7934 X- 242. 17. Oktober 1930. vcir >. u^o. Von rl«-r 607 IX Iiis ru OOXIttXS 7^00 ^rt der kiteraturbetraeblung ist allen Oebildeten längst vertraut und lieb. 8eine Nensebenkennt- nis, seine bebenskenntnis ist ebenso gross wie seine Lelesen- beit. Nirgends gebtViegler vorn Luebe aus, vorn bedruckten ka pier, sondern immer von dem einmaligen Individuum, das mit seinen ganr persönlielien Lebiek- salen, Abenteuern, kreuden und beiden dabinter stebt. Lbrlurebt vor den un^äbligen Lpielarten menseblieben Leins tritt bier an die 8telle viellaeb üblieber über- beblieber Kritik. Hier sitxt kein unliebenswürdiger Lebulmeister auf dem katbeder und teilt Zensuren aus! Das kleine aber vielsagende De tail, der bedeutsam malende/ug ist Sieglers 8aebe. Nit diesem Nittel fübrt er die ganxe i^tmo- spbiire beraub, dieDiebter umgab oder umgibt. Lr Zitiert gern vr:irti40 Börftnbl-t! s. d.Dtschn.Buchhand«!. 7935 Ltimmen der Zeitgenossen, denn sie bedeuten getreueste Lpiegelung, autbentisebes kor- trät, unentbebrlieben Hinter grund, stimmungsvollsten Kab inen bür das Lild. 80 entstebt eine Verlebendigung menseblieben, seeliseben, geistigen Leins, die ein geistreieber Kritiker kaul Sieglers einmal treibend „Nagle der Vergegenwärtigung" genannt bat. Vusgestattet mit dem gesamten Rüstzeug des kaebgelebrtentums, verfügt kaul Siegler darüber binaus über die seltene babigkeit, diebterisebe Kunstwerke vom Nenseblieben ber 2u erleben! Vierden absebliessenden Zweiten Land — der übrigens aueb als selbständiges Linirelwerk abge geben wird — noeb niebt bestellt bat, benutze den beutigen Zettel. ^srr:n>k HI ocir 2. li/>!>,): Vo„ siO VI^IV7 I X