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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.03.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-03-27
- Erscheinungsdatum
- 27.03.1903
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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2494 Nichtamtlicher Teil. ^ 71, 27. März 1908. D. 8tooX in I-ouäou. Lssins, Nrs. 0., Oross ok pssrls. 8". 5 8k. L läosX ln Iwuäon. konsäsle, II. N., 8'Xkis tks lluääkist. 8". 3 8k. 6 cl. 2?ks LI. H. IViltrüus 6o. in IVlilvLuXss. Tks 6stko1io Oirsotor^, 1903. 8". 6 Französische Literatur. 8. S.1oau in Varls. Xi-rsst, 8., 1e 8eiUiwsiU rsliAisux sn Vi'-insv. 12". 2 Ir. 50 o. Oresscw, 1s, worsls äs 1s, rslson tksorlyas. 8". 5 Ir. Nosss, X., Is äisksts st 1'sliwsntstion snx powwss cls tsrrs. 8". 5 Ir. Version, X., 1'eniAws soeisls. 8". 50 o. Vkilipps, 1., 1'iws^s wsntsls. 16". 2 kr. 50 o. 8es, ?., 1s psril swsilssin. 8". 3 Ir. Vitslis, X., Lori'ssponäsnes xollticins cls Dominions äu 6skrs. 8". 12 kr. 50 v. 6K. LsranZsr in Varls. 8tstrsti>pus cls lknclustris wlnersls st äss sppsrsils s vspsur en Vrsnos st s I'strsnAsr 1901. 4". 10 kr. lübr. Visotrbaolisr in Varls. Oollkns, 8., Iss XspsAnss SN XI« slsels. 16". 3 kr. Iinksrt, II., Nsclsrllons oontewporslns. 16". 4 kr. ksvsillsrs, Llsinsnto sutsrokists. Rsonsil äs psnsses. 12". 2 kr. Isräik, 8., 8sssi äs wuslyus trsn8osnäsnts1s. 8ss 80N8 st 1s8 oonlsnr8. 8". 1 kr. 50 o. 'Ikisuclitzrs, 8., Is ksins clu vios. Xotss ä'un psssrrnists. 32". 2 kr. 50 e. Visrsot, I., Vonssrä st 1s waschns äs son tswps. 8". 3 kr. 8. Vlawrirrarloii in Varls. (loron. un kssn eriins. 18". 3 kr. 50 o. Nssl, Llsrt^rs ä'un oosur. 18". 3 kr. 50 o. 8. LlouZzr in Varls. LsnAniö8, 1s oiroonsision. 8". Hst 3 kr. Konässu, 12., ?sris-8tskk. Exposition äs 1900. 8". 120 kr. 8s Vllsnr, 8., Onrrositss inusioslss. Vis äs 1s prostitnss s Verriss. Histoirs xopnlsirs än XVI? sisols. Vsosrwrls äs 12 sstsmpss rsrss. 8". 3 kr. 8st. ik. IVlaisoirrrsuvs in Varls. Dssokswxs, 12., sn Vslsstürs äsns Iss äistrists äs 8sräs st äs Iskks, knit sour8 s lörnsslsw. 12". 5 kr. Vsrnot, 8., sn psx8 turo. 8'ils äs Okio. 8". 7 kr. 50 o. kl., IVlsrloairt in Varls. 8u 8susss)i, V., js suis Keils. 18". 3 kr. 50 6. 12in er)', 1! ., 8srsk 1s 1'esu. 18". 3 kr. 50 o. äs 8s Vsuäsrs, I., Iss XnärvA)cn68. 18". 3 kr. 50 o. Vaul Ollsuäorü' in Huris. IVill)', 61suäins s'sn vs. 18". 3 kr. 50 o. L. Houvszcrs in Varls. Iksnskorinstions prvArsssivss äss st^lss äsns 1s äsntslls. 4". 26 8. Loklsioksr Vrsrss L 6ls. in Varls. Xsvills, 8.-X., Iss oonArsAstions rsliAisusss st 1s loi krsnysiss clu 1» luillst 1901. 18". 1 kr. 8c>olsts tranaaiss ä'säitioirs ä'art in Varls. Kskensstrs, 8. st 12. kioktsnksrAsr, 1s psinturs sn Duroxs. Horns, lonrs I. 12°. 81. 10 kr. 8ooists rrouvslls äs lldrairls st ä sältiorr in Varls. 8s1sv)i, 8., 'Ikoinss Hoäß'skin (1787—1869). 18". 2 kr. 50 o. Nillsrsnä, X., 1s sooislisrns rskorinists krsn^sis. 16". 50 o. Loslsts kurisisuus ä'säitlou in Varis. Osuks^non, 8istoirs äs 1'kornins. 18". 4 kr. lors, V., ls äsini-inonäs äss ssunes Lllss. 18". 3 kr. 50 o. äs kouA)i, 8., soes koino (äksi äs 1s). 18". 3 8. 50 o. Welchen Einfluß hat das direkte Angebot des Verlegers aus den Grsamtbuchhaudel — bringt es dem Sortimenter Schaden oder Ruhen? Eine Streitfrage.