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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.11.1892
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1892-11-24
- Erscheinungsdatum
- 24.11.1892
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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7238 Nichtamtlicher Teil. 273, 24. November 1892. Neue Bücher, Zeitschriften. Gelegenheitsschriften, Kataloge re. für die Hand- u. Handbibliothek des Buchhändlers. des ß 184 des R. St. G. B. Von l)r. ^ur. Rudolf Schauer. 8 . VIII, 62 S. Leipzig 1k93, Roßberg'sche Buchhandlung io Lerlio. 8". 89 8. 3317 blro. Llit 8»obr6^i-,t6r. ^12?'^8.' 7^5°6'bir^^ ^o 8lIvio voeea w Rom. Lehr- u. Lesewerke f. d Unterricht im Russischen. Verlagsbericht Herbst 1892 von Wolfgang Gerhard i'> Leipzig. 8". 22 S. ^o^sbur^. 8'. 62 8. 2366 !§ro. 1892*) 133-^ " dauctlx.) io Usrlin. 8^. 8. 25—36. ^ostLlt lüeoäor Rieäet) io Llvoeüeo. 8". 47 8. LebuRarten-^u^uoklsbaeb. Verroicbois einer Xo8wakl voo 8odul- Nänebeo. 8". 20 8. ts l^eiäso. 8^- 80. 32 8. Llit Oiläero. Latrilox ^ö. 2 vvo 1. Veiten io LLrl3rllbe söaäeo) 8^. 33 8 638 Kro. Weber in Leipzig, kl. 8 '. 40 S. Sport- und Turnschriften im Verlag von I. I. Weber in Leipzig, kl. 8 . 40 S. Luoüt-enerb« blatt. Lckonst88ckrikt kür alle 2veixs ä68 koobxeverbeZ. Reipri^. üekt 2. stlovbr. 1892). keipri^, Verlaß cle3 Uneb- Corresponde.^z entnehmen wir folgende Mitteilung, durch die wir unsere eigene frühere Mitteilung in Nr. 265 d. Bl. vervollständigen: Der Preß-Ausschuß des Abgeordnetenhauses hielt am 9. d. M. unter dem Vorsitze des Obmannes 0,. 5lopp eine Sitzung, in welcher Abg I),-. Jagues namens des Subkomitees die Anträge zur Reform der Preß- gesetzgebung vorlegtc. Der Referent glaubt nach eingehender Prüfung des vorliegenden Materials die Ueberzeugung ausdrücken zu können, daß die ' Ausarbeitung einer Preßgesetz Novelle ohne erhebliche Schwierigkeiten durchführbar sei und daß die betreffende Arbeit innerhalb vierzehn Tagen zum Abschluß gebracht werden könne Es wurden hierauf die einzelnen Punkte der Anträge des Subkomirees in Beratung gezogen und die Punkte 1 bis 4, betreffend die Aufhebung der Kaution'sur periodische Druckschriften, dann die Aushebung desZeiiungs- stempels, und zwar zunächst Herabsetzung desselben um je ein Fünftel während der nächsten fünf Jahre und gänzlicher Entfall nach Ablauf dieser Zeit, ferner betreffend die Bewilligung der Kolportage und betreffend das Berichtigungs-Verfahren nach kurzer Debatte im Sinne der Anträge des Subkomitees angenommen. bei der Pakelauilieserung a» einzelnen Stellen in den Abendstunde» An häufungen entstehen, so tragen nicht die Posteinr>chtungen schuld; die k ch > ierigteiten werden vnlmehr durch die leider bestehende Gewohnheit zu bringen. Nach den neuer?ings vorgcnommenen Ermittelungen ge langen mehr als 750/,, aller PaKt,endungen kurz vor 7 Uhr abends zum Postschalter. Die mit schweren Geldopfern beschafften Diensträume bleiben bis gegen 6 Uhr abends fast leer, und ebenso können die ^ear^tenkräUe würden die Absender wohl in der Lage sein, die während der Geschäfts- stundcn fertig gestellten Pakete nach und nach einzuliefern. Nun sollte man wenigstens erwarten dürfen, daß diese so spät zur Post gebrachten Sendungen auch zur Auflieferung vollständig vorbereitet in den schalter- vorraum der Postanstalien gelangten. Allein auch dies ist nicht einmal der Fall'. Die glatte Abwickelung des Annahmegeschäfts wird noch da durch erheblich erschwert, daß die Auflieferer der aus Geschäften