im ManKe-o, >VIl.^I^ QOI^IVI I^ie §trske c>er klekant man Ein neues Buch des Schriftstellers William Quindt ist er schienen, von dem wir unseren Lesern einmal nach einem Be such in seinem Blankeneser Heim ausführlich berichteten. »Die Straße der Elefanten« ist die Geschichte eines ruhelosen Globe -- k, —r "lienteuerlicheu und geheimnisvollen Wegei r- tick, befriedeten Einstedle -"'6. ui chienc.,, — such in seinem Blanken»:,^ Straße der Elefanten« ist die Geschichte en.^v trotters, der auf abenteuerlichen und geheimnisvollen Wege» die große Wandlung zum stillen, in sich befriedeten Einsiedler irgendwo tief im Inneren Afrikas erfuhr. Er zog aus, um unendliche Schätze von Elfenbein auf einem uralten Elefantcn- friedhof zu bergen. Die Wildnis mit ihren Wundern und ihrem seltsamen Zauber behielt ihn, er verteidigte den Sumpf mit dem Schatz gegen andere Schatzsucher, gegen jene Frau, die ihn selbst auf die Fährte brachte, um in Einsamkeit, ver eint mit der Natur, dort sein Leben zu beschließen. Mit einer klaren, und doch glühenden Sprache, durchslochten von Mythen und Erzählungen der Wildnis, so schildert Quindt die Wand lung des Roger Robin. Wie eine -Hymne klingt manchmal diese Sprache, wenn er die uralte Weisheit und Schönheit der Elefanten beschreibt oder die herbe, rätselvolle Anmut des Negermädchens Aala, das fern und kühl wie eine Zauberin durch alle Erlebnisse schreitet. Überall spürt man, wie tief Quindt mit den Tieren und mit ihren Geheimnissen, mit ihrer Seele verbunden ist, wie sehr er sie liebt und wie erhaben sie ihm scheinen gegen unsere eifernde und gewinnsüchtige Zivi lisation. Der heiße Atem einer fremden, verzauberten Welt klingt durch dieses seltsame Buch, das man nicht wieder fort legt, ehe man nicht die letzte Seite gelesen hat. Besprechung in den „Norddeutschen Nachrichten" Nr. 87 ^ ^ KL ^ « s v n