*) Preisgekrönte Arbeit von Paul Kerslen. Im Laufe des letzten Jahrzehnts, vornehmlich aber der letzten Jahre, hat sich der Geschäftsbetrieb des Buchhandels aus dem Gleichmaß einer durch die Gewohnheit und die Überlieferung festgelegten Arbeitsteilung zu einer freieren und selbständigeren Betätigung entwickelt. Die trüben wirtschaft lichen Verhältnisse, eine von Jahr zu Jahr wachsende Über produktion an Lese-, Lehr- und Lernstoff haben bewirkt, daß einzelne Verleger, deren Erzeugnisse durch den Sortiments buchhandel nicht auf die gewünschte Art vertrieben wurden, denen die erbetene Unterstützung versagt blieb, oder die mit den Werken ihres Verlags aus mancherlei Gründen nicht an die Interessenten herankamen, den Sortimenter übergingen und wagemutig mit direktem Angebot Abnehmer für ihre Veröffentlichungen suchten und fanden. Glückliche Er folge einzelner Verleger lockten zu neuen Versuchen und bald *) Der »Krebs-, Verein jüngerer Buchhändler in Berlin, konnte durch die tatkräftige Förderung eines liebenswürdigen Gönners, der nicht genannt sein will, Ende 1902 ein Preisausschreiben er lassen (vergl. Börsenblatt 1902, Nr. 296), das zum Thema die Be antwortung der in dem Titel gekennzeichneten Frage hatte. Preis richter waren die Berliner Herren Verlagsbuchhändler Georg Kreyenberg (Prokurist der Firma Carl Heymanns Verlag), R. L. Prager, Georg Seydel (Polytechnische Buchhandlung), H. Worms (Prokurist der Firma Julius Springer) und der damalige erste Vorsitzende des »Krebs« H. Heise. - Wir geben die Aus arbeitung, welche die im Börsenblatt oft erörterte Frage ziemlich erschöpfend behandelt, hier gern wieder in der Hoffnung, daß sie aufklärend und ausgleichend wirken möge. Red. hallten die Klagerufe der durch diese Umgehung ihrer Tätigkeit sich geschädigt sehenden — oder wenigstens ge schädigt glaubenden Sortimenter durch die Spalten des Börsenblattes und tönten wieder in den Akten ihrer Schutz- und Jnteressenverbände. Welchen Schaden erleidet denn nun der Zwischenhandel durch das direkte Angebot des Verlegers? Vor allem — so klagt der Sortimenter wenigstens — entgehen ihm neue Kunden, die er durch sorgsame Propa ganda für sein Geschäft zu gewiuuen sucht. Durch Auslegen eines neu erschienenen Buches im Geschäftslokal und den Schaufenstern, durch die Ansichtssendungen an die Kund schaft, an Interessenten des in dem betreffenden Werk be handelten Themas macht er auf das Buch aufmerksam, ebnet ihm die Wege. Bekommt nun der betreffende Interessent auch von dem Verleger direkt ein Angebot, womöglich noch mit Preis ermäßigung, wie das oft genug der Fall ist, dann ist der Käufer nicht nur dieses eine Mal dem Sortimenter verloren gegangen, er bleibt wohl auch späterhin fort. Die Arbeit des Sortimenters wird in svlchen und ähnlichen Fällen ver gebens sein. Durch diese Umgehung des Zwischenhandels wird dem Sortimenter aber nicht nur die Möglichkeit ge raubt, den Kreis seiner Kunden zu mehren, ihm werden auch treue, langjährige Kunden abtrünnig gemacht. Ehe das Werk, dessen Erscheinen der Verleger direkt allen Interessenten au- zeigt, in die Hände der Sortimenter kommt, der außerdem — speziell in der Provinz — oft erst von dem Werk später Kenntnis erhält, hat sich der Kunde schon ungeduldig direkt an den Verleger gewandt, der ihm das Buch schon früher anzeigte. Das Sortiment hat dann einen Kunden — gehabt. Größere Manipulationen des Sortimenters, wie Mehraufwand an Spesen, wenn er sich die Werke direkt oder auf dem Eilweg kommen läßt, die Ansichtsversendung einer größeren Anzahl bedingungsweise bestellter Exemplare — (deren Rück-
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