittich-Kalendcr auf das Jahr 1931. 32 S. m. Abb. Pappband mit Goldausdruck. Mk. 5.-. Der durch seine sieben Vorgänger jedem Freunde edler Buchkunst bekannt gewordene Wittichkalender wurde diesmal in der alten Schwabacher in einer Auflage von 750 Stück gedruckt, mit einem Kupferstich (Landgraf Georg II. von Hessen) und Proben von Wittichdrucken aus den Jahren 1699, 1700 und 1772 sowie Faksimilia von zwei Briefen des Hofrats Wittich aus dem Jahre 1772. Für das Kalendarium wurde dreifarbiger Druck verwandt. Entwurf, Text und Satz gestaltung besorgte Dr. Hermann Bräuning-Oktavio. - Aus der Geschichte des Hessischen Gesangbuchs, das seit über 230 Jahren in der L. C. Wittich'schen Hofbuchdruckerei gedruckt wird, sind zwei interessante Zeitabschnitte behandelt: die Jahre 1698 bis 1701, die im Zeichen des tätig-wirkenden Pietismus stehen, und das Jahr 1772, das für Hessen, unter dem Einfluß der großen Land gräfin, das erste Gesangbuch der Aufklärung brachte. — Auf den drei letzten Seiten des Kalenders wird über die Arbeiten der Hofbuchdruckerei und die neueren Werke der Abt. Buchverlag be richtet. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und verwandte Gewerbe. Nr. 104. Aus dem Inhalt: F. Pfeffer: Die deutsche Wirtschaft um die Jahreswende. — Buchdruckersünden im alten Jahr. — Krisenllberwindung mit Hilfe des Vuchdruckgewerbes. — 43. Jg., Nr. 1. Aus dem Inhalt: Zusammenschluß oder Zer splitterung? — O. Mente: Aussichten des Farbendrucks. — C. Glaser: Die Problematik des schönen Buches im Zeitalter der neuen »Sachlichkeit«. — Inhaltsverzeichnis des 42. Jahrgangs. — Nr. 2. Aus dem Inhalt: Das Druckerei-Budget. - Betrach tungen zur wirtschaftlichen Entwicklung des Buchdruckgewerbes. Zeitungs-Verlag. 32. Jg., Nr. 1. Berlin. Aus dem Inhalt: H. Krumbhaar: Schicksalswende. — A. Obst: Studienreise eines deutschen Verlegers vor 100 Jahren. — W. Peiser: Reportage in der Antike. — Maximilian Ortmann ß. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Ruck unck Lueliüändler im Satire 1930. Von Dans Lerdinand 8cbu1r, vonn. In: Kölnisede 2eitunß vom 4. danuar 1931. Verfasser ist Prokurist der Firma Friedrich Cohen in Bonn. Der Bückcburger Hofmaler Anton Wilhelm Strack. Von Albert Marowsky, Minden. In: Heimat-Blätter. Beilage zur Schaum- burg-Lippischen Landes-Zeitung, Bückeburg, Dezember 1930. Dem Artikel ist ein Verzeichnis der Strackschen Bilder und Kupferstiche beigegeben. Deutschland und das AuSlandsstudcntentum. Rückgang des Aus länderstudiums an unseren Hochschulen. Von Prof. Dr. Gerhard Menz. In: Leipziger Neueste Nachrichten vom 7. Januar 1931. Antiquariatskataloge. ^lielre, vaul, Dresden-^. 1, Orunaer 8tr. 19: Kataloß 194: VLilo- sopdie (aued velißiollSßesedieüte, 8oLio1vßie ete.). vibliotüek ß Dr. viebard vöttßer, Dorent an der Oeüestiktunß in Dresden. 1936 Nrn. 50 8. Laer L 6o., dosepü. Lrankkurt a. Nl., 1, Doekstr. 6: Kataloß 768: ^ 1' vaurats Hermann Litter, Direktor der vdilipp Dolrmann M in Lrankkurt a. NI. und leite der vibliotdek des ß Oraken D. N. ^ veüeremetjen. 1667 Nrn. 118 8. Davis L Orioli, London VV.O. 1, 30 IVIueeum 8t. kaialoß 53: Varia. 493 Nrn. 36 8. De lavernier, Oaston, 6and, Lue Oourte du jour 20: Oaialoßue d'une importante eolleetion de livres, ßravures et tableaux. 1145 Nrn. 64 8. Versteißerunß: 13.-15^ danuar 1931. Lvvald, Ludniß, vonn, 8edumannstr. 3: Xataloß 15: vkeinland und die Naeüdarßebiete. Oesedieüte, lopoßrapdie, Literatur und Kunst. 468 Nrn. 20 8. Dölrel, Irvdor, Lemderß, Vtrreleeka 3: Kntiquariats-Kataloß. 6 8. Kerler, Deinrieli, Lim a. D., Kraktstr. 7 a: Kataloß 452: viblio- tkeea pkiloloßiea elassiea. 8. leil. Idytdologie, alte Kunst und Numismatik. ^.Ite Oesedieüte. 