Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.07.1846

831 1846.^ ^54i.^ Neue ^ Lithographien im Verlage von Ant. Paternv's Wlve. in Wien. Es ist vollbracht! gemalt von Gue, lith. von Leop. Müller. Fol. Zr-mä aigle ein,,. 3 10 N-f, col. 8 Charlotte Corday d'Armans im Momente der Gefangennehmung nach der Ermordung Marals gemalt von Ary Scbeffer, lith. von Leop. Müller. Fol. Jesus. Tondruck 2 col. 4 Napoleons Rückzug auf die Insel Loban nach der Schlacht bei Aspern, nach dem Gemälde von Professor A. Ritter von Perger, lith. von Jos. Lancedctli. Fol. Jesus schw. 1 20 N-f, col. 3 10 R/. Gekrankte Liebe gemalt von Biard, lith. von Lehbold Le Sandmann. Fol- Jesus chin. 1 ,? 20 N-f, col. 3 10 . Hund L Katze gemalt von Alfred de Drenx, lith. von Jos. Lancevellt. Fol- Jesus Tondruck 1ION-f, col- 2 ^ 20 N-f. Die Freistätte Der Wechsel. "ach Landseer's berühmten zwei Hirschen (Ch-ckcngc und Sanctnari,), lith. von Ivs. Hcicke. Jesus. Tondruck ä 1 10 N-f, col. 2 20 R-f. Der Abschied des Recruten, Der Recrut (eine Werbscene) Die Rückkehr ins Elternhaus sammtlich pongznts zu den früher erschienenen zwei Blättern: das gute und das schlechte Quartier gez. u. lith. von Jos. Lancedelli. Vs Colomb. schw. » 1 >?, col. ü 2 Wien, Ansicht vom Gloriette in Schönbrunn; Die Stephanskirche, beide nach der Natur gez. u. lith. von Sandmann. Colomb. Tondruck ü I col. 2 Dle>e beiden Ansichten, welchen noch mehrere uibfolgcn werden, reihen sich in Format und "6>uhrung jenen von Paris von Arno nt an. Landschaftsstudien in 2 Kreiden, malerische Skizzen aus den Umgebungen Wiens b°n Guasch, 6 Blätter in Umschlag 1 Album für Pserdsreunde, eine Sammlung berühmter Pferde und male rischer Reitscenen nach den ersten fcanz. und engl. Künstlern, lith. von Sontag. I. Heft 6 Blätter, leicht col. 2 Das Monument weiland Sr. M. Kaiser Franz I. am 16. Juni l. I. ausgestellt auf dem Burg platze in Wien, nach der Zeichnung dcs Verfertigers Ritter v. March csi, lith. von Leop. Müller. Broncedruck 10 N-f, mit Text von vr. Malvezzi 15 NF. diö.j Letzteres Blatt wird nur fest mit 2cchh Rabatt versandt. s5L42.j Den vielen Nachfragen zu begegnen, zeigen wir hiermit den verehrl. Sortiments handlungen an, daß wir von dem bei uns er scheinenden : Magazin für Pädagogik. Katholische Vier teljahrsschrift für Volkserziehung u. Volks unterricht rc. rc., redigirt von Pfarrer Rau nun wieder Vorrath haben, und Ex. des 1. u. 2. Heftes vom Jahrgang 1816 ä Ooucl. zu Dienst stehen. Dieses Journal wurde schon unter seinem er sten Gründer: Deca» Hauschel, unter die besten in seiner Art gezählt; die Tüchtigkeit rc. des jetzigen RedacteurS mag dadurch hinlänglich be wiesen sein, daß das Journal durch seine Ueber- nahme der Redaction zum Organ des kath. Volks- schulen-Vereins in Württemberg gewählt und zu gleich unsere ersten Pädagogen als Mitarbeiter gewonnen wurden; es steht also jetzt gleichfalls oben an und ist durch seine rein katholische Tendenz einer größeren Verbreitung fähig. Württemb. Handlungen haben durch Ein sichts-Sendungen an alle kath. Pfarrämter sichern Absatz zu hoffen, auswärtige, welche Capitels- Bibliotheken, Schulinspectorate rc. zu fourniren haben, werden selten Expl. zurückerhalten. Wir bitten gef. zu verlangen. Au Inseraten über pädagog. und kath.