Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.12.1846
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- 1846-12-22
- Erscheinungsdatum
- 22.12.1846
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- Deutsch
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1503 1846.^> Gehülfenstellen, Lehrlings- ftellen u. s. w. (9738.) Eine Sortiments- und Verlagsbuchhand lung in einer Kreisstadt Baierns sucht zum so fortigen Antritt einen bereits in Süddeutsch land servirten Gehülfen, der eine schdne Hand schrift hat, mit der Buchführung vertraut und sich überhaupt den vorkommenden Geschäften gern unterzieht. Dafür ist ihm anständiges Salair und eine freundliche Behandlung geboten. Offenen mit dem Zeichen IV1. besorgt die Red. d. Bl. (9739.) Für ein Sortimentsgeschäft in einer süddeutschen Residenzstadt wird baldigst ein im Sortiment gewandter junger Mann gesucht, der der französischen Sprache ganz mächtig ist, wo möglich auch der englischen. Darauf Reflectirende wollen sich an Herrn K. F. Köhler in Leipzig wenden. (9740.) Ein erfahrener Buchhändler-Gehülfe, angehender Dreißiger, der über seine geschäftliche Befähigung wie über seine Moralität die besten Zeugnisse besitzt, wünscht bis zu Anfang Februar eine geeignete Stelle. Herrn Köhler in Lpz-, der so gütig ist, Briefe in Empfang zu nehmen, kann auch nähere Auskunft über ihn ertheilen. (9741.) Es wird für einen jungen Menschen, von fast 17 Jahren, aus sehr gebildeter und ge achteter Familie, der mit den nöthigen Vorkennt nissen versehen ist, ein Unterkommen als Lehrling in einer Buchhandlung zu Ostern k. I. gesucht. Nähere Nachrichten ertheilen wir und nehmen zugleich Bedingungen in Empfang. Schwerin i,M., 1846. C. Kürschner'sche Buchhandlung. Vermischte Anzeigen. (9742.) 6 rnti « wird auf Verlangen versandt, der so eben fertig gewordene Verlags-Katalog, oder: Verzeichniß ganz neuer Diicher des In- und Auslandes aus allen Fächern der Wissenschaften und in verschiedenen Sprachen, welche in der Nudolph Sammer'schcn Verlags-, Korlimcnts- und Antiquanals-Nuchhand- lung in Wien, theils verlegt, in ganzen Auflagen übcrgegangen, oder in Anzahl vorräthig, und jetzt »m neuerdings außerordentlich herabgesetzte Preise in Conv. Münze (20 Gulden-Fuß) daselbst zu haben sind. Wien, Januar 1847. Rud. Sammcr. (9743.) Antwort an den Evangelischen Bücher- Verein in Berlin auf dessen „Erklärung" ge gen mich im Börsenblatte No. 104 unter 9158. In den ersten Tagen des Novembers über sandte ich der löblich Hinrichs'schen Buchhand lung in Leipzig die vier verschiedenen Schriften des benannten Vereins und sind demzufolge diese Bücher in die Bibliographie des Börsenblattes No. 98 ausgenommen worden, was bekanntlich nur soviel heißt, daß dieselben auch von mir zu beziehen sind. Wenn nun der Evangelische Bücher-Verein in seiner „Erklärung" behauptet, ich habe auf solche Weise seine Schriften „fälschlich als meine Commiffionsartikel angezeigt" so muß ich diese beleidigende Clausel als eine — jedes Grundes entbehrende — Unwahrheit zurückweisen und vor aussetzen daß der guest. Verein mich in Zukunft nicht wieder mit derartigen grundlosen öffentli chen Rügen belästige, wenn ich von demselben nicht auf anderem Wege eine Rechtfertigung for dern soll. Dem Evangelischen Bücher-Verein dürste demnach zu rächen sein, sich für die Folge einen zuverlässigeren Angeber in seinen Angelegenheiten anzuschaffen, um sich nicht wiederum auf solche Weise bloß zu stellen. Um nun aber dem Vereine zu zeigen, daß ich nichts Unrechtes gethan habe (die Herren Buch händler werden hiervon ohnedies überzeugt sein) werde ich auch für die Folge die Bücher des Evangelischen Vereins denjenigen meiner Herren Collegen liefern, welche dieselben gütigst von mir verlangen wollen und zwar zu denselben Preisen wie mein sehr geehrter Eoncurrent Herr Justus Albert Wohl- gemuth hier. Berlin, 14. Decbr. 