Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.01.1846
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- 30.01.1846
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- Deutsch
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123 1845.^j !^62.^ I. W. Piper ln Malchin sucht unter vorheriger Pceisanzeige: 1 Ilu^o Krolius, delönsio üäei äs salisfae- tionv Olrristi, deutsch von Johannsen. Flensburg u. Leipzig 1800. 1 Goethe's sammtl. Werke. T.-A. 1 Reinhard's Predigten. Neueste Ausgabe. 40 Bande. 8. Sulzbach 1831—1837. s763.j CH. Graegcr in Halle sucht antiqua risch, jedoch gut erhalten und bittet um vor herige Preisangabe: 1 Heinsius, allgemeines Bücher-Lexikon, so weit dasselbe erschienen. s764.s H. Schmidt Kv.Cossel'sRaths-Buchh. in Wismar sucht, und bittet um vorherige Preisanzeige: 1 Bußler, Verzierungen aus dem Alterthum. 21 Hefte. Berlin. s76ö.s Josef Schwaiger in Prcßburg sucht: 1 Voltaire. Oollevlioii vomplstte des Oeuvres lies Voltaire. ^ Lausanne eher kr. Krs.s- set L 6o. 1792. 1 3. Voi. spart. s766.s Gustav Cniich in Pesth sucht unter vorheriger Preisanzeige: 1 Diele, systematische Beschreibung der in Deutschland vorhandenen Kernobstsorten. 27 Hefte von 1799—1832. s767.s unter vorher. Preisangabe wird gesucht: 1 Heinsius allgem- Bücherlexicon, remplet. B. Hermann in Leipzig. s768.s Aug. Wcichardt in Leipzig sucht unter vorheriger Preisanzeige; Ikessurinslla Ol^mplea surea triparlita 1608- 4. oder eine spatere Ausgabe. Kazia divina oder gründlicher und deutlicher Unterricht von den cabalistischen Kunst stücken der alten Israeliten u. Weltweisen. Zum Druck befördert von k. V. II. der ge heimen göttlichen Weisheit Liebhabern 1745. Zm'ückverlcmgleNenigkeiten. s769.s Dringende Bitte um Rücksendung! T8" Zum dritten Male erbitten wir uns zurück: Kelder, l>r. M. Luthers Rath für Eltern u. Erzieher. 16. geh. Seit Monaten besitzen wir hiervon, mehr maliger dringender Bitte um Rücksendung ohnge- achtet, kein Exemplar mehr, und können daher die eingehenden Bestellungen nicht erledigen; wir müs sen daher hiermit erklären: „daß wir diejenigen Ex., welche uns ^-März nicht remittirt werden, „als abgesetzt betrachten, da bis dort- ueue Auflage ausgegeben Bestellungen auf die ses lerchtverkäufltthe Schriftchen entgegen! '4 almsche Verlagsbuchhandlung in Erlangen. Gehülfenstellen, Lehrlings- stellen u. s. w. s770.s Stelle-Gesuch. Ein junger, etablirt gewesener, aber un- verheiratheter Buchhändler, durch Familien-Ver- hältniffe zur Aufgabe seines Geschäfts veranlaßt, sucht unter mäßigen Ansprüchen eine seinen Fä higkeiten angemessene Stellung: wo möglich in einem Verlagsgeschäfte, oder als Leiter einer Fi- lialhandlung und würde, wo cs gewünscht wer den sollte, auch die Redaktion einer Zeitschrift oder andere literarische Arbeiten übernehmen. Der Suchende ist durch vorzügliche Zeug nisse der achtbarsten Häuser empfohlen. Geneigte Offerten werden unter der Chiffre 1l. ?. durch Herrn A. Wienbrack in Leipzig, oder Herrn E. Wagner, Kbnigsstraße No. 13, ebenda selbst, erbeten, und werden beide Herren die Güte haben, nähere Auskunft zu ertheilen. s771.s Es haben sich mehre mit sehr guten Zeugnissen versehene Gehülfen an mich gewandt, die zum Theil bis Ostern, zum Theil gleich ein- trelen könnten. Den Herren College», welche tüchtige Gehülfen brauchen, werde auf Anfrage gern die nöthigen Mittheilungen machen- Leipzig, 27/1. 1846. K. F. Köhler. s772.) (Offene Lehrlingsstelle.) Ein mit den nöthigen Borkenntniffen versehener junger Mensch kann gegen ein mäßiges Kostgeld als Lehrling eintrcten. Brieflich das Nähere bei C. A- MyliuS in Sonneberg. Vermischte Anzeigen. s773.s Eg besteht doch noch eine Kollegialität! Wenn es eines Theils betrübend und traurig ist, durch Mißbräuche und besonders durch Ein dringlinge in unser Geschäft, dasselbe immer mehr heravgewürdigt und Verkümmert zu sehen, so ist es wieder um so wohlthuender, erfreulicher und erhebender, wenn ehrenhafte und gewichtige Män. ner unseres Standes diesen Uebeln auf