Iro«L«8l^N «1E8 >1«l8t«r8 ^ ^icligrcl >Va§ner8 ^ luebes-IrA^öäie mit iNslkilcle Wesenclonlc VON Hans keiart La. 12 Kögen. 6r. 8°. klegant getieüel ;.— I^ine düile neuen klarerials Kaden 6ie lelaten lad re gekrackt an keirragen aur Warner dllerarnr, aber das interessanteste li Kapitel aus des grossen Leisters I-eben sind üveiteilos seine keaiekungen ru ivfgtbilüe Wesendonk 081° Koman einer ieiäenzcbaMicben Künstlerseele und eines tieiempklndenden ?rsuentierrens Ist In diesem kucbe lebensvoll gestaltet, und die grosse Oemelnde der Wagner-Verebrer wird diese interessante Publi kation freudig begrüssen, ruinai in diesem dudiläumsjabr. r»«LL« ö8t«rr«»r:d»»8d^E ir«rr»L»r»<; Vas Nau8 sm Himmel vornan aus dem Wiener Wald von Naclerno Omscblagund Kinband von l'beoäor?rexier von Kinäenau Oekeüer^l 4.— La. 2o6o^en Lebunäen ^1. z.— ^n vollendet formgewäblter 8pracbe I8t diese liebe, stille 6e- ^ scbicbte aus dem Wiener Wald erräblt, 638 8cbicksal eines traulicben wiener Vorstadtbauses und seiner Ilewobner. )edem Kebensalter sind clie durcbaus glücklicb cbarakterisierten 6e stalten entnommen, nirgends versagt Klaclernos feinfüblige keobacktungsgabe uncl ps^cbologisckes Kmpfinden. 8ein Orteil über ?6icbt und Kecbt bst 8icb bedeutend vertieft, 8eine Oar- stellung österreicbiscber Verbaltnisse i8t packend uncl suf 638 allgemeinste Intere88e rugescknitten. Ond cl3nn die k'ülle cler berrlicbstenKandscbaftsbilderl Uitcleutscberlvlärcbenbegeisterung sind die Weiten uncl Wunder <le8 Wienerwaldes gescbaut, mit inniger 8onnenliebe wandert un8er Oicbter clurcb clie weiss gesternten Wie8en und 8cbillernden Weingärten. ^etrüt ein ge- 8cbiclcter Omscbwung in der Klandlung und I^aderno bebndet 8ick in der 8pbare 8eine8 bedeutend8ten Könnens Kebensstarke, farbenglübende 8k'l2ren 3U8 Venedig, blorenr, ?isa und Lapri erwecken wieder den ergreifenden Oegensat?, der un8 3U8 der ,,8onnensebnsucbt" nock in Erinnerung i8t, den Oegensat? rrwiscben 8ÜdIicber 8onnenpracbt und cleut8cker Waldespoesie. Kr i8t um 80 wirlc83mer, 3I8 ibn ^laderno für das Knde de8 buckes aulgespart bst, d38 mit einer unendlicb warten Wiener- ge8t3ttete Werk wird 3llen eine ber^licbe, dauernde Kreucle 8ein und dem jungen 8teiermarker einen Kkrenplat^ unter den Oicbtern seiner Kleimat sickern. Oresäen, Kebruar lyrz Vas lelrle Olück riomau LUS der östsrreicbisck-ungariscken Oesell- sckskt von Alexander von Iro>Ius Lekeüet IVI. 4.— La. 2oöogen Lebunäen VI.;.— 'X /on jeber sind die besten 8cbilderer öslerreiLbiscben tVdels V unter dem Klocbaclel selbst ru bnden gewesen, und so verbirgt sicb sucb unter diesem Kseudon^m eine bekannte ?ersönlicbkeit der österreicbiscben Aristokratie. lvlit Kreimut und 8icberbeit werden diese Kreise cbarakterisiert, und die reicbbewegte Handlung gibt ein lebensvolles und überzeugen des llild. Oie wecbselvollen 8cbicksale eines Ivlädcbens aus vornebmem Klaus bilden den llauptinbalt; ibre Krkabrungen, die gegen sie gesponnenen Intrigen wabrend ibrer 8tellung im fürstlicben Klaus, die 6escbicbte einer Klebe und ibrer 1'rennung, ein webmütiges ^usklingen voll berber Entsagung, Karben- präcktige llilder /leben vorüber, bald rauscbende beste und grosse )agden, bald berrlicbe Kandscbaflen und markante ?er- sönlicbkeiten. Kickt minder gut aber als dies feudale Vlilieu bekerrsckt der br?-äkler eine genaue Kenntnis der inneren Ver- kaknisse seiner österreickiscken kleimat in all ibrer spracklicken ^errissenkeit und ibrer nationalen Konflikte. 80 ertiedl 8icti c!a8 vuck >veit über äen I^abmen eines Oesellscbaftsromans unä bietet ein intere88ante8 kilä österreicbiscber Wesensart, äen Kennergleicber- massen entrückenä xvie für äen Onein§evvelbten an- riebenä unä tesselnä Ls ist eine starke lalentprode, ein 6ucb, äas neben küastieriscber Oestaltungskrakt stark stokklicbe Vor^ü§e besitzt unä lebbattem Inter esse begegnen wirä — in Osterreicb unä ausserbalb. Lar'I keissner