7708 Künftig erscheinende Bücher. ^ 225, 27. September 1902. Schlesische Verlags Anstalt Schottlaenäer, Lreslau öerbsl-Novitäten loch; Im Mover verrenüen mir nachrtekenae kockintererrante Lomane und Novelle»! L^arl karanowskv ^ yalbnaturen, ^ma« > La. rr Lg. VXtav, gekettet Mn. r.—, lein gevunaen Mn. 4.- orcl. ^>er Verfasser hat in seinem Roman „Moderne Ehen" sich als ein starker und rücksichtslos ehrlicher Schilderet des gegenwärtigen Gesellschafts- ^ lebens und seines unheilvollen Einflusses aus die Gestaltung der Beziehungen der beiden Geschlechter zu einander offenbart. In dem neuen Roman, der an Freimut und künstlerischer Kraft hinter dem früheren nicht zurücksteht, setzt er das Werk fort, indem er die Feigheit, die Schwäche, die Skrupellosigkeit, den Egoismus und die sittliche Degeneration moderner Halbncituren bloßstellt, welche nicht im Stande sind, der reinen Stimme IDaX ^ 6e;chi»len in Ms» unii Dur I La 17 Lg. vlitav. gekettet Mli. 4.—; Irin grbunaen Mit. s." ora. ^TIer bekannte Autor bietet uns in seinem neuen Buch achtundzwanzig teils kurze, teils längere reizend erzählte Geschichten, die den Vorzug haben, ^ durchweg sehr interessant zu sein, während der erste Teil sehr melancholisch klingt, läßt Mar Hoffmann in den auf Dur gestimmten Stücken seiner übermütigen Laune in ausgelassener weise die Zügel schießen. Aus jeden Fall ein unterhaltendes und eigenartiges Buch, an dem auch der verwöhnteste Geschmack viel Freude haben wird und an dem sich so recht erkennen läßt, bis zu welcher Höhe es die Lrzählungskunst auch in Dagobert von 6erbsM-MMor * km Mmpf um 6olt * * kin märkisches IWMbilä au; äer 2elt äes ersten bokenzollern i »a. >o Lg. VXtav, gokeltet MX. r.—; lein gevunaen MX r.— ora. Dieses durchaus eigenartige Kulturbild, das uns Dagobert von Gerhardt-Amyntor in Form einer spannenden und geistreich vertieften ^ Novelle gezeichnet hat, wird voraussichtlich das literarische Hauptstück des diesjährigen Weihnachtsmarktes bilden. Hugo Lbmtol stemrich Mever ^ Ms alter Durschenreit ^ > La. io Lg. VXtav, gekelte» MX. r.—, lein gevunaen MX. r.— ora. 'Dieses gehaltvolle Buch darf nicht auf eine Stufe gestellt werden mit den zahlreichen humoristischen oder humoristisch sich gebärdenden Erzäh- ^ lungen oder Schilderungen aus dem Leben der eiv63 uea-clomioi. Es will wohl auch unterhalten, und thut dies in fesselndster weise in den drei novellistischen Skizzen des Buches: „Burschen heraus!" — „Ninon" und „vom Löchli", denen ein hübsches, sinniges „Märchen für Studenten" gesellt ist, aber indem es diesen Schilderungen studentischen Gegenwartslebens in den anderen Stücken des Buches die Vergangenheit deutschen Hochschullebens entgegenstellt, gewinnt es mit den sich ergebenden Kontrasten zugleich einen hervorragend belehrenden Charakter, klingt ein nach- deutlicher Ton durch die Blätter, der uns zum Sinnen und zum vergleichen anregt. kinnia frieaiaenaer-Aertfter - Löniircke Lull, «»«» r Leiie In i Lae. ry Lg. VXtav, gekettet MX. s. - lein gevunaen MX. o. ora. ^7>ie Verfasserin ist dem Publikum bereits durch 2 Bände Novellen auf's vorteilhafteste, bekannt. In diesem Roman lernen wir sie aber von ^ einer neuen Seite kennen: Sie beschreibt das soziale Leben der italienischen Lapitale auf's Anziehendste. Gleichzeitig ist diese Arbeit ein Be weis der scharfen Beobachtungsgabe und der Lrzählungskunst der Verfasserin. Der Roman ist fesselnd geschrieben, geistreich und lebhaft im Dialog und bietet bereits durch den Ort der Handlung —Rom —, der auf's Genaueste und Sachverständigste geschildert ist, eine Fülle des Interessanten. viere Verxe gekoren in aen „Lyciur belietrirtircher Novitäten" »na weraen an Sie ZubrXribenten unter aen bekannten Seaingungen unverlangt expeaierk. Inaein wir aul aie entrtekenaen vorteilkalten Lerugr Seaingungen kinweiren. vitten wir unr Ikren veaarl recht vaia initMeilen vorleilbaNe SeiugsSeäingungen Lei Verteilungen vor krrcheinen liefern wir je ein Probe exemplar aierer liinl Novitäten aul einmal »exogen mit 4r°/„ bar. Später ravattieren wir: In Lechnung rr"/», var ;z-/s"/o una 7/ö. Lreriau, 27. September 1902. Schlesische Oerlags-instalt v. 5. Zchottlaencler