Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.02.1846
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1846-02-20
- Erscheinungsdatum
- 20.02.1846
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18460220
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184602201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18460220
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1846
- Monat1846-02
- Tag1846-02-20
- Monat1846-02
- Jahr1846
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
211 1846.^ Hr. Severin Sachen dahin und bezieht er etwa hier auch noch einige Novitäten, es bleiben aber die Werke aus Mangel an Käufern liegen; worin besteht denn das Geschält? blos in der Reise seiner Sendungen von einem Orte zum andern. Daß ich in meinem Circulair vom 16. Aug. v. I. für genossenen Credit danke, dazu hatte ich völligen Grund; denn hätte ich, außer dem mir von Hrn. Severin durch seine wiewohl nur kurze Zeit dauernde und mir wegen ihres geringen Werthes fast nichts nutzende Bürgschaft ausgewirkten Credit, mir selbst nicht welchen zu erwerben gewußt, woher wäre denn wohl der von mir in den Messen geleistete ansehnliche Saldo gekommen, ein Saldo, den Hr. Severin niemals mehr erreichen wird? „Wer Augen hat zu sehen der sehe!" predigt Hr. Severin — Nun so sehe man einmal die Contis an, und man wird leicht zu der Ueberzeugung gelangen, daß es Hrn. Severin zwar nicht an gutem Willen fehlt mich zu verläumden, daß dieser aber allein zu solch einem — ich will nur sagen — undankbaren Geschäft da nicht hinreicht, wo vor Augen liegende Thatsachen die Verläumdung widerlegen. — Darum „prüfet Alles und das Beste behaltet"! Nach gänzlicher Erledigung unseres Rechts streites (in erster Instanz ist er schon zu meinem Gunsten unter Zubilligung des Kostenersatzes entschieden), werde ich das Resultat öffentlich be kannt machen. Die Maske wird dann fallen unter der Hr. Severin es gewagt meinen er worbenen und wohlbegründcten Credit zu schmälern. Bis dahin aber werde ich eine jede etwaige Ent gegnung mit Stillschweigen übergehen und bitte nur die Herren Collegen möchten mir ihr werthes Wohlwollen unverändert und freundlichst erhalten. Hochachtungsvoll und ergebenst L>tto Model. s1371.) Die Herren Voigt L Mocker in Würzburg fordere ich hiermit auf, eine gewisse Sache mit mir in Richtigkeit zu bringen oder ich sehe mich genöthigt, gegen sie andere Maß regeln zu ergreifen. Rordhausen, d. 9. Februar 1846. E. F. Fürst. Ebenso nutzlos d>e ihm in Com- wieder heraus zu sl372.) Wiederholt bitte ich, mir keine Anwei sungen auf Fr. Bannhard dahier zu übersen den- " G°rn bin ich gefällig, in dieser Angele genheit aber Md meine Bemühungen ebenso fruchtlos wie früher bei C. Glückhcr. Hr. Bann- hard hat mir ganz offen erklärt, daß er keine Anweisungen mehr annehme. — - ^ blieben auch meine Versuche, " Mission anvertrauten Bücher bekommen. , Constanz, im Februar 18i6. Ergebenst Wm. Meck. (1373.) Bon gediegenen militärischen Werken er bitte ich mir gleich nach Erscheinen 3—4Exem plare pro navitate. Düsseldorf, 31/1. 46. , . Schaubsche Buchhandlg. W. K. Scheller. (1374.) Von allen guten Werken über Musik (vorzüglich ältere) und Pädagogik erbitten 1 bis 2 Ex. sofort ä oo»<I, G. A. Domine Ls Co. in Eammin- 14375.) Ksoro«. 4Vir erlauben uns, jenen versbrliebsn RanüiunAon, welche sieb lür slaviscks IVrrlcs verwenden, unser reichhaltiges Lüober-Ver- neiehniss kh». 63 bestens LU empfehlen, das nebst vielen andern seltenen werthvollen 8ckrikten, auch dis von so mancher Krossen Libliotkele bisher vergebens gesuchte „Kra- Iltrer tirüderbibsl" enthält. Vas Verzeichnis« ist bei Herrn O. -4. 