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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.07.1930
- Strukturtyp
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- 1930-07-03
- Erscheinungsdatum
- 03.07.1930
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- Deutsch
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VMmdMEdmDMlMViläÜMM Nr. 181 79). Leipzig. Donnerstag den 3. Juli 1930. 97. Jahrgang. Redaktioneller TÄ Buchhändlerverband 15I75 Schwarzschild, Emil, i. Fa. Max Ziegert, Anti- - quariat in Frankfurt (Main); Yannooer-Braunschweig. 15 176 Siehl, Johannes, i. Fa. Wilhelm Hiller's Wwe. in Der 48. ordentliche Berbandstag wählte die Herren Karl Magdeburg; Brumby-Goslar und Franz Borgmeyer-Hildesheim wieder zu 177 Sundheime r, Walther, Geschäfts), d. Fa. Bülow- Mitglicdern des Berbandsausschusses. Der bisherige I. Vor- ^ Buchhandlung O. Schladitz L Co. G. m. b. H. in Berlin; sitzende, Herr Wilhelm Maus-Braunschweig, bat, von einer ^ 178 V o i t, Eduard, i. Fa. Voit L Nüßli vormals Alfred Wiederwahl abzusehen. An seiner Stelle wurde Herr Heinrich Ehrat in Zürich (Schweiz); Hammann-Detmold in den Verbandsausschuß gewählt. 779 Zabcjinski, Grigori, Geschäftsf. d. Fa. Cosmopolis- Jn der anschließenden Sitzung des Verbandsausschusses>x Buchhandlung G. m. b. H. in Berlin. wurde folgende Verteilung der Vorstandsämter beschlossen: Bruno Hanckel, Osnabrück, 1. Vorsitzender, Georg Müller (Adolf Sponholtz Verlag), Hannover, 1. Schriftführer, Bernhard Diestelmann (Ramdohrsche Buchh.), Braunschweig, Schatzmeister, Erich Fechner (Herold L Wahlstab), Lüneburg, 2. Vorsitzender, Karl Brumby (Julius Brumby), Goslar, 2. Schrifts., Franz Borgmeyer, Hildesheim, Dietrich Friemann (D. Friemann), Aurich; Günther Ruprecht (Vandenhoeck L Ruprecht), Göttingen, Heinrich Hammann (E. Hammann), Detmold. H a n n o v e r, den 24. Juni 1930. Buchhändlervcrband Hannover-Braunschweig, Georg Müller, 1. Schriftführer. Bekanntmachung der Geschäftsstelle. In den Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig sind in der Zeit vom 1. bis 30. Juni 1930 folgende Mitglieder ausgenommen worden: Mitglied«: rrolle: 15 164 Dettmer, Walter, Geschäfts), d. Fa. Ernst Ohle Buch handlung G. m. b. H. in Düsseldorf; 15 172 DieINer, vr. jur. Eduard, i. Fa. I. Diemer, Verlag in Mainz; 15 165 Dörner, Robert, Direktor d. Fa. Hermann Wronker Akt.-Ges. in Frankfurt (Main); 15 168 K i n c t, Kurt, Geschäftsf. d. Fa. Ludwig Kinct Buch handlung G. m. b. tz. in Düsseldorf; 15167 Kleinhenz, Fräulein Cgtharina, i. Fa. C. Klein- henz in Frankfurt (Main); 15168 Kollar, vr. Koloman, Leiter der Buchh.-Abt. d. Fa. Kiralyi Magyar Egyetemi Nyomda in Budapest; 15169 Krämer, Karl, i. Fa. Akademischer Verlag vr. Fritz Wedekind Sr Co. in Stuttgart; ,15 173 Ludwiger, Wolfgang von, Geschäftsf. d. Fa. Fest- . land-Verlag G. m. b. H. in Berlin; 15 170 Nauer, vr. Heinrich, Direktor d. Fa. Polygraphischer Verlag A.-G. in Zürich (Schweiz); 15171 Pfeifer, Hellmuth, Hauptmann a. D., Geschäftsf. d. Fa. Ludendorff's Volkswarte-Verlag G. m. b. H. in München; 15174 Schulz, Hans Ferdinand, Prokurist d. Fa. Friedrich Cohen in Bonn; Gesamtzahl der Mitglieder: 4909. Leipzig, den 2. Juli 1930. I. A.: Weißenborn. Das Schicksal der Gratisinserate in Ungar«. Gutcnbcrgs Gratisinserate von dem obersten Gerichtshof Ungarns für Rcklamcschwindcl erklärt. Bon vr. Andor von SzLntü, Generaldirektor der Litera rischen Anstalt Gebr. Rövai A.G., Präsident des Landesvereins Ungarischer Verleger und Buchhändler. Einen Monat nach der Verlautbarung des Reichsgcrichts- urteils zu Leipzig (s. Nr. 39) wurde in Ungarn im März d. I. das rechtskräftige Endurteil in dem von den ungarischen Verlegern gegen die Firma Christensen L Co. Gutenberg ange strengten Prozeß gefällt. Beide Urteile lauten günstig für die Sache des Buchhandels, und die Fachkreise beider Länder atmen, vom selben Übel befreit, erleichtert auf. Die deutschen Kollegen und wir verfolgten den Verlaus der beiden Prozesse gegenseitig mit lebhaftem Interesse. Wir glauben, die Darstellung des langwierigen Ringens des ungarischen Buchhandels mit der einen wahren Verhccrungszug ausführendcn Firma Gutenberg und dessen Ausgang dürfte für die deutschen Kollegen von der größten Bedeutung sein. Um alle Momente ins rechte Licht rücken zu können, wollen wir weiter ausholen. In einer ungarischen Provinzstadt, Miskolc, erregten vor einigen Jahren in einer dortigen Lokalzeitung spaltenlange An kündigungen der Firma Gutenberg großes Aufsehen, die besag ten, derjenige, welcher den dieser Ankündigung beigesügten Ku pon mit Namen und genauer Anschrift ausgefüllt an Guten berg einsendet und sich zur Bezahlung von ein paar Heller sür Porto verpflichtet, könne Dumas' sämtliche Werke unentgeltlich beziehen. Die allgemeine Verwunderung über diese Ankündi gung war nicht gering, da doch deren Gesamtfassung und Auf machung ungewöhnlich war und von allen sonstigen Anzeigen abwich. Durch diese verblüffende Beschenkung mit einer wert vollen Bücherserie wurde das naive und gutgläubige ungarische Provinzpublikum ganz verwirrt. Der Fall rief in den Reihen der dortigen Buchhändler förmliche Panik hervor. Die Kollegen wendeten sich eilends an den Landesverein in Budapest, um Aufklärung zu erlangen, wer und was eigentlich hinter diesen Ankündigungen stecke. Die Vereinsleitung fand zunächst für die vorgelegten Anzeigen keine Erklärung, sah nicht, was dahinter steckte und konnte nicht begreifen, was die fremde Unternehmung veranlassen mochte, diese Ankündigungen in einer Provinzzeilung zu veröffentlichen, warum sie die große Anzahl Budapester 621
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