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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.11.1846
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1846-11-03
- Erscheinungsdatum
- 03.11.1846
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18461103
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184611037
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18461103
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- Public Domain Mark 1.0
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1846
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1283 1846.^ (8295.) Von allen Volkskalendern pr. 1847 — allgemeinen oder lokalen erbitte ich mir um gehend 1 Exempl. ä 6onä. und bitte ich recht dringend um gefl. Beachtung. Berlin. Adolph Rieß. (8296.) Wir bitten uns unverlangt: Keine kathol. Theologie und Andachtsbücher, keine gewöhnlichen Romane oder überhaupt Belle tristik niederer Gattung, keine Jsraelitica, so wie keine Musikalien zu senden; von prot. Theologie nur das Bedeutendste (einfach). Nur aus folgenden Branchen sind Nova in größerer Anzahl willkommen: Politik u. interessante Tagesfragen (6 bis 10 fach), Landwicthschaft (4 bis 6 fach),. Medizin, Jurisprudenz, Militaria, Thierarzneikunde, Humoristisches. Erste Hefte größerer Werke zur Post. Danzig, im October 1846 Gerhard'sche Buchhandlung. (8297.) THL' Den Volksbüchern des nord deutschen Vvlksschriften - Vereins — jetzt in 4000 Exempl. verbreitet, die aber tagtäglich sich mehren — lege ich ei» litcrar. Anzeige blatt bei- Alle hierin aufgenommene Anzeigen werden zugleich in dem Anzeiger des „Organ f. d. ges. deutsche Dolksschriftcn - Wesen", welches jetzt einen Leserkreis von fast lüchüv! zählt und durch die Ephoral-Lesezirkel in die verstecktesten Orte und Dörfer gelangt, abgedruckt, und kom men mithin hierdurch sowohl, als durch die Volksbücher in ein Publikum, das seine Mitglie der in den gebildeten, wie in den niedersten Klaffen zählt. Alle Herren Verleger von Volks-, Schul-, technischen, landwirthschaftlichen und überhaupt allgemein populären Schriften mache ich beson ders hierauf aufmerksam und bitte um recht bal dige Einsendung Ihrer Inserate, da die nächste Ausgabe beider An zeig e b lä tt er schon An fang Dezember stattfinden dürfte. Der Preis für die durchlaufende Pe tit zeile oder deren Raum, die Aufnahme in beide Blätter einfach berechnet, beträgt nur 5 S/ oder N-(. Der Erfolg wird die Billigkeit des selben rechtfertigen. Zugleich erbitte ich mir die schleunigste Zu sendung aller, in das Volksschriften-Wesen einschlagenden Novitäten zur Rezension in dem oben beregten „Organ rc." Belag wird den Herren Verlegern sofort nach der Besprechung zugehen. Berlin, October 1846. Ergebenst Adolph Rieß. (8298.) Die Herren Verleger unterlassen wir nicht, bei Versendung von Inseraten auf die hier erscheinende Zeitung: Der Teutsche mit Un terhaltungsblatt aufmerksam zu machen, und um Uebersendung von Inseraten zu bitten. Dieselbe erfreut sich fortwährend eines großen Leserkreises aller Stände in den Schwarzburgischen Fürstentümern, den Sächs. Herzogthümern, der Preußischen Provinz Sachsen, dem Eichsfeld, Harz rc., und dürfte die Benutzung derselben zur Bekanntwerdung resp. Verbreitung von Werken, zumal theolog., pädagog., technolog., forst- und lagdwiss., Haus- und landwirth. Inhalts von Kinderschriften und Musikalien, überhaupt von populären oder auf ein größeres Publikum be rechneten Schriften von wesentlichem Nutzen sein. Preis der gesp. Petitzeile 1 g-s. Beilagen ver breiten wir durch dieselbe 1600, ohne etwas zu berechnen. Eupel'sche Sort.-Buchh. in Gondershausen. (8299.) Die Inserate für die „Berliner Zei tungshalle" betreffend. Für den Buchhandel ist mir die Annahme und Verrechnung der Inserate für die Berliner Aeitungshalle übertragen. Preis pro Zeile IsüS-(. Dies zeige ich hiermit nochmals an, indem ich mich zur Besorgung von Inseraten den Herren Verlegern empfehle. * . * Es ist mir nicht in den Sinn gekommen, mit dieser, bereits früher im Börsenblatte veröf fentlichten Anzeige sagen zu wollen, daß die „Zei tungshalle" nur von mir und durch mich In serate annimmt und verrechnet: es liegt selbstre dend im Interesse der neuen Zeitung, von Jeder mann solche anzunehmen und ein Blick in die Zei tung selbst zeigt, daß sie dies thut. Aber Herr G. Julius, der Herausgeber der „Berliner Aeitungshalle" ist mir und meiner Handlung näher befreundet; ich besorge den grb- ßecnTheil der für seine „Lesehalle" benbrhigten Journale; ich habe für den Buchhandel die Pro benummern der neuen Zeitung versandt und die jenigen Inserate, welche vom auswärtigen