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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.09.1846
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1846-09-15
- Erscheinungsdatum
- 15.09.1846
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18460915
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184609157
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1047 1846.) Um sich von der Reichhaltigkeit der Kata loge (über 13,600 Werke) zu überzeugen, führe ich nur Nachfolgendes an: Im Fache der Theo logie befinden sich l> unter den Bibeln die Lime- nez'sche und die Waltersche Polyglotte, die Aldinc der griech. Bibel, die Holmes'sche Ausgabe des griech. alten Testam.; 2) unter der Patristik viele Mauriner Ausgaben, darunter Augustinus, Atha nasius, Basilius und Chrysostomus; 3) unterden Concilien die Sammlungen des Mansi, des Co- letus, die collectia reZia etc.; 4) im Fache der Linguistik, außer verschiedenen Ausgaben des Stepkanisclien tkessurus, der griechische u. la teinische Du llanKs auch die seltensten orientali schen Wörterbücher; 5) im Fache der Geschichte der tbessuriis sntiquit. gr. et latin. von Grae- vius und Gronovius mit den Fortsetzgn., der tke- saurus sntiquit. leebr. von Ugolin, die großen Werke von Mabillon, Martene und Durand, Mu- ratori rc., sowie besonders die Kirchen-- u. Kloster geschichte äußerst reich vertreten ist; 6) im Fache der Jurisprudenz mehrere Ausgaben des Cujacius, die loges Lsrbsrorum, die Sammlungen von Otto, die panüectae lustin., verschiedene Ausga ben der Bullarien, so wie die wichtigsten canoni- stischen Werke. Eine'gütige Verwendung für diese Versteige rungen wird um so lohnender sein, da ich allen Handlungen von dem zu zahlenden Aufgelde die Hälfte als Provision gewähren werde. Cöln und Bonn, im September 1846. I. M. Heberle. (0851.) Autoxrsplien-Auetion in boiprix. Lbon ist «rsokieiien unc! aus Verlangen gratis nu baden: voll ^ » t 0 K 1 u p II 6 n , vvelctie 3en 4. November 1846 rn Keipri^ gegen baare Gablung ölkentiicll versteigert »erüen sollen. 1-eiprig, den 1. 8spt«m6er 1846. V. 4». (0852.) Ich bitte um gef. Einsendung auf feste Rechnung von 1 Exemplar aller seit 1844 erschienenen Bücher über elektrische Telegraphie. JuliuS Springer in Berlin. (6853.) Von allen guten Volksschriften erbitte ich fortan sogleich nach Erscheinen: fest: 3 Exempl., a Ooncl.: 6 Exempl. Berlin, 15. September 1846. Julius Springer. (6854.) 8ill>»ii«1t Kk r in Stras burg verbitten sieb wieOerbolt alle XusenOun- gen von tranrösiscben öüebsrn, Vliisilcslien, Kupfersliclien und Kancllcarten. Von set-et an geben alle diese Artikel aus Kosten Oer Versender rurück. Der Kingangsroll allein beträgt siir kranrös. Lücber 1 Kr. 26 e., sür Oie übrigen Artikel 3 Kr. 50 c. per Kilo gramm. (6855.) Dank und Bitte! KarlPatientia dankt der wirklich an sehnlichen Anzahl von Handlungen für die freund liche und freundschaftliche Berücksichtigung seiner Bitte im Börsenbl. wegen Verwendung für den wenigkostenden Vorläufer und bittet nur so sortzufahren. Damit aber das Versenden und das Beilegen zu Neuigkeits-, Fortsetzungs und zu Packeten aller Art, nicht so viel Mühe machen, wird eine Ertrafactur mit kleinem Rä sonnement gedruckt, wo dann nur die Firma unterzukleben ist, welche die Versendung besorgt. Von dieser Factur wie von dem Vorläufer selber, in beiden Ausgaben, stehen beliebige Ab drücke und Ex. zu Diensten, jene gratis, diese s Dond. So eben ist aber noch eine winzige Broschüre von 1^ Bogen unter der Presse: Offener Brief an die deutschen Bürger und Meister. Ein Ausruf zur Gründung von Credit- und Unterstützungs- cafsen für und durch Bürger und Handwerker, oder zur Grün düng von großen, allgemeinen Creditcassen für Jedermann, von Volkscasseu zur Abwehr der natürlichen und künstlichen, — allen Ständen fühlbaren — Theuerung, zur Abwehr des Wuchers in Geld, Getreide, Kartoffeln, Holz, kurz in den unentbehrlichsten Leibes- und Lebensbedürfnissen! Kostet aber nur 1 N-f oder 3 kr. ord. Diese Broschüre steht auch in beliebiger An zahl ä 6ond. zu Befehl, in Parthien von 25, 50, 100 und mehr. Leute aus verschiedenen Ständen, welche das Manuskript gelesen haben, sind der Meinung, daß dieser Aufruf die allgemeinste Ver breitung finden werde und finden müsse! Derselbe ist nicht aufreizend, aber dringend anregend, wohl im Geiste der Associa tionen, aber nicht im Geiste des Commu- nismus. Die Herren Sort.