-theol. Literarur ist dasselbe sehr geeignet, die Auflage ist 1000 und berechnen wir für die Zeile 1 S/ oder 3 kr. Rottweil, 7. Juli 1846. I. P. Sctzer'sche Buchhandlg. s5543.j Bei mir ist so eben erschienen und bitte ich bei Aussicht auf Absatz in mäßiger An zahl » 6 on ä. zu verlangen: Nagelneue, höchst wunderbare, aber dennoch wahrhaftige H i st o r i a von dem Prinzen Augeutrvst und der schönen Wunderhvlde. In zwölf Caxiteln mit dazu gehörigen zwölf Bildern von etlichen lustigen Maler». An's Licht gestellt durch Hugo von Blomberg, der Poesie und Malerkunst Beflissener. 4. Eleg. geh. 1 10 S-f mit ssi. Jur Vermeidung fortwährender Verwechs lungen mit der lvbl. Krause'schen Buchhdlg. (Herr Ernst Litfaß) bitte um gefl. genaue Beachtung meiner Firma, und bemerke, daß Herr Rudolph Hartmann in Leipzig die Güte hat, meine Commissionen zu besorgen. Berlin, den 23. Juli 1846. Hochachtungsvoll und ergebenst Evuard Krause. s5544.j Bei G. E« E» Meyer ssn. in Braunschweig ist erschienen und kommt Anfang des Monats August zur Versendung: Die römischen Satiriker. Für gebildete Leser übertragen und mit den nöthigen Erläuterungen versehen von H. Düntzcr. 1. Lieferung. 12 Bogen. Lex.-8. Vclinpap. geh. 1 Die römischen Satiriker, welche hier zuerst in einer deutschen Gestammt-llebersetzung geboten werden, verdienen vor allem einem größer-, Le serkreise bekannt zu werden, da nicht nur die Sa tire die einzige Dichtart ist, welche die Römer auf cigcnthümliche Weise behandelt und in den ver schiedensten Weisen vollendet entwickelt haben, sondern auch das römische Leben in seiner Ucbcr- einstimmung und seinen Gegensätzen mit unseren Zuständen in diesen Dichtern uns zur unmittel barsten Anschauung entgcgentritt. S e n - s ch r t i li c n an den hochverehrlichen Bürgervereiu zu Brauuschweig. Zugleich eine populäre Critik der pon dem Herrn Ilr. Hanne gegen die Aechtheit der Evangelien vorgcbrach- ten Gründe. Von W. Beste. gr. 8. Velinpapier, geh. Preis ca. Vs >?. Eine Gegenschrift zu dem vor Kurzem von I. W- Hanne unter dem Titel „der freie Glaube im Kampf mit den theologi schen Halbheiten unserer Tage" er schienenen Werke, die für alle Theologen, beson ders aber für die Besitzer der Hanne'schen Schrift von grbßestcm Interesse. Handlungen, die unverlangt keine Novitäten annehmen, wollen ihren Bedarf von diesen beiden Werken ver langen. s5545.j Nachstehende kleinere Schriften werden auf feste Bestellung von uns geticfert: lloder l^oilinixens Vom 6eb. LeZiercmksrstk Dr. kertL. kreis n. 5 Lar-tMötrsto/r Von keräinsevü Delbrück, kreis n. 2s/z Berlin, 1846. Verlsx von Vv!t L 0«. s5546.j Bei Johann Boeing in Gumbinnen erschien so eben: Predigt, gehalten bei der ersten Stiftungsfeier des Gumbinner Zweig-Vereins der evange lischen Gustav-Adolph-Stiftung am 27. Mai 1846, von Gustav Albrecht, ev. Pfarrer, geh. 4 S-s. Diese Predigt wird Vielen der Herren Geist lichen sehr willkommen sein und wollen Hand lungen, die sich dafür intercssiren, ihren Bedarf gefälligst wählen, da nichts unverlangt ver sandt wird. Gumbinnen, 20. Juli 1846. 124*