8chulr in 1-eiprig in beliebiger 4r>rahl ru haben. «L kl». ^.ntiguars in krag. s1376.) DieHerrm Verleger v. Spielen aller Ärt, für Kinder und Erwachsene, wollen die Güte haben, mit erster G elegenheit 1 Exempl. ihrer sämmtlichen Verlagsartikel dieser Branchen mit Preisangabe an mich gelangen zu lassen. Ein bekannter Literat ist in der Zusammenstel lung eines beschreibenden Catalogs al ler existirenden Unterhaltungsmittel für Einzelne wie für Gesellschaften begriffen und bedarf dazu der Einsicht der betreffenden Gegen stände. Derselbe beansprucht zwar für diese Ih nen gewiß sehr nützliche Arbeit gefällige (Über lassung der eingesandten Artikel, ist aber auch bei ausdrücklich em Verlangen zur Rück sendung erbötig. Leipzig, den 31. Januar 1846. Ludwig Schreck. (1377.) Meinen geehrten Herren Collegen kann ich zur zweckmäßigen Bekanntmachung Ihrer Ver lagsartikel mit Recht folgende bei mir erschei nende Zeitschriften empfehlen: Kirche der Gegenwart, jährlich 13 Hefte 8. Zeile 4 Xr- 1)4 N-s. Mager, pädagogische Revue, jährlich 12 Hefte 8. Zeile 4 Xc. 1)4 N-zf. Erzieherin, die, jährlich 4 Hefte 8. Zeile 4 Xr. Damenzeitung, jährlich 52 Nummern, gr. 8. Zeile 4 Xr. 1)4 ÄIs- Aeitsoliriit, selnvei/.erisehv, kür ßlsdiein und Obirurgie, jährlich 4 »eile 8- 2sils 4 Tr- 1)4 Schaubecg, Beiträge z. Fortbildung der Zür cherischen Rechtspflege, jährlich 3 Hefte 8. Zeile 4 Xr. 1)4 N-f. Eidgenössische Zeitung, täglich, gr.4. Dreispaltig ä 4 kr., 1)4 N-s. Denjenigen geehrten Handlungen, welche für die genannten Journale im Laufe eines Jahres Inserate im Betrage von 15 einsenden, ge statte ich 10 und bei der Summe von 25 20 A Rabatt. Zürich, im Februar 1846. Fr. Schultheß. (1378.) Von „Bresler's Geschichte der Reforma tion. Dem deutschen Volke wahr und klar dargestellt rc." ersuchen wir Sie, die Exemplare, für welchc noch Aussicht auf Absatz ist, AL" gefälligst nicht zu remittiren, sondern in neue Rechnung zu übertragen. Gcrharv'sche Buchb. in Danzig. l1379.j Um jeder Verspätung möglichst vorzubeu gen, machen wir Sie noch besonders aufmerksam darauf, daß alle zur Aufnahme in den diesjährigen Oster-Meß-Katalog bestimmten Titel spätestens bis zum 1. Marz bei uns eintreffen müssen. Berücksichtigen Sie dabei gefälligst, daß unserm Kataloge die Aufgabe gestellt ist, alle wirklich neuen literarischen Erscheinungen zum er ste nmale zur Kenntnis des Publikums zu bringen, eine verspätete Einsendung diesen Zweck also nicht vollkommen erreichen läßt. Aeltere Bücher und solche, die in den vorigen Katalogen schon als fertig angckündigt sind, sowie alle Ausgaben mit neuen Titeln bleiben von der Aufnahme ausge schlossen, es bleibt jedoch unbenommen, solche Ar tikel in dem angehängten Jntelligenzblatte gegen Jnsertionsgebühren von 2 N-( für den Raum einer Zeile anzukündigen. In diesem Falle bitten wir jedoch um ausdrücklichen Auftrag dazu, da ohne einen solchen auch hier der Abdruck nicht statt findet. Leipzig, den 31/1. 1846. Weidmaim'sche Buchhandlung. sl38t>.j Nicht zu übersehen! Zuweilen werde ich von einigen Handlungen an Zahlung für mein früheres Sortimentsgcschäst erinnert. Um dergleichen Unannehmlichkeiten für die Zukunft überhoben zu sein, bemerke ich, daß der Ankäufer jenes Geschäfts, der Herr F. Enke in Bonn, alle Rechnungen zur Ostcrmesse 1845 ausgeglichen hat. Bonn, den 1. Febr. 1846. H. B. König. Die Nichtigkeit obiger Anzeige bestätigt hiermit Friedr. Cuke. Bonn, den 1. Fcbr. 1846. s1381.j Den hiesigen und auswärtigen Herren Verlagsbuchhändlern empfehle ich mich mit engl, polirtcn Stahlplatten für Stahlstiche von allen Größen zu den billigsten Preisen- Auf frankirte Anfragen ertheile ich gern nähere Auskunft. Leipzig, im Febr. 1846. I. D. Weickert. s1382.j Wir sandten bereits an alle Handlun gen, welche Lager von uns haben, jowohl Re- mittendcn- als Disponenten-Factucen in mehr facher Anzahl. Recht sehr bitten wir, diese wirklich zu benutzen, und bechnders darauf zu achten,, daß wm uns nur diejenigen Artikel zur Disposition stellen lassen können, die auf der betreffenden Factur verzeichnet stehen. Wir wis sen recht gut, daß es auch uns zum Vortheil gereicht, wenn wir dafür sorgen, daß unsere Ar tikel beständig zu haben sind, und waren daher immer gern bereit, zu erlauben, daß der größte Lheil des nicht Abgesetzten zur Disposition ge stellt werden dürfte. Dagegen erwarten wir aber nun auch, daß die verehelichen Handlungen un- !ere Bitte erfüllen und uns diejenigen Artikel, die wir zurück zu haben wünschen, unbedingt remittiren. Geschieht dies nicht, so müssen wir später die Annahme entschieden verweigern. Berlin, den 6. Februar 1846. Winckelmann L» Söhne.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder