Eine fesselnde Ferien- und Som Soeben ist erschienen: Nund um die Welt in zwanzig Monaten Geschautes und Gehörtes auf einer Mtsslonsstudienrelsc von Bans Anstem Ein stattlicher Band in Groß - Oktav mit 224 Seiten Tert, einer Übersichtskarte und 87 Ab bildungen aus 24 Bildertafeln, grösstenteils nach Originalaufnahmen des Verfassers. Gut kartoniert in originellem Umschlag nach einem Entwurf von W. Jacobs. Preis dis Mitte September in elegantem Leinwandband mit Schulzumschlag Mk. 6.-, kart. nur Mk. 4.80, später must der Preis crböbt werden auf geb. Mk. 7.50, kart. Mk. 6.-. Während seiner Reise ans MiffionSpfadcn rnnd um die Well findet der Verfasser überall, wo er hiukomml, auch kochst interessante geschichtliche Beziehungen und sieht manch Neues. Das macht dieses ungewöhnliche Buch so überaus fesselnd, ob nun der Verfasser uns erzählt von seinen Besuchen bei Gandhi und Suudar Singh in Indien, oder von dem, was er im Himalaya,an der Grenze Afghanistans erlebte, oder von der weltberühmten Kultur der Insei Bali, oder von der Bootreise durch den bornesischen Urwald, oder von den merkwürdigen Geisteswandlungen, die sich in China vollziehe»,oder vom Besuch einerIndianerniederlaffung in Nordamerika. Dazu die vielen interessanten Abbildungen, zum Teil von Dingen, die man bei uns noch nie im Bild gesehen hat. Was aber die Hauptsache ist: Der Verfasser hat Blicke tun dürfen in die weltumspannende Weite des GotteS- werkes der Mission. So find seine Reiseerinnerungen, wie eS ihr Zweck war, ein Missionsbuch geworden, durch dessen Erzählungen und Schilderungen der Verfasser Vorurteile beseitigen, irrige Vorstellungen berichtigen, die Gewissen schärfen und vor allem Liebe wecken möchte. Er tut das in so unaufdringlicher Weise, daß das Buch berufen sein dürfte,auch in Kreisen,die derMiffion bisher fern gestanden ,Eingang zu finden und dort einen Dienst auszurichten. lektüre für jedermann! Aus dem Vorwort des Verfassers: Äus dem Anhalt: Mein Besuch bei Mahatma Gandhi — Bombay, das Eingangsior Indiens — Auf den Himalaya-Vorbergen bei Sadhu Sundar Singh — Ein ungeschriebenes Wort Christi am höchsten indischen Torbogen — Vor den Toren KashmirS und Afghanistans — Benares, die Stadt der Gebete und Opfer — Ein vergnügtes Bergvölklein — An der Schwelle von Tibet — Das große Schiwafest in Tiruwanamalai — Christus, das Tagesgespräch in Indien — Pfadfinder in aller Welt! - „Blut und Feuer" — Bei Tcufelspriestern und ehemalige» Kopfjägern und Seeräubern — Eine MiffionSpionierreise ins Innere Borneos — Durch die Insel Bali — Hellstes Licht im tiefsten Dunkel — Unter den Bewohnern der Insel Nias, einst Kopfabschneidern, jetzt Evangelisten - Singapore. Auslandchinesen und „schlechte Christen" — Jndochina dem Evangelium offen! — Erinnerungen an Kanton und Sun-Pat-scn — Hangtschau, die Stadt Marco Polos — Zwischen Trümmern und Palästen in Nanking — Im innersten China — In den Forts von Port Arthur — Bolschewistische Agitatoren aus Moskau als Reisegefährten — Durch den Nankaupaß und die chinesische Mauer nach Kalgan ins Hauptquartier von General Feng — Korea. Ein Triumph des Evangeliums — Kanzo Utschimura, einer der geistigen Führer Jung -Japans — Die Straßen schwarz von Miffionsschülern - Bei den Ainu auf der Insel Hokkaido — Honolulu, ein Völkergemisch sondergleichen — Bei den Pueblo-Indianern in Neu-Meriko — In der Mormoncnstadk. Es lag mir bei der Veröffentlichung dieser Reise - Skizze in erster Linie daran, davon Zeugnis abzulegen, daß das Wort Gottes läuft und alle Völker erfaßt, denen eS gebracht wird; daß es die alleinige Antwort gibt auf alle Fragen und in allen Nöten der menschlichen Seele; und daß im Verlangen nach Er lösung und im Suchen nach Frieden des Herzens alle Mensche» gleich sind, wie auch in der Fähigkeit, die höchste Offenbarung Gottes in Christus zu erfassen und sich durch Gottes Geist zu neuen Kreaturen umwandeln zu lassen.