>5 234, 8. Oktober I9S1. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn. Buchhandel. 5471 Dm weileslen Xrei86n den OrwerD der nacli- sleDeriderl wertvollen I^omsne imgerer „Orote- sclren 8amm1uri^" rn ermÖAliclien, lisden wir un8 ent8cli1o886n, davon eine prei8wert6 Kartonierte ^nsAake ksrsusrukrillAsn. LeerQanrisdi'aM NoiNLN tisrloniert IOI 5.50 In Oeioeri !tXI 7.— * //rr/r^ //. Oer Dreund und die Drau de8 LrieZ8d1iuden Oiulkelde^ I^oman Xartouiert H,lVl 5.Z0 Io Deinen HIV! 6.50 * /^r'ec/rer^ Oie IHöre (Ze8 kau klovslisri XArtorriert UlVl 4.50 Iii Neiireo kiVl 6.—' Wir kitten rrrn rsAS VsrrvenärrriA G O. Orote / VerlaZ / kerlin 8oeken ersekien: 336 Leiten. In Oanrleinen 4.20 Lrosckiert 3.30 Hilda povinelll, eine der begabtesten deutschöster- relchischen Schriftstellerinnen, har hler wiederum ein Beispiel ihrer hervorragenden Einfühlungsgabe ln die Psyche der die Heimat, daS Erbe der Väter, welt gegeben. Ihr gebührt daS Verdienst, unS ln daS Denken und Empfinden dieser knorrigen, srelheltllebenden, ln ihrem Wesen urdeutschen Tiroler elnzuführen, uns Sitten, Sagen und Ge bräuche in Volk und Land zu deuten. — „Die Frau im Stein" behandelt das Ringen um den Fortbestand deS Geschlechts der Herren von Sonn- berg. Ein Fluch lastet schicksalhaft auf den Nach kommen und erschwert, ja vereitelt schließlich ihr Streben, das Erbe zu erhallen und weiterzusühren. ES ist die starke Liebe zur Heimat, die feste Ver bundenheit mit der väterlichen Scholle, die hler ihren mannigfachen Ausdruck findet, die anS Herz greift und vom Leser tief milempfunden wird. Schuld, Schicksal und Aberglaube spielen inein ander über und beherrschen den ganzen Gang der Handlung. Licht- und Schattenseiten deS Lebens, die verschiedenen Ckaraklenypen, wie die zahl reichen Nebenhandlungen, sind psychologisch vor züglich erfaßt und dargestellt. Der ganze Stoff reiht sich meisterhaft aneinander, niemals geht der Faden verloren,- bis zur letzten Seite behält die Dichtung ihre große SpannungSkraft. Den Vorabdruck des Romans beendet soeben die Leipziger Zeitschrift „Welt und Haus". Ss ist daher wichtig, jedem Bezieher von „Welt und Haus" die Buchausgabe vorzulegen. ?ro8pek1el Deseexemplarl . >- . .?. ..... ,.. ^dolL DU86P VerlaZ (I Wien V/55 — Lei-Iin- 754»