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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.03.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-03-28
- Erscheinungsdatum
- 28.03.1907
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19070328
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190703285
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^ 73, 28. März 1S07. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 3359 Nachstehende Auswahl aus den Urteilen der Presse möge Sie von der Zweckmäßigkeit und Absatzfähigkeit der „Beiträge zur Literaturgeschichte" überzeugen. Eine Sammlung, die jedem Literaturfreunde etwas bietet, das er in den großen umfassenden Literaturgeschichten vergeblich suche» wird; meist in künstlerischer Prosa geschriebene Essays von Dichtern über Dichter. (Hessische Schulzeitung.) Diese in zwangloser Folge erscheinenden „Beiträge" beabsichtigen, gewissermaßen eine Ergänzung zu den umfangreichen Dar stellungen des deutschen Schrifttums zu bieten, indem sie einzelne Gegenstände daraus besonders eingehend beleuchten, und man muß zugeben, daß sie ihrem Plan in sehr anerkennenswerter Weise gerecht werden. (Deutsche Romanzeitung.) In Annahme gestellt, daß von vielen schmutzigen, gehirnweichen Federn viel und vieles Leichtsinnige, Oberflächliche, Ver logene, Tagblattierende über die Bedeutenden zusammengetagschriftstellert wird, darf man Graefs und seiner Mitarbeiter Bestrebungen als verdienstvoller bezeichnen, als jene von einigen Schock „Germanisten". (Das literarische Deutsch-Österreich.) Eine Fülle interessanter und lesenswerter Studien, deren Fortsetzung man mit freundlichem Interesse entgegensehen mag. (Dresdener Rundschau.) Die Sammlung ist eine dankenswerte Bereicherung der Literatur. (Dauziger Zeitung.) Eine literarisch verdienstvolle Veröffentlichung sind die, in für sich abgeschlossenen Heften erscheinenden, von Hermann Graes herausgegebenen „Beiträge zur Literaturgeschichte". (Berliner Morgen-Zeitung.) Die Hefte bieten frisch und interessant geschriebene Ausschnitte aus der Geschichte der Literatur. (Rostocker Anzeiger.) Gern wird hier auf das junge Unternehmen hingewiesen. Gerade in dieser Gestalt einzelne Themata von bescheidenem Umfange und jedes Heft für sich käuflich — wird es dem Wunsch und Bedürfnisse weiterer Kreise, aus die es berechnet ist, ent sprechen. Die vorliegenden Hefte behandeln in ansprechender Weise interessante Themata. (Hochschul-Nachrichten.) Den Literaturbeflissenen in erster Linie wird mit einer solchen Sammlung ein wertvolles Studienmaterial an die Hand ge geben. Das Unternehmen ist herzlich zu begrüßen. (Neues Münchner Tagblatt.) Es ist eine interessante Sammlung, welche wir hier kennen lernen; ohne dem Herausgeber zu nahe zu treten, könnte man nach den Stichproben von einem modernen, aber monographisch gehaltenen Düntzer sprechen. Natürlich muß das ,cuw M-ano salis" verstanden werden. Auf jeden Fall bilden die Bändchen eine wichtige Ergänzung zu den Literaturgeschichten und haben den Vorzug, billig zu sein. (New-Dorker Revue.) Die Sammlung bietet in der Tat interessante und wertvolle Beiträge zur Literaturgeschichte und kann nur wärmstens empfohlen werden. (Nordhäuser Generalanzeiger.) Diese Hefte bieten jedem Literaturfreunde etwas, das er in den großen umfassenden Literaturgeschichten vergeblich suchen wird. Wahrlich, diese überaus preiswerten Bllchelcken sind durchgehend taugliche Ergänzungen zu den dickleibigen Literaturkompendien. Eine dankenswerte Aufgabe hat Hermann Graes mit der Herausgabe dieser Sammlung in Angriff genommen. Nicht nur der literarisch Gebildete, sondern auch der Laie kann aus der geschmackvoll zusammengestellten Kollektion Genuß, Anregung und Belehrung schöpfen. (Leipziger Tageblatt.) Der Herausgeber, wie auch eine ganze Reihe der Verfasser der Beiträge tragen Namen ,von trefflichem Klange, die eine Gewähr für den guten Inhalt der Hefte bieten. (Zeitung für Hinterpommern.) Der Herausgeber, Hermann Graes, hat jedenfalls mit diesen „Beiträgen" ein verdienstvolles Unternehmen ins Werk gesetzt, das die Unterstützung aller Literaturfreunde verdient. (Nord und Süd.) Beiträge und Ergänzungen zu den großen umfassenden Literaturgeschichten, die in selbst ausführlichsten Kapiteln auf bestimmte Einzelheiten doch nicht eingehen können, sind den Literaturfreunden stets willkommen. Sie erleichtern das Studium und schaffen durch ihr detailliertes Eingehen der einzelnen Fragen leichter Klarheit als jene dickbändigen Werke, die auch zumeist an allzuviel Gelehrsamkeit und an dem damit Land in Land gehenden Mangel populärer Darstellung und Ausdrucksweise laborieren. Somit wird das neue Unternehmen des Verlages für Literatur, Kunst und Musik in Leipzig, das Hermann Graes unter dem Titel „Beiträge zur Literaturgeschichte" in einzelnen in sich abgeschlossenen Heftchen herausgibt, gewiß reüssieren. Zu wünschen wäre es jedenfalls, zumal die Billigkeit der Lefte, das handliche Format und als empfehlenswerteste Eigenschaft der gediegene Inhalt in denkbar bester Fassung die Anschaffung empfehlen. Internationale Musik- und Literaturberichte. Die kleinen Lefte bergen eine Fülle geistiger Anregung und geben nicht allein dem Laien Gelegenheit, sich in den Geist der verschiedenen Erzieher und Richtungen unserer Literaturgeschichte zu versenken. Sie erscheinen recht geeignet, im intimen Familienkreise befruchtend zu wirken. (Der Tag.) Viele ähnliche Urteile liegen uns vor! Verlag für Literatur, Kunst und Musik in Leipzig. 441»
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