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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.12.1846
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1846-12-18
- Erscheinungsdatum
- 18.12.1846
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- Deutsch
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1846.) 1479 B. Tauchnitz )>in. in Leipzig. 11057- Boas, E.,Schriften. 3.Bd.Literaturgeschichte imSalon.8.Gh.alsRest. Thomann'sche Buchh. in Lanbshut. 11058. Liedertafel, Landshuter. Sammlun g ausgew-4stimm. Lieder. 1-Zahrg. 8. Lief. (4 Stimmenhefte.) qu. 4. Geh. 11^ N-f Vandenhoeck Sk Ruprecht in Göttingen. 11V59. Bericht, amtlicher, über die am 11. Nov. 1846 stattgehabte Versamm lung der Mitglieder des Gotting. Hauptvereins z. evang. Verein der Gust-- Ad.-Stiftung. gr. 8. Geh.^ Vcreinsverlagsbuchhandlung (O. Wigand) in Leipzig. 11060. Feval's, Paul, Werke. Deutsch von A. Diezmann. 8. Bd. Der Sohn d. Teufels. 8. Bd. 8. Geh. Vs Verlags-Comptoir in Hamburg. 11061. Bote, der Wandsbecker. Volksbuch u. Volkskalender auf d.J-1847. gr. 8. Geh. * >/z>^ Voigt 8 Fernau inLeipzig. 11062. Universal-Lexikvn d. prakt.Medicin u- Chirurgie.ReueAusg.XI1I.Bd. 3. u- 4. Heft. gr.8.Geh. ü * Vs Weiß in Stettin. 11063. Moll, C. B., Predigt am 4. Nov. gehalten, gr.8. Geh. * 21/2 N-f 11064. Neumann, P., Predigtden24.Octob.1846gehalten.gr.8.GH.*2l/gN/ 11065. Palmie ,R-, Predigten über sämmtl. Evangelien u. Episteln. 4. Theil. gr. 8. Geh. Subscr.-Pr. * ^ ^ Karl Winter in Heidelberg. 11066- Lange, I.P., das Leben Jesu nach den Evangelien. 2. Buch. Die ein heitliche Darstellung d. Geschichte des LebensJesu. 3. Thl. gr.8. * 2U ^ Berichtigung. Zn No. XU d. Bl. muß es heißen unier: Metzler',che Buchh. in Stuttgart. W147. ' Bulwer. E. L., sämmtl. Werkt. Aus d. Engl, von F. Notier u. G. Pfi zer. Neue KabinetS.AuSg. IS—18. Bdchn. Alice. 6 Bdchn. >8. Geh. 10 N/. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Musikalien handels. (Mitgetheilt von Bartholf Senfs.) Angekommen in Leipzig am 14. u. 15. Dec. 1846. Cßlinger in Berlin. Lollinumr, Oesckwindmsrscli 1. Lite. 5 ?4/. Pscdirsok, N, „8cklkswitz-1IoIstLiii mssrumselilunMn" für eine 8t. m. Lite. 5 14/. Voller, !>., Op. 27. Lrinnerunx an Lanner, grosser IVsIrer k. ?kte. 15 14/. RulllißUliA 6er Lrevde, Oslop k. ?lts. 10 X/. F. Glöggl in Wien. NiLuIivIr, 1., 8)lplli<ie» 0uu(!rilie f. Pfts. 30 kr. Lakudert, Derd., Op. 7. IrennunAsekne». Weiter f Lite. 45 Irr. Op. 14, 1'est-11)n>ne. VocsI-tjusrtett. 15 kr. Schlesinger in Berlin. N-rriclr, Op. 10. Lieder uncl Kesüngs aus 8cl>wedsn k. 8oprai» od. Venor m. Lite. 20 14/. OonrLdi, Op. 9. Vkslis-Puiks und Dr^gden-?olku k. pfto. 5 14/. Ourubert, p., Op. 16 14o. 2. „Lins perle nenn' Ivti mein" k. 8opr. od. Venor m. Lite. 7^/g d4/. Op. 19. 20 leicdts melodiöse 8>ngübunj;sn für den fortschrei tenden Unterricht k. 8«prun vd. lenor u. Lite. Hebt 1. 2014/. lok., Op. 23. ülsrurku f. Lite. 5 14/. Op. 24. Petersburger UofksII-tjusdrille f. ?kts. 12^ 14/, NLndsI, kscitativa ed ^rin dell'Opern kinaldo con Instrumentaüions nuova di 6. Ulci/er-eer, per 8oprsno ed Orck. 1 15 14/, per 8oprano con ?fte. 10 14/. Neller, 8., Op. 53. Vursntelle p. Lite. 2. Ldition. 25 14/. Lullalr, Op. 34. Irvis IVIururlcss p. pfts. 17^/z 14/. Op. 35. I4otturno p. Lite. 17hg 14/. Vrsnscriptions kuciies p. Lite. 14o. 19. Xir de Oatarins Oor- nuro. 12Hz 14/. Iiieder u. OesünAe, schwedisch«, v. Linikad, 6e^er, IVordbiom etc. in deutscher llsarbeitunx von L. Ouinbert. Lest 4. 