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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.09.1918
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1918-09-24
- Erscheinungsdatum
- 24.09.1918
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Digitalisat
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1918
- Monat1918-09
- Tag1918-09-24
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^ äslle. ^2 ^6.^4 ^Stellengesuch« w^d e'a mit WLuLöEWMvMüs'öWAüsitMWäjWWlLLMLWzi^ SLL. LL» L^L. Luv». Leipzig, Dienstag den 24. September 1918. 85. Jahrgang. Redaktioneller Teil Verband der Kreis- und Ortsvereine im Deutschen Buchhandel. Stenographischer Bericht über die Verhandlungen der 40. Ordentlichen Abgeordnctenversammlung, abgehalten amSo nn abend, den 27. April 1918trnDeutschen Bnchhändlerhause zu Leipzig. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes. S. Rechnungslegung für das abgelaufene Jahr, erstattet vom Schatzmeister. 3. Antrag auf Entlastung des Vorstandes. 4. Festsetzung des Jahresbeitrages auf den Kopf der Mit glieder der Verbände für 1918/19. 5. Voranschlag für das neue Rechnungsjahr. 8. Antrag des Vorstandes: Die 40. ordentliche Abgeordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorstand wird ermächtigt, im Be darfsfälle auch in diesem Herbst eine außerordentliche Abgeordnetenversammlung des Verbandes einzube rufen. 7. Neuwahl des Vorstandes. 8. Beratung der Tagesordnung der Hauptversammlung der Börsenvereins der Deutschen Buchhändler It. Veröffent lichung im Börsenblatt f. d. D. B. Nr. 82 vom 10. 4. 18. S. Etwaige Anträge und Berichte der Abgeordneten aus den Kreis- und Ortsvereinen. Den Vorsitz führt Herr R. L. Prager (Berlin), der die Sitzung um 3 Uhr 36 Minuten eröffnet. Vorsitzender: Meine Herren! Zum vierten Male eröffne ich die ordentliche Abgeordnetenversammlung des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine im Deutschen Buchhandel während des Weltkrieges. Die Hoffnungen, datz in dem eben abgelau fenen Geschäftsjahre der Weltfriede geschlossen werde, haben sich nicht erfüllt. Wohl haben sich im Osten Rußland und Ru mänien zum Frieden mit uns verstanden; aber noch tobt im Westen der Kampf heftiger als je, und jeden Tag müssen viele Tausende unserer Brüder ihr Blut vergießen, ohne daß man sagen könnte, wann ein Ende dieses Ringens zu erwarten ist. Auch in der Heimat, und ganz besonders in unserm Buchhandel, mehren sich die Schwierigkeiten. Die Unkosten für Geschäft und Haus steigen zu schwindelnder Höhe, die Pcrsonalnot droht un sere Betriebe lahmzulegen. Aber wie unsere wackeren Streiter draußen, so wollen auch wir nicht verzagen, vielmehr durchhal- teu dir zu einem siegreichen Ende, das uns alle wenn auch nicht sofort, so doch in der Zukunft entschädigen soll für all die Sor gen, die Not und die Entbehrungen, die wir uns haben aufer legen müssen. Somit eröffne ich die 40. ordentliche Abgeordnetenversamm lung und heiße Sie alle herzlich willkommen: die Abgeordneten wie unsere Gäste, die Vorstände des Börsenvereins, des Ver- legervereins und der Deutschen Buchhändlergilde, und alle übri gen Herren Kollegen, die uns mit ihrem Besuch erfreut haben. Die Einberufung der Versammlung ist ordnungsmäßig er folgt: die Einladung ist im Börsenblatt vom 13. April 1918 ab- gedruckt worden, außerdem ist Ihnen eine direkte Einladung mit der Post zugegangen. Das Protokoll wird Herr Staarzu führen die Güte haben, die Rednerliste Herr Schuch ardt; das Stenogramm hat wiederum Herr vr. Burmeister in freundlicher Weise über nommen. Als Ordner werden die Herren von Koppels w (Stettin) und Schmidt (Hannover) einzutreten die Güte haben. Ich schließe mit dem Wunsche, datz unsere Verhandlungen dem deutschen Buchhandel zum Wohle gereichen mögen. Wir treten nunmehr in die Tagesordnung ein und kommen zu Punkt 1 derselben: Jahresbericht dcS Vorstandes. Meine Herren, der Jahresbericht ist Ihnen ordnungsmäßig übersandt worden. Diejenigen Herren, die ihn noch nicht be kommen haben, wollen hier am Vorstandstisch ein Exemplar entnehmen. — Wenn ich nunmehr annehmen darf, daß alle Her ren mit dem gedruckten Jahresbericht versehen sind, so frage ich Sie, ob Sie die Verlesung wünschen oder ob es genügt, wenn ich, wie wir das in den letzten Jahren immer gehalten haben, nur die einzelnen Punkte aufrufe. (Rufe: Nur die einzelnen Punkte!) — ES scheint die Meinung zu sein, daß die Verlesung nicht erfolgen soll. Ich werde also die einzelnen Punkte aus- rufen. Die Wünsche des Sortiment» nach Erhöhung des Verlegerrabatt s. Teuerungszuschlag. Dar auf kommen wir ja nachher noch einmal zu sprechen. — Zu dem Punkte »Teuerungszuschlag« hat Herr Nägele das Wort. Herr Erwin Nägele (Stuttgart): Meine Herren! Im Jahresbericht helßt cs: »Widerstand gegen die Erhöhung eines Sortimenlcrteuerungszuschlages von 107. lst fast nur von Leip- zig und Württemberg erhoben worden. Namentlich haben die letzteren in äußerst scharfer Weise den Teuerungszuschlag be kämpft«. — Das Wort »Erhöhung« ist Wohl nur ein Druckfehler; es muß Wohl »Erhebung« heißen. (Zuruf am Vorstandstisch: Natürlich!) — Dann muß ich aber im Namen der Württember- gischen Vereins, dessen Vorsitzender zu sein ich die Ehre habe, entschieden Protest dagegen erheben, wenn hier gesagt ist, datz Württemberg den Teuerungszuschlag in äußerst scharfer Weise bekämpft hätte. Meine Herren, das ist nicht richtig, und ich mutz bitten, hier eine Änderung im Jahresbericht vorzunehmen. Württemberg hat in seiner Mitgliederversammlung vom Oktober den TeuerungSzuschlag mit überwiegender Mehrheit angenom- men, und er ist auch in Württemberg etngeführt worden. Genau so wie in allen anderen Vereinen Deutschlands konnten wir SSS
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