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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.05.1846
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1846-05-07
- Erscheinungsdatum
- 07.05.1846
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18460507
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184605075
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486 (3376.) Au gefälliger Beachtung. Wir ersuchen dringendst um gef. schnelle Rücksendung aller unverkauften Exemplare von Schenkel, Protest. Geistlichkeit. Stockmeyer, Symbolum. Thiele, Knechtsgestalt der evang. Kirche, wovon wir keine Exemplare mehr haben. Meyer 8» Zeller in Zürich. (3377.) Dringend ersuche ich alle geehrten Buch handlungen um schleunige gef. Rücksendung der unverkauften Exemplare von L a n c i z o l l e, über Königthum u. Landstände. I1/2 »/t netto. da ich aus gänzlichem Mangel an Exemplaren die festen Bestellungen nicht mehr effectuiren kann. Berlin, den 1. Mai 1846. Ferd. Dümmlcr. s3378.s Bitte um Rücksendung. Um gefällige schleunige Rücksendung aller unverkauften Exemplare von Eberty, Schutzschrift für Wislicenus. Gisse, Bekenntnisse eines Freigewordenen. Zschiesche, die protestantischen Freunde erlaube ich mir dringend ergebenst zu bitten. Julius Helbig in Altenburg. GeMfenstellen, Lehrlings- ftellen u. s. w. (3379.) Reisende gesucht. Eine Verlagshandlung sucht ein paar tüch tige und zuverlässige Reisende von anständigem Aeußern, um auf ein neues, populaires, einer sehr grossen Verbreitung fähiges Werk, welches für alle Elasten der Gesellschaft gleich interessant ist, Bestellungen zu sammeln. Reflectirende, welche Zeugnisse über ihre Lhätigkeit und Soli dität betbringen können, wollen ihre Adr. unter k. L. an die Red. d. BLrsenbl. einsenden. (3380.) Ein sunger Mann, der seine Lehrzeit in einem der größten Geschäfte Oesterreichs be stand und dort auch noch zwei Jahre als Ge- hülfe arbeitete, französisch und englisch spricht, sucht zu seiner weiteren Ausbildung eine Stelle in einem Sortimentsgeschäfte, zum sofortigen Antritte. — Nähere Auskunft hat die Güte Herr Georg Wigand zu ertheilen. — . Vermischte Anzeigen. der Biblisches bevorstehenden Versteigerung des »r. Rudelbach, Pastor Hftzel u. a. nehme wie immer Aufträge an,'welche pünkt lich und gewissenhaft von mir selbst besorgt wer den. Leipzig, im April 1846. C. L. Fritzsche. (3382.) kür äsn ckeutsodon Luosskanciel 1846. -IllSA. I^o. 1. 27 74-s. d^o. 2 cart. 14/^ -Hb. bio. 3. 8cbreich,, cart. ich -ch kersonal-chuSK. 12 iV/ b a a r. vtt« 8vtiul» in likipriß. (3383.) ^K.. er L ««. ssesuessen Ziese Nesse wie Kewöknlicss mit einem grossen I^ager enAÜselien 8ortimsnts uull eignen Verlags null bitten nm geneigten Lesucss. Ilniversitütsstrasse, grosse lkeuerlcugol, im ehemaligen liroolchaus'scken Oomptoir. (3384.) 2ur öesicktigung einer grossen Aus wahl cler kioueston suslänäisesskn literstur, ksriser 6srrieaturen, Liläsrbüesser unll üeseilsvkattsspivls womit wir clisse Nesse reiokliok versessen sincl, lallen wir unsere Herren 6o1Iegsn er gebenst ein. 1,siprig, 6. Nai 1846. Lasse ller ILonigsstrasse n. lles kossplatres. 8sparat-6onto aus karis. <ilerin»r«1. (3385.) Den hier anwesenden Herren Buch- und Kunsthändlern erlaube ich mir mein reich assor- tirtes Lager hiermit höflichst zu empfehlen, und mache vorzüglich auf ss. französische und deutsche Lithographien aufmerksam, von denen eine grosse Parthie zu auffallend billigen Preisen verkauft werden sollen. Z. B. Kleiu's Kunst- und Buchhdlg. Neumarkt No. 38. (3386.) An das glyphographische Institut des Herrn v- Corvin-Wiersbitzki in Leipzig. Sie haben nicht wohl daran gethan, mir so schnell auf meine Anzeige im Börsenblatt No- 27 den Fehdehandschuh hinzuwerfen; im Interesse der „neuen Kunst" oder vielmehr des „neuen Verfahrens" hätten Sie damit noch einige Zeit zurückhalten und erst die bereits vor Monaten mehrmals avisirten „bedeuten deren" Resultate der Glyphographie v 0 rlegen sollen. Wenn dieselbe in der Wirklichkeit das bieten wird, was Sie — „vielleicht", „muthmasslich", wahrscheinlich", „dem