15 14/. Dar aus einzeln: 14o. 19. 8ckäserl>ed 7ch» 14/. 14o. 20.1'unslied. 5 14/. Vl7eber, 6. DI. v., Ouvertüren. Olavier-Partitur von L. LL-t. b'rei- schütr, lubel-Ouverture. ä 1 Nichtamtli Den Schutz des EigenthumS an Uebersetzungen betr. Gilt in Preußen das ausschließliche Uebersetzungs - Recht auch sür nicht vom Verfasser der Urschrift bearbeitete Uebersetzungen? Im Preuß. Gesetze vom 11. Juni 1837 heißt es im §. 4 b: „Ausnahmsweise sind Uebersetzungen dem Nachdrucke gleich zu achten, wenn der Verfasser eines Buches solches gleichzeitig in verschie denen lebenden Sprachen hat erscheinen lassen, und ohne seine Geneh migung eine neue Uebersetzung des Werkes in eine der Sprachen veran staltet wird, in welcher es ursprünglich erschienen ist- Hat der Verfasser auf dem Titelblatte der ersten Ausgabe bekannt gemacht, daß er eine Uebersetzung, und in welcher Sprache, herausgeben wolle, so soll diese Uebersetzung, wenn sie innerhalb zweier Jahre nach dem Erscheinen des Originals erfolgt, als mit dem Original gleichzeitig erschienen behan delt werden." Die nicht völlig bestimmte Fassung dieses Artikels hat zu verschie dener Auslegung desselben geführt. Untersuchen wir, wie derselbe richtig auszulegen ist. Darüber wird wohl kein Zweifel sein, daß durch denselben dem Autor, der in mehreren lebenden Sprachen schreibt, sein Autorrecht in denjenigen Sprachen, in welchen er sein Buch selbst herausgcben will, gesichert werden sollte, was auch wir nur recht und billig finden. Dem Gesetzgeber lagen hier wohl ein Alexander von Humboldt, ein Antillen, Chamisso, Oehlenschläger, Baggesen und Andere im Sinne, die in mehreren Sprachen geschrieben haben. cher Theil. Kürzlich ist nun aber versucht worden, diesem Paragraphen eine aus gedehntere Auslegung zu geben. Der Autor hat, so wird behauptet, sobald er die vorgeschriebenen Formalitäten beobachtet, das alleinige Uebersetzungsrecht in andern lebenden Sprachen, mag er in denselben schreiben, sie verstehen oder nicht. Er kann dieses alleinige Ueber setzungsrecht, wenn er die lebende Sprache nicht verstehen oder nicht schreiben sollte, nach seinem Ermessen an einen Uebersetzer übertragen oder auch an eine Buchhandlung, die dann den Uebersetzer wählen mag. Die Uebersetzung, die dieser vom Autor genehmigte Uebersetzer oder der Uebersetzer, den die vom Autor legitimirte Buchhandlung aufgestellt hat, herausgiebt, genießt dann nicht nur den gewöhnlichen, jeder Ueber setzung eingeräumten Schutz eines deutschen Originalwerks gegen Nach druck, sondern auch noch das weitere Privilegium, daß bis 30 Jahre nach dem Tode des Autors eine andere Uebersetzung des Buches nicht erscheinen darf. Ist in einem Gesetze die Fassung nicht an sich völlig bestimmt, so ist die Regel, nach der Intention des Gesetzgebers zu fragen. Das Preuß. Nachdrucksgesetz ist durchaus mit solcher Umsicht und Sach kenntnis, abgesaßt, daß man nicht annehmen kann, der Verfasser der selben habe die Folgen nicht erwogen, die aus einem derartigen alleini gen Uebersetzungsrechte hervorgehen müßten. Höchst seltsam und gerade widersinnig würden aber diese sich gestalten. Da könnte ja der Ver fasser, da er in der Regel der fremden Sprache nicht so Meister sein wird, um in eigener Person über den Werth einer Uebertragung ein 215»
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