-Buchhändler werden rä- sonniren und sagen: „nun das fehlt gerade noch, daß die Buchh.-Ge hü lfen anfangen Broschüren oder Bücher zu machen und uns Principale um Verwendung zu quälen, und gar um Quarks zu 5, 2l/z oder 1 N-(." Sie Herren! diesmal ist zwar auch der Gewinn durch den Absatz pr. Ex- kein Reizmittel, vielleicht aber lassen Sie, wenn Sie auch über die Ihnen zugedachte Betheiligung lächeln und sich auch dadurch nicht reizen lassen, sich doch bestechen durch die Erwägung, daß es sich bei dieser biligen Broschüre, bei beiden, zunächst zwar um die Wohlfahrt eines großen Standes unserer Mitmenschen handelt, dann aber auch direkt und indirekt um die Wohlfahrt von allen Ständen, von uns, und um die unse rer Kinder und Enkel. Es kann ja wohl auch ein Mal eine blinde Taube eine Erbse finden? Und sollen denn nur die Leute, die fürs Geld Bücher oder Artikel für Zeitungen rc. schreiben, sich in gedruckten Buchstaben mit dem Volk unterhalten können und dürfen? Männer, welche sich für die von mir angeregten Angelegenheiten, namentlich für die Errichtung von Volks ca ssen zur Steuerung des Wuchers in Geld und Getreide lebhaft in- tereffiren, besonnen und erfahren sind, haben über den Aufrufund auch über den Vorläufer sich geäußert: „Der hat wirklich in der Haupt sache den Nagel auf den Kopf getroffen." Dieses Urtheil soll durch sehr kräftige und nach drückliche Mitwirkung — durch namhafte Unter zeichnungen und Betheiligung —bethätigt und be stätigt worden, und ist deshalb wohl mehr werth, als die Kritik von Lohnschreibern, die fürs Geld wohl schöne aber hohle, oder auch Unheil ver kündende Phrasen machen können und machen, aber welche kein wirkliches Interesse für das Wohl anderer Menschen oder der niederen Classen haben, oder irgendwie bethätiqen möchten! Im Mauke'schcn Nov.-Zettel wird der Aufruf, auch nochmals der Vorläufer, nebst Versendungsfactur, Placat rc. aufgeführt, ich bitte recht sehr um Berücksichtigung und um recht ansehnliche Bestellungen in Parthieen, aber bald! — — Den Herren Principalen empfiehlt sich hochachtungsvoll, se i n e n C o ll ege n mit colle- gialischer und den zahlreichen Freunden und Be kannten mit freundschaftlicher Achtung und Werth- schätzung Karl Patientin. Carlsruhe, im August 1846. (6856.) Statt Circular! Wider Erwarten benachrichtigen mich meh rere der geachtetsten Handlungen, daß Sic mit der von mir in meinem Circular vom 1. August c. aufgestellten Bedingung, betreffend die halbjährige Berechnung der Allgemeinen Geschichte der Gegenwart, herausgegeben von vr. Ed. Burckhardt, nicht einverstanden sind. Ich sehe mich daher sehr gern veranlaßt, jene Bedingung nur bei den Handlungen geltend zu ma chen, welche dies nach den mir bereits zahlreich eingesandten Bestellzetteln wünschen, da ich dieselbe mehr in Ihrem Interesse als in dem meinigen aufzustellen mich bewogen fand. Hochachtungsvoll und ergebenst W. Rosenthal. Nordhausen, den 1. Scptbr. 1846. (6857.) AZf' Wir bitten Buch-, Kunst- und Musikalienhändler um gefällige Beachtung. Als gewiß äußerst geeignetes Mittel, um Ih ren neuen und alten Verlag allgemein bekannt zu machen und aufs Günstigste für dessen Ver trieb zu wirken, empfehlen wir das Jntelligenzblatt unserer allgemeinen Modenzeitung. Die große Verbreitung, welche diese beliebte Zeitschrift genießt und die unbezweifelt die zahl reichste genannt werden darf, welcher irgend ein deutsches belletristisches Journal thcilhaftig ist, macht den Nutzen einleuchtend, den Annoncen in derselben hcrvorbringen müssen. Trotz ihrer große» Auflage ist der Preis der Insertion doch nur 2s^ N/ (2 für die ge spaltene Zeile aus Petitschrift oder deren Raum. Es werden literarische Beilagen (von 4960 Expl.) in VZ Bogen, welche uns für die Modenzeitung zukommen, prompt und gegen Erstattung der gewöhnlichen Beilagebühren von 4*/g bei einem ganzen Bogen von 6 ^ besorgt Baumgärtner's Buchh. in Leipzig ' (6858.) Der (namentlich in Sachsen) übt übr stark verbreitete ^ ^ sehr herausgegeben von Karl Biedermann, wird den Herren Buchhändlern zu Anzeigen >- literarischen Neuigkeiten hiermit bestens > Pfohlen. . Die gespaltene Petitzeiie wird mit i A« bei mehrmaligem Einrucken nacheinander ,
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