1846. C. Grobe. (9744.) Erklärung. In dem unterm 2. November d. I. erlasse nen Circulaire der Herren Wittenbecher, Siegel L Kollmann in Wien machen jene Herren zu gleich auf das bevorstehende Erscheinen des in ihrem Verlage herauskommenden VI. Bandes 3. Abthlg. von: „6urt 8prenßel, Versnob einer prsj-matiscken Oesokioltts cker ^rrneilcuast" aufmerksam. Um etwaigen Irrungen zu begegnen, sehen wir uns zu der Erklärung veranlaßt, daß 6urt 8prenxel's Lrrnsibunäe, aus nur 5 Bän den bestehend, lediglich in unserem Verlage erschienen ist und jene Wiener Fortsetzung, als VI. Band betitelt, mit unserer Originalausgabe wie überhaupt mit C. Sprengel's Werke in kei ner Beziehung steht. — Hr. vr. Eble hat seine Geschichte der Me dizin zwar erst von der Periode an begonnen, mit der C. Sprengel sein Meisterwerk schloß, doch ist deshalb weder der Autor noch dessen Ver leger berechtigt, C. Sprengel's Namen an die Spitze des Werkes zu stellen und durch Aneignung dieses so täuschenden Titels in unsere wohlerwor benen Rechte cinzugreifen. Uebrigens werden wir nach Vollendung der von Hrn. vr. Rosen baum neu bearbeiteten 4. Auflage von Sprengel's Arzncikunde eine Geschichte der Medizin des letz ten Jahrhunderts, von bewährter Hand geschrie ben, herausgeben, die sich streng an den 5. Band des grdßern Werkes anschließen, und somit gleich sam den VI. Band bilden wird. Gebauer'sche Buchhandlung. (9745.) Die Redaction der in der Voßischen Buchhandlung in Berlin erscheinenden Wochen schrift „der Mediziner" hat in mehreren Num mern des genannten Blattes nach einer kleinen refcrirenden Bcvorwortung über ein Drit- theil der vor Kurzem bei mir erschienenen Bro- chüre: „Schmidt's Reform der Medizinal - Ver fassung, beleuchtet von vr. Heidenhayn" buch stäblich abqcdruckt. So schmeichelhaft dies auch für den Verfasser jener Brochüre sein mag, so kann ich als Verleger doch nicht umhin, die Herren Kollegen auf dieses bequeme Mittel, un ter dem Mantel der Recension die Spalten eines Blattes zu füllen, aufmerksam zu machen und den Wunsch auszusprcchen, es möchte gesetzlich scststehen, der wievielte Lheil von einem recensirten Werke citirt werden dürfe, damit sich die Herren Reccnsenlen und Redacteure darnach richten könnten. Marienwerder, den 12. Decbr. 1846. Eduard Levysolm. (9746.) Zur Würdigung. Von Herren Kleinknccht K Co. in Schwein- furt wurde Unterzeichneter, bekanntlich Inhaber einer ausschließlich medizinischen u. natur wissenschaftlichen Verlagshandlung, heut mit einem Circulair, eine Aufforderung zur Be theiligung an eine deutsche Bibelausgabe auf Ac- tien enthaltend, dem zugleich eine Actic von sechs Gulden und andere Circulaire angehängt waren, mit direkter Post und unfrankirt beehrt, wofür er ein Porto von 2 Fr. 20 Cts. oder 18 N/ zu erlegen hatte. Ich zahle gern noch die Jnsertionsgebühren, um die Herren Buchhändler Deutschlands mit der originellen und zugleich aller buchhändlerischen Kenntniß entbehrenden Betriebsweise der Herren K. L Co. bekannt zu machen. Herr L. Michelsen, dem ich die Documenke zugcstellt habe, wird das Factum unten gefälligst bestätigen. *) Paris, 4. Decbr. 1846. Victor Masson. *) Geschieht hiermit. L. Michelsen. (9747.) Herr W. G- F. Müller protestirt in No. 107 des Börsenblatts und in No. 50 des Organs gegen meine alleinige Berechtigung zum Verlage der einzelnen Schriften Gaudy's, indem er sein Verlagsrecht für den „Römcrzug" und die „Novelletten" geltend macht. Ich kann nicht errathen, welchen Zweck Hr. Müller durch seinen Protest zu erreichen gedenkt, denn ein materieller Wcrrh ist dem Verlagsrecht auf jene beiden Schriften wohl kaum noch beizulegen, nachdem Hr. Müller als kluger Geschäftsmann dasselbe vollständig ausgebcutet, nämlich Einmal das Reck, zum Abdruck in die sämmllichen Werke für beiläufig 250 und dann - natürlich später, — natürlich nach anderer Seite hin, — die Vorräthc der Bücher und zwar letztere so verkauft hat, daß sie fast zum Makulaturwerthe feilgeboten werden konnten. Will nach solchen Vorgängen Hr. Müller eine neue Auflage drucken? Schwerlich! Wozu also der Protest? Hätte Hr- Müller mir gesagt, daß er sich durch meine Anzeige verletzt glaube, so würde ich das gethan haben, was ich eben heut auch thue, und der Protest wäre überflüssig ge worden. Ich erkläre nämlich hierdurch, daß meine „freundliche Mahnung" in No. 103 des Börsen- hlatts und in No. 48 des Organs nur auf die zu erwartende neue Ausgabe der Gaudy'schen
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