nächst", „für die Zukunft^ — (alles Ihre eigenen Worte) zusagen, so soll es mich für meine Hrn. College» recht freuen, wenn die selben ihre Illustrationen so billig als nur mög lich angefertigt erhalten. — Verpflichtet hielt ich mich aber im Interesse der Xylographie, von deren Leistungen Hr. v. Corvin wenig Be griffe zu haben scheint, die Anmaßung, mit wel cher ein neues „Verfahren", das noch gar keine Garantieen zu bieten vermag, auftritt und keck behaupten will: „ich mache die seit drei Jahr hunderten von den größten Künstlern geachtete und gepflegte Holzschneidekunst entbehrlich, lie fere um den 3. Lheil der seitherigen Preise schö nere Arbeit," verpflichtet habe ich mich gehal ten, eine solche Anmaßung in die gebührenden Schranken zurückzuweisen, so lange nicht vor liegende Resultate ein solches Selbstvertrauen zu rechtfertigen vermögen. Das „glyphogr. Institut" hat in No. 23 des Börsenblattes 39 seine Preisnormen mitgetheilt: einmal vordem Forum der Oeffentlichkeit, muß sich dasselbe auch gefallen lassen, daß ich behaupte, nach den pu- blicirten Preisen liefert die „Glyph o gra- phie" nicht um zwei Drittel billigere Arbeiten als die Xylographie! Ich habe diesen Ansätzen die Preisnormen meines xylogr. Ateliers entge- gengehalren, weil ich am besten weiß, in wel chem Verhältnis; dieselben zu denen des „neuen" Verfahrens stehn. Was Hr. v. Corvin für die „Zukunft" leisten wird, kommt hier nicht in Betracht, da der Buchhandel bereits die gegen wärtigen Preise der Glyphographien kennt. Ich will denselben auch ruhig gewähren lassen, wenn er sich die nicht ganz kleine Aufgabe stellt: „der tyrannischen Herrschaft der Holzschneider ein Ende zu machen und deren Reich auf Fibeln, mathe- tischc Figuren und Tabacksetiquettes („wie frü her!!) zu beschränken. Herr v. Corvin ahnet wahrscheinlich nicht, dass er sich und seinem In stitut durch folche Hyperbeln von vornherein das Urtheil spricht; denn in der Lhat, man weiß nicht, soll man sich über solche Phrasen, die eine totale Unkenntnis der Kunst verrathcn, em pören oder mitleidig die Achseln zucken. Hr. v. Corvin scheint nicht nur nicht zu wissen, was in der Holzschneidekunst die größten Meister, wie z. B. Albrecht Dürer und andere s. Z. geleistet haben, noch wie in der Gegenwart die Xylogra phie ausgebildet wurde, sondern auch durch und durch verwirrte Begriffe von dieser Kunst über haupt zu hegen. Die Holzschneidekunst hat in neuester Zeit Fortschritte gemacht, welche sic nicht nur dem Kupferstich höchst nahe brachten, sondern sogar denselben theilweise noch übertra- sen. Dass die „Glyphographie" sich einzig darauf beschränken wird und muß, auf eine ziem lich unvollkommene Weise, das bisher mit der Radirnadel des Kupferstechers Geleistete für die Buchdruckerpresse in Anwendung zu bringen, be weisen zur Genüge die sämmtlichen, bis jetzt vor liegenden Proben des neuen Verfahrens. Wenn übrigens Herr v. Corvin mit der gleichen Be scheidenheit wie Hr. Piil aus Copenhagen auf getreten wäre, so hätte er sich die gegenwärtige Zurechtweisung ersparen könne». Ich für mei nen Lheil werde leisten, was ich versprochen und meine Proben, die ich in der Ostecmeffe auslege, werden am besten dafür sprechen. Möge Hr. v> Corvin ein Gleiches thun, damit seine Verspre chungen nicht selbst eine „Reise in's Blaue" wie der versprochene copirte Holzschnitt bleiben. Stuttgart, den 25. April 1846. C. Dittmnrsch Kunst-Anstalt für Stahl- und Holzstiche. (3387.) Wir empfehlen unser reichhaltiges La ger von Kunstgegcnständen, so wie aller, in die Fächer der Lithographie, des Kupfer- und Stahl stichs cinschlagenden Artikel zu billigen Preisen. Unsere Musterkarte (Abtheilung I.) hängt im Bdrsensaale zur Ansicht und nehmen wir Bestel lungen von nicht vorräthigen Artikeln gern ent gegen. L. V« Klernkiiecht L» 60. aus Schweinfurt, Flcischergaffe No. 7. (3388.) Von neuen Werken über Eisenbah n- bauten und Betrieb derselben erbitten sofort nach Erscheinen ä O.anll. zur Fuhre n 2 Explre. mit Inserat n 5 llo. Gebrüder Schert in Posen.
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