her- rührenden Sendungen die Vereinigung der Begleitadressen mit den hoch erzielen sein. Letzteres würde nach den gewonnene» Erfahrungen nur dazu führen, daß die Auflieferer von Massensendungen noch später als bisher bei den Postanstcnten mit ihren Paketen einiräfcn » — Bestellung von Eilbriefsendungen. — Das Reichs-Postamt hat neuerdings zur Beschleunigung der Bestellungen^ angeordnet, ^daß durch zur Empfangnahme berechtigte Person nicht ausgehändigt werden kann. Der Eilbote hat in jedem Falle zunächst die persönliche Ablieferung zu versuchen und erst, wenn diese nicht ausführbar ist. den Hausbrief kasten zu benutzen Ausgeschlossen von der Niederlegung in den Haus briefkasten rc. bleiben Eilbriefsendungen mit dem Vermerk -Eigenhändig». Neue Frachtbriefe. — Am 1. Januar 1893 erfolgt die Einführung neuer Frachtbriefformulare sowohl für Frachtgut als auch für Eilgut. Die für den Druck von Fabrikzeichen, verschlungenen Namen u. s. w. er- Zeitung: für 1 Stück 1 H, für 100 stück 75 H, für 1000 Stück 7^50 H und mit Firma- u. s. w Ausdruck 8 50 ct. Das Papier ist zum Zeichen, daß es den vom Neichseisenbahnamle ausgestellten Bedingungen entspricht, mit einem Wasserzeichen versehen, das die Firma des Fabri- briefen für gewöhnliches Frachtgut dadurch, daß die ersteren auf duukel- rosa Papier, die letzteren auf weißes Papier gedruckt sind. Formulare der neuen Frachtbriefe finden sich im Reichsgesctzblatt Nr. 39 vom 31. Oktober d. I. abgedruckt. Versammlung der Kolportage-Buchhändler von Leipzig und Umgegend. — lieber eine Versammlung der Leipziger Kolportage- Buchhändler entnehmen wir dem Leipziger Tageblatt folgenden Bericht: Am 11. d. M. fand in der -Central-Halle» zu Leipzig eine allgemeine Versammlung der Kolportage-Buchhändler von Leipzig und Umgegend statt, in welcher die für die Kolportage-Buchhändler wichtigen Fragen: -Welche Vorteile, resp. Nachteile bietet uns der Berliner Centralverein- und -Wie stellen wir uns zum Verein Palm-München?» zur Beratung auf der Tagesordnung standen. Es handelte sich hierbei für die Leipziger, bez. für die sächsischen Kolportage-Buchhändler um Stellungnahine in dem zwischen Berlin und München entbrannten Kampf, der auch in der Versammlung noch vor deren Eröffnung seine Spuren zeigte. Den von Berlin herbeigeeilten Vorstandsmitgliedern des Centralvereins wurde bei ihrem Erscheinen in der Versammlung das Beiwohnen nicht gestattet. Eine Anzahl der anwesenden Leipziger Kolportage-Buchhändler, die solchen Verfahren nicht zustimmten, schlossen sich den Zurückgewiescncn an und ver ließen mit ihnen die Versammlung. Herr Leenders-Leipzig ergriff zunächst das Wort und beleuchtete die gegenwärtig innerhalb des Kolportage-Buchhandels herrschenden beiden Strömungen, die der Unabhängigen, die eine Verbesserung ihrer Lage an streben,^und die Berliner Strömung, deren Ziel darauf gerichtet sei, den Ausführungen zu dem Schlüsse, daß der Berliner Centralverein bisher noch nichts rum Wohle des Kolportage-Buchhandels gelhan Habe, nichts thue und daß von ihm auch in Zukunft nichts zu erwarten sei. Herr Sch oll-München sprach über das Verhältnis der Kolportage-Buchhändler zu den Verlegern und Svrtimentsbuchhändlern und beleuchtete hierbei die Rabatlverhältnisse, die nach ^semeu und der nachfolgenden Redner namhaftesten illustrierten Journale als Rabatt gewährten Freiexemplare als notwendig bezeichnet und dagegen eine Erhöhung des Rabatts als Forderung ausgestellt. Es wurde dann noch von mehreren Rednern das
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