das Kräf tigste entgegenarbeiten, um die Würde unseres Berufes aufrecht zu erhalten. Dies voranschickend, kann ich nicht umhin, dankend und rühmend zu erwähnen, daß mir von vielen meiner Herren Kollegen die ehrenhaftesten Zuschriften geworden sind in der Art, daß sie mir anzeigen, daß der hiesige Buchdrucker Jinck, (der sich Nota bene bald C. L. bald O. F. Ainck sirmirt) am hiesigen Orte eine Filial- (?!) Buch handlung etabliren werde, und daher bei ihnen Credit (Filial und noch Credit??) nachgesucht habe. Ohne mich nun auf ein weiteres Raisonne- ment über dieses fragliche Etablissement einzu lassen, will ich vielmehr nur erwähnen, wie mir von meinen erwähnten Herren Kollegen neben obiger Anzeige die gerechteste Anerkennung meiner buchhändlerischen Wirksamkeit dadurch geworden ist, daß sie mir auf das Wohlwollendste und Freundlichste nicht allein ihre fernere Unterstützung zugesicherr, sondern auch, daß sie mein Geschäft auf keinerlei Weise durch Creditgeben an derar tige Eindringlinge beeinträchtigen werden. Es ist mir nicht möglich, auf alle diese eh renhaften Schreiben ausführlich zu antworten und j thue ich dies hiermit nun öffentlich, indem ich Ihnen allen meinen herzlichsten Dank mit der Versicherung sage, daß solche freundschaftliche und treue Kollegialität mich um so mehr aufmuntern und ermuthigen muß, fortan meinem Berufe mit eben der Wirksamkeit und Pflichterfüllung vorzu stehen, wie dies Alles anerkannt seither von mir geschehen und schließlich nun freundlichen Gruß an meine geehrten Gönner! Anclam, d. 25. Oktober 1845. W. Dictze. s774.j In Bezug auf mein „erstes und letztes Wort'" vom 9. d. M-, worin keine unwahre Sylbe enthalten ist, schenke ich den abermaligen leiden schaftlichen Angriffen des Herrn G. Wigand um so weniger Beachtung, als ich der Hoffnung lebe, deshalb bei den Herren College» nicht verkannt zu werden, deren Bekanntschaft ich mich seit 43 Jahren mehr oder minder erfreue. Die Sache wird übrigens auf gerichtlichem Wege weiter verfolgt und wer außerdem Inter esse an diesem Streite findet, der studire gefäl- ligst.die beiden elastischen Circulare d. Hin. G. W. vom 2. u. 24. d. M. und er wird vielleicht mein stiller Allnrter werden. Leipzig, 28. Jan. 1846. A. Wicnbrack sen. f775.j /i>K7rsü«r«t;Ü68 Nor/ime/tt Ich hin so frei, meinen geehrten Herren OollsKsn in Erinnerung ru dringen, dass krsn- rösisckes 8ortiment bei Lssrradlung von mir 2u den Original-Nettopreisen unter Anrechnung einer Provision von lOsth und des prachtantbeils bis I.eiprig geliefert wird. Oie bedeutende» 8endungen, dis ich wöchentlich per Post und per kukrs nach 1>eiprig expe- dire, macken es mir möglich, dis Norm der Prachtspesen set7.t sehr ru ermässige», und ru gleicher 2eit dis schnellste kitlectuirung der Auftrags /u garsntiren. Ick bitte daher um reckt lia»6gs ttestellungen und stelle da, wo es gewünscht wird, mit Einsendung guter Novitäten auf ömonatlicken Oredit ru Dien sten. Nit Achtung und Ergebenheit lbritnelt 8 8eparat-Ovnto. Paris, im lanr. 1846. s776.s Vonil.Januar 1846 an versendHh meinen sämmtlichcn Verlag mit 3>tt/z sth Rabatt, und berechne für Norddeutschland alles in Thalern und Neugroschen. Indem ich hiervon gefällige Vormerkung zu nehmen bitte, ersuche ich zugleich, von meinem in dieser Währung so eben neu erschienenen Ver- lags-Cataloge zu verlangen. Cmtl Roller in München. f777.s Vom 1. Januar 1846 an berechnen wir unfern Verlag außer Oestercich in Thalcr. Es soll damit nicht eine Huldigung der Ncugrc« schen-Rechnung, — gegen deren Aufbringung, und den dadurch herbeigeführten Zwiespalt in der Buchhändler-Rechnung wir stets waren und noch sind, ausgedrückt, vielmehr lediglich ein Bei trag gegeben werden zur endlichen Wiedereinigung in unserer Rechnungsweise. Wien, d. 14. Jan. 1846. Iasprrsche Buchhandlg. s778.s Tobias Löffler in Mannheim bittet um Zusendung pädagogischer Schriften -> cond. betreffend die Trennung der Knaben und Mäd chen in der Volksschule.
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