AZ 261, 9. November 1892. Fertige Bücher. 6847 Mio Spanier in Leipzig. I4S518I Heute wurde versandt: -er §)k»W> Mmliir 2. völlig umgejtaltete Auflage. 6. Lieferung. mit einer Beigabe: Bildniß Martin Luthers, nach dem berühmten Gemälde Lucas Cranach's in den Uffizien in Florenz. Stimmen der Presse: „Kölnische Zeitung." „Reich ausgestattet mit Bildnissen von Dichtern und mit Hand- schriften-Nachbildungen, giebt das Buch eine Dar stellung der deutschen Litteratur, die in reichhal tigen Proben und Inhaltsübersichten ein er schöpfend belehrendes, objektivesBild des Schaffens hervorragender und für ihre Zeit bezeichnender Dichter und Schriftsteller bietet, dazu aber auch in ihrem kritischen Teil neben angenehm lesbarer, fliegender Darstellung durch die Tiefe und Selb ständigkeit des Urteils ernsten wissenschaftlichen Wert gewinnt. Otto v. Leixner beherrscht das ganze große Gebiet von Anfang bis zu Ende und bietet uns keineswegs nur eine Zusammen stellung litterargeschichtlich-biographischer Notizen und einen Wiederaufguß hergebrachter Urteile " Und an anderer Stelle heißt es: „Was Leixner am Schluß seines Werkes über die neuesten litterarischen Bewegungen seit 1885 schreibt, ist das Klarste, in seiner Sachlichkeit Zutreffendste, was wir über diese Frage gelesen haben.... " Die „Tägliche Rundschau" äußert sich folgendermaßen: „ Seine lLeixners) deut sche Literaturgeschichte in der vorliegenden Ge stalt und Ausstattung hat alle Aussicht, ein be liebtes Buch zu werden. Die buchhändlerische Behandlung ist musterhaft; die bildliche Aus stattung läßt sich kaum noch übertreffen. Das Beste bleibt aber gottlob und trotz alledem das, was Otto v. Leixner selbst zu dem Buche ge geben hat " In der „Wissenschaftlichen Beilage zur Leipziger Zeitung" schreibt G. Oe.: „Leixner ist zum Literaturhistoriker ungemein geeignet, er ist ebenso kenntnisreich wie kritisch begabt, er weiß volkstümlich und doch vornehm zu schreiben, er steht unparteiisch über dem litterarischen Ge triebe." „Hallische Zeitung". „Prächtig in jeder Hinsicht: äußerlich durch die superbe Ausstattung des Spamer'schen Verlages, der die uns bereits vorliegenden Hefte mit einer Fülle der kostbarsten litterarhistorischen Merkwürdigkeiten in brillanter Reproduktion ausstattete, und prächtig auch im Hinblick auf die gründliche, von echt deutschem Gelehrtenfleiß zeugende Textarbeit des auf dem in Frage kommenden Felde bereits rühmlichst bekannten Verfassers." Die Anerkennung für das Werk ist aller orten eine ungewöhnliche, und steigert sich von Tag zu Tag. Es giebt z. Zt. kein Werk, dessen Lkixner's deutsche Litteraturgcschichte! Jeder Sortimenter gleichviel ob in großer Stadt oder kleinem Orte, vermag Partieen abzusetzeu! Lieferung 1 und 2, Prospekte und Versand streifen stehen in erwünschter Anzahl zu Diensten. Hochachtungsvoll Leipzig, den 8. November 1892. Otto Spamer. kvi-äinruiä Lnkv in Stuttgart. s45254j ^ llMäiniok äsr ^ntallvvrlvtLunKvn. Nit ösrüekNedtixuux äor üsiiUeligli, öMsSleliirelioii um! relmsIrMeiisli UnlsIIpfsik. ^ür Zerrte, Versiederangsdeamt« unll lluristeo bearbeitet von ?rivatä»e. vr. LonstsMin Ksukmsnn. AI. 8». «eb. 6 ^ orä. d äsr 8peeiellvn unll ?kvr»piv. Sliidir-suds und von vr. tuliv8 8elnvslbo Nit 34 Nol286llnittM u. 1 litlloxr. laksl. 80. 6ok. 14 ^ orä. s45537j Soeben erschienen und wurden nach den eingelaufenen Bestellungen versandt: Ii- WsWKrMkiiBM mit besonderer Berücksichtigung lles Kmckes. Vorträge sür Frauen und Jungfrauen. Von San.-Rath vr. Livius Jürst, pro«. Arzt zu Leipzig. Mit 11 Vollbildern nach Originalphoto- graphieen und 30 Holzschnitten. Preis elegant gebunden 5 Das Buch dürfte in der gegenwärtigen Litteratur ohne Rivalen dastehen. Es eignet sich in ganz hervorragender Weise als Weihnachtsgeschenk! x x X Aie Mllerjianlls- GymmM. Für Schule und Haus. Eine Anleitung zur Erhaltung und Kräf tigung der Gesundheit. Allgemein verständlich für Jedermann. Mit 50 Abbildungen nach Original zeichnungen von vr. wsä. Keorg Müller, prakt. Arzt und Orthopäde in Berlin. Preis gebunden 1 ^ 60 H. Es ist zu erwarten, daß die Müller'sche „Widerstandsgymnastik" bald ein Hausbuch in der deutschen Familie werden wird. Beide Neuigkeiten in Rechnung mit25"/„, bar mit 30°/« und 11/10. Hochachtungsvoll Leipzig, den 8. November 1892. L. L Hirschfeld. 925'