2079 Nrn. 58 8. 4W Nrm 111' 8. ^ ^ l'k oß ,0 ed dt , Literatur ete. 384^ Nrn. ^146^8^b^^no^^' ^^odts und Verkassun^sZesebiedte. Illaßßs vros., London W 31, 34 L 35 Oonduit 8treet: Oataloßue 556: dlioZrapdy, books on bookdindinZ ete. 933 Nrn. 204 8. ßr. 8" — Oataloßue 553: Library sets ok Standard autdors boolrs on art, literature, kistory, diblioßrapd^, printinß, ete. 1730 Nrn. 232 8. ßr. 8° Verl. Uax. verlin >V 8, Unter den Linden 19: Auktion 158: Orapkik, Dand^eiednunßen u. Oemälde des 16.—20. dadrkunderts. vüeker aus 8ammlerbe8it2. 507 Nrn. 33 8. Versteißerunß: 19. danuar 1931. Lödrsedeid. Ludvviß. vonn, Km Dok 28: Kntiquariatsberiekte Linst und jet^t. D. 57: votanik, 2oo1oßie, ^ledi^in, Ldilosopdie. viblio- tdek des vonner Oeledrten Dr. Lremia Lopa. II. 1170 Nrn. 46 8. Kleine Mitteilungen Jubiläum. — Die Buch- und Zeitschriftenhandlung Robert Markte wicz in Berlin besteht am 15. Januar 25 Jahre. Herr Markiewicz ist am 1. Mai 1873 in Chemnitz i. Sa. geboren, besuchte das kgl. Gymnasium bis zur Obersekunda in Danzig und absolvierte dort auch sein Militärdienstjahr. Am 15. Januar 1906 übernahm er den Generalvertrieb der Versicherungszeitschrift »Nach Feierabend« und gründete damit sein Geschäft unter der Firma Robert Markiewicz »Generalvertrieb Nach Feierabend«. Im Jahre 1914 beschäftigte er bereits 30 Angestellte und Boten. 1924 wurde eine Neuorganisation vorgenommen, die einen ständigen Aufstieg bis zum heutigen Tage zur Folge hatte, sodaß die Firma jetzt nicht nur in Groß-Berlin und der Provinz Brandenburg, sondern auch durch Zweigniederlassungen in Danzig, Frankfurt a. M., Hamburg sowie Filialen in Ostpreußen, Sachsen und Thüringen vertreten ist und im ganzen etwa 125 Angestellte und Boten, außerdem stets rund 30 Abonnentenwerber beschäftigt. Neben Versicherungszeit-schriften vertreibt die Firma auch Modenzeitschriften, Romane, Magazine u. a. Seit zwei Jahren steht der Sohn des Herrn Markiewicz, der in der Firma Asher L Co. in Berlin gelernt hat, dem Vater bei der Leitung des Geschäftes zur Seite. Im Jahre 1920 gründete Herr Markiewicz den Verlag der Ge sellschaft Deutscher Literaturfreunde in Berlin, den er vor kurzem seinem Jugendfreund und Mitarbeiter Herrn Robert Alter überließ. Keine Vugra-Biicher-Messe mehr. — Wie uns die Geschäftsstelle des Deutschen Buchgewerbevereins mitteilt, hat der Vorstand des Deutschen Buchgewerbevereins nach reiflicher Überlegung beschlossen, von einer weiteren Veranstaltung der Bugra-Biicher-Messe Abstand zu nehmen, da, nach dem Resultat der letzten Messen zu urteilen, für die Zukunft keine Aussicht besteht, der Büchermesse durch ge nügende Beteiligung der Ausstellerfirmen eine würdige Form zu geben. Aus ideellen Erwägungen heraus bedauert der Vorstand des Buchgewerbevereins tief diese Lösung, die aber im Interesse des Ansehens des Buchhandels und des Deutschen Buchgewerbevereins nicht zu vermeiden war. Vortrag »Wege zum Buch«. — Der durch seine buchhändlerischen Freizeiten und durch die besondere Art seiner Werbung fürs Buch sehr bekannt gewordene Dr. Fritz Klatt, der Leiter des Volks hochschulheims auf dem Darß in Prerow an der Ostsee, wird in Leipzig am Dienstag, dem 20. Januar 1931 im Saal I des Buchhändler Hauses einen Vortrag über das Thema »Wege zum Buch« halten. Die Einladungen zu diesem Abend gehen vom Seminar für freies Volksbildungswesen an der Universität in Leipzig aus, und es ist damit zu rechnen, daß eine große Anzahl von Studierenden, Volksbibliothekaren und Buchhändlern daran teil nehmen wird. Wir empfehlen den Besuch des Vortrags auf das wärmste. Sch.
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