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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.08.1929
- Strukturtyp
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- 1929-08-01
- Erscheinungsdatum
- 01.08.1929
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- Deutsch
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X- 17k, 1. August ISA. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f.ö.Dtschn. Buchhandel. Ido Kibraries ok venioark. OopeobaZon 1929. (22 8.) Ar. 8° — kokbäU Kurse kescdrejduugeu 6sr wicdiigsieu kidlioideksu. Ide kibrarz: ok OooZress guck ils aciivities. WasbiuZkou v. 6. 1926. <167 8. mit Tak.) Ar. 8° l-'HouimaZe koii par l'Lssociaiiou 6es Lidlioiböcaires 'I'cbecbo- slovaques et 6e leurs LMI8 au 1. OouZrös mouckialo keck. par L6oIk k.ui. KreMK. praZue: ^ssoeiatioo . . . 1929. (103 8.) Ar. 8» Iuba 1 t: 1. km 16 r : K'appröciatlou 6u travail 6es biblloidö- caires scioutikiAues (8. 7—13); 26. V. 1 oboIks: Ka eom- muuicatiou relative au co6e illteruatioual 6e rögies eata- loArapbiAues (8. 14—39); 26. V. pobolka: On tbe possi- diktv io realire tbe plan ok a kidliotbeea wauuscriptorum uova <8. 49—48); Ivan Linavc: Intoruo si Problem! 6eII' unilorws orAanissasione 6e1 Isvoro bidiiotecario, speeiaimente nelle vecebie biblioteebe scieutikicde (3. 46—52); Xarel Itlikula 6 Kob. X 6 pu 8 tiI: kiblioArakia 6i tra6usioui eecbe 6 slo- vsccbe 6aII' italiauo, puddUcate in korma 6i lidro kino a tutto il 1928 (8. 53—193). 4. Kongr-hvorträge: Ki8bop, William Warner: 1'be jntercdanAS ok kidrariaus, 8tu- 6ent8 aa6 teacders ok lobrariansbip. 1929. (16 8.) 8" — Mt ktal. unä krs. ilussuA. ko 8 tevi 6 b, Lribur b.: 's de Public k.ibrarv ln tbe klnitel Ltates. (lbieago: Lmerican bibrar^ Lssociatiou 1929. (62 3.) 8° — Mt ital. u. Irr. LussuA. Pu In am, Herbert: tlmeriean Kidraries in relation to sebolarl^ — mit ital. u. krs. ^ussuA. kiicbsräson, krnest OusbinA: Il OataloAv Oolieltivo 6ella kiblio- teoa 6e OonAresso. 1929. (2 kl.) 4" — Ital. unä enAiiscb. Orape, Lnäere: Del (loäex LrAenteus, l'evauAeliario purpureo Aotico nella kidliotsca äella II. Ilniversita 6! Uppsala. IIpp8ala: Llmgumt L Wilmell 1929. (9 S.) 4" Lring, 8amusl ln: Pbs International kxcbanAe peialivus ok tbe Ilniversita I.>i>rarv ok Uppsala, 3tve6en, anä tbeir Organisation. Uppsala: Llmguist L Wibsell 1929. (14 8.) 4° V. Vorschläge für die zukünftigen Kongresse. In den bisherigen Abschnitten meines Berichtes habe ich gelegentlich andeutcn müssen, daß nicht alles so organisiert wor den war, wie man es gewünscht hätte, und es liegt daher nahe, einige Vorschläge für die Zukunft zu machen. Für den nächsten Kongreß liegt eine Einladung aus Chicago vor, aber es dürfte darüber noch nicht entschieden sein. Jedenfalls wäre zu wün schen, daß man die Kongrcßtage in die klimatisch günstigste Zeit legt. Für Rom und Florenz war die zweite Hälfte des Juni schon viel zu heiß und es war nicht zu ergründen, weshalb man den Kongreß nicht zu besserer Jahreszeit angesetzt halte. Der Grund, der dafür gerüchtweise kursierte, soll hier jedoch nicht wiederholt werden. Auch waren 16 Tage reichlich viel, und am Schluß nahm das Interesse bereits merklich ab. Die Trennung der Sitzungstagc durch die Reisen erwies sich als verfehlt, zu mal die beiden Sitzungen in Venedig so gut wie überflüssig waren. Was darf man denn von einem internationalen Kongreß für Bibliothekswesen billigerweise erwarten? Es sind vor allem drei Punkte, die dabei gleich mäßig beachtet und im Programm berücksichtigt werden sollten. 1. Das wissenschaftliche Niveau muß auf gebührender Höhe stehen; lieber weniger Referate, aber mehr Zeit zur Diskussion; Bekanntgabe der Vorträge und Auszüge lange vor dem Kon greß; Beschränkung auf wenige Hauptaufgaben besonders der internationalen bibliothekarischen Zusammenarbeit. Man teile die Sitzungen in zwei Gruppen, in allgemeine und Sektions sitzungen. Die allgemeinen Sitzungen sollen so angesetzt werden, daß jeder an ihnen teilnshmen kann, und in ihnen sollen Gegen stände zur Sprache kommen, die alle gleichmäßig interessieren. Alle Spezialfragen verweise man in die Sektionssitzungen, von denen mehrere gleichzeitig tagen können. In 4—5 Tagen muß das ganze wissenschaftliche Programm abgewickelt sein. Be grüßungsansprachen