Buchhandel an die Expedition der Zeitungs- Halle selbst gesandt werden, erhalte ich von dieser zur Verrechnung. Ich stehe demnach mit dem neuen Blatte und Institute in einer mehr denn gewöhnlichen Verbindung. Die Enslin'sche Buchhandlung, Herr F. Geelhaar, mein sehr geehrter Eoncurrent am Platze, hat zwar ganz Recht, wenn er in No.89 (7606) des Börsenbl. sagt: „daß es den Herren Verlegern durchaus frei stehe, ihre Inserate durch jede beliebige hiesige Handlung in die Zeitungs halle befördern und verrechnen zu lassen" — da ich dies aber gar nicht bestritten, war ihr Ein spruch mir gegenüber auch durchaus nicht nöthig. Mit viel mehr Recht hätte ich füglich Ein spruch thun können, als Herr Geelhaar Anfang des Jahres im Borsenblatte die hier im Privat verlage erscheinende und durch jede beliebige hie sige Buchhandlung zu beziehende: „Moden-Ici- rung für Tischler " unter den erschienenen Neuig keiten des Buchhandels" unter seiner Firma, als wäre solche bei ihm im Verlag oder Com mission erschienen, aufnehmen ließ. Aber ich that dies nicht, weil mir das Beste immer scheint: Leben — und leben lassen. Berlin, den 14. October 1846. Julius Springer. (83oo.) Zu Inseraten empfehle ich die in meinem Verlage erscheinende Deutsche Gewerbezeitung u. Sächsisches Gewerbeblatt, namentlich für Werke aus den Fächern der Staats und Camcralwiffenschafk, Chemie, Mathematik, Technologie, Haus- und Landwirthschaft, des Handlungs-, Berg- u. Münzwesens, auch Volks schriften. Ich berechne die Spaltzcile Petit mit 1 R^, Beilagen, Bogen mit 1*/s Vs Bo gen mit 2 Robert Bamberg in Leipzig. (8301.) Büchcranzeigen, die Zeile mit 1A S-( berechnet, haben sehr günstigen Erfolg in dem wit verbreiteten „Ersten Berliner H er o ld" und werden solche, wo möglich mit Exemplaren der anzuzeigenden Schriften, erbeten durch C. A. Wolff in Berlin. (8302.) Zu Inseraten empfehle ich das bei mir erscheinende Katholische Wochenblatt, 1000 Ausl., die gespaltene Petitzeile IVs S-(. Das Wochenblatt ist das weitverbreitetste Organ in den Diözesen Culm und Ermland und sind Inserate stets von Nutzen. Danzig. F. A. Weber. (8303.) Zur gef- Beachtung empfohlen. Ohngeachtet meiner früher» Anzeige erhalte ich doch'noch häufig literarische Beilagen, auf welchen entweder der Verleger oder der Dru cker nicht namhaft gemacht ist! Ich bemerke da her nochmals, nur Anzeigen mit Firma: Theodor Hennings in Neiße und Fran kenstein in 2000 Exempl. als Beilagen für die Wochenblätter verbreiten zu können, auf wel chen außerdem auch Drucker und Verleger bemerkt ist. — Neiße ». Frankenstein, den 28. Oct. 1846. Theodor Hennings. (8304.) Da Herr Jenny Sohn in Bern es nicht der Mühe werth gehalten hat, meinen Brief vom 27. Sept. zu beantworten, so sehe ich mich genö- thigt dasselbe Schreiben nochmals an Jenen zu richten. Leipzig, am 27. Sept. 1846. Am 2. Sept. d. I-, nicht eine Stunde eher, zahlten Sie an Herrn Bauer in Charlottenburg 40 ,p. Am 16. Sept. meldeten Sie dem Letzteren, daß Sie bereits, laut einer vor Ihnen liegen den Quittung von mir, unterm 16. Juni diese Zahlung geleistet hätten; und erwähnen dann fer ner, daß in Folge meiner Nachlässigkeit die Zahlung dem Herrn Bauer nicht gemeldet wäre. Ich denke nicht so mild, um eine Hinhaltung fremden Eigenthums nur Nachlässigkeit zu nennen, ich würde das anders bezeichnen. Daß ich außer dem in der angeführten falschen Quittung, welche Sie besitzen wollen, noch etwas mehr als den Versuch entdecke, der das Vertrauen, was der auswärtige Buchhandel zu seinen Commissionairen habe» muß, untergraben soll, — will ich nur nebenbei andeutcn! Ich kenne den Geschäftsgang in Cassenange- legenheiten, wo kein Posten in der Casse eher eine Rolle spielt, bis er bezahlt ist, zu genau, um nicht dreist behaupten zu können, daß hier ein Jrrthum im Datum rein unmöglich ist. Besonders un möglich ist er aber hier, wo Sie Sich auf ein Factum (nämlich auf meine Quittung) so dreist beziehen. Ich bitte Sie über obigen Punkt um eine sofortige directe Antwort, ich verlange solche selbst Hochachtungsvoll F. Bolckmar. Zur Nachricht. Wir bringen hiermit zur Anzeige, daß an alle d,c,cmgen Handlungen, welche zur Mich.- Messe den Saldo-Uebenrag von letzter O.-Mcsse nicht bezahlten, vom 1. Novbr. an nichts inehr auf Rechnung von uns geliefert wird, bis voll ständige Zahlung erfolgt ist. Mit denjenigen Handlungen aber, welche mit dem ganzen Saldo von 1845 noch im Rückstand sind, und solchen nicht bis Ende Novembers bezahlt haben, wer den wir die Rechnung für immer ganz aufhebcn. Stuttgart, 24. October 1846. Franckh'sche Verlagshandlung.
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