u. dgl. beschränke man auf ein Mindest maß. 832 2. Der ausländische Besucher will das Bibliothekswesen des Kongreßlandes gründlich kennen lernen und auch sonst möglichst viel vom Lande, seiner Siatur, Kultur, Wirtschaft usw. sehen; denn ein moderner Bibliothekar sollte sich für Alles interessieren^ An die Sitzungstage mögen sich also Besichtigungen, Ausstellun gen, Bibliotheksreiscn usw. anschließcn und zwar in straffer Or ganisation und nach einem festen Programm, das jedem Teil nehmer schon vor Beginn der Tagung bekanntgcgcben werden muß, damit man sich genügend vorberciten kann. 3. Man will bei dieser Gelegenheit möglichst viele seiner Fachgenossen kennen lernen, wozu eine geeignete Organisation verhelfen muß; denn das gegenseitige Kennenlernen, das An knüpfen neuer Verbindungen und die Aussprache vieler Fach genossen ist ein nicht zu unterschätzender Gewinn solcher Tagun gen. Die Abende der Sitzungstage sind dafür zu reservieren und ein geeignetes Lokal ist von der Kongreßlcitung zu be stimmen. Was im einzelnen vom Lokalausschuß vorbereitet werden muß, wie Teilnchmerliste nebst Nachträgen, rechtzeitige Pro gramme usw., soll hier nicht wiederholt werden. Eine Beschrän kung der Teilnehmer auf Bibliothekare und Bibliographen vom Fach wäre zu erwägen, wenn ich selber auch der Meinung bin, daß die Beteiligung von führenden Buchdruckern, Ver legern und Bibliophilen aus mehrfachen Gründen sehr zu be grüßen wäre. Mitläufer dagegen, für die das Programm nur einen willkommenen Reiseanlaß bildet, schalte man nach Mög lichkeit ganz aus. In solcher Umgrenzung und vor allem mit straffster Orga nisation können m. E. weitere internationale Kongresse für unsere Fächer von größtem Nutzen sein und können unserer Bi bliothekswissenschaft in der Öffentlichkeit mehr Würde und Be deutung verleihen, an denen es ihr in den meisten Ländern noch fehlt. DasAnsehen der Bibliotheken allge mein zu heben, die Erkenntnis, daß sie die unentbehrlichsten Hilfsmittel für die Förde- rungallerKultur und Wissenschaft sind,im Volke zu verbreiten,dazu können erfolgreiche internationale Bibliothekskongresse sehr we sentlich beitragen! Italienische Inkunabelsignete. Als vierter Band der Schriftenreihe »Die Drucker- und Buch händler-Marken des XV. Jahrhunderts« (Verlag der Münchner Drucke) sind jetzt »Die Drucker- und Verlegerzeichen Italiens im XV. Jahrhundert«, von Max Joseph Husung bearbeitet, er schienen (124 S. mit 247 Abb., 4", in Pappband NM 16.—; in Halbperg. NM 26.—). Seit der ersten groben Zusammenstellung italienischer Signete (bis 1636) durch Paul Kri steiler (be reits 1893 bei Heitz erschienen!), sind die Buchmarken Italiens nicht wieder in solcher Ausführlichkeit behandelt worden, obwohl seither viel neues Material zur frühen Buchgcschichte zutage ge fördert wurde. Erst Husungs Werk führt über Kristeller hinaus, ergänzt und berichtigt ihn, indem es gleichzeitig auf die vielen, auch heute noch ungeklärten Fragen und Probleme hinweist. Der Name des Verfassers, der schon mehrfach wertvolle Spezialunter suchungen zur Signetknnde veröffentlichte (z. B. im Gutenberg-Jhrb. 1927 und 1928) und dem als Leiter der Kommission des Gesamt- kataloges der Wiegendrucke deren Hilfsmittel wie wenig anderen zugänglich sind —, bietet an sich schon Gewähr und die Prüfung seiner Resultate bestätigt es, daß gründliche und erschöpfende Arbeit geleistet wurde. In der Einleitung ist mit vollem Recht die oft erörterte Frage nach Herkunft und Bedeutung der Signete übergangen worden, um die Büchermarken ausführlich als ein Stück Graphik zu würdigen, das sowohl vom künstlerischen als auch vom technischen Standpunkt aus Beachtung verdient. Wie ein Holzstock von einem Drucker zum anderen wandert (Nr. 149, 114, 183), wie aus stilistischen Gründen derselbe unbekannte Künstler für verschiedene Offizinen sestgestellt werden kann (Nr. 160, 169, 170, 203), wie der gleiche Holzstock in verschiedenen Fassungen (durch Einfügung oder Herausnahme) vorkommt (Nr. 100/107, 123/125, 228/229 — das; in Nr. 107 die umständliche und schwierige Ausfüllung der inneren Dreiecksteile an Stelle einfachen Herausschneidens der Teile und Einfügens eines einzigen schwarz druckenden Blocks vorgenommen wurde, ist
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