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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.08.1888
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1888-08-15
- Erscheinungsdatum
- 15.08.1888
- Sprache
- Deutsch
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4022 Nichtamtlicher Teil. 188, 15. August 1888. Erschimnlk Neuiqktitm des Vmtschm Buchlilindtls. (Mikgeteilt von der I. C. Hinrichs'scheu Buchhandlung.') (* vor dem Titel — Titelmiflage. 'k — wird nur bar gegeben ohne Aufdruck der Firma des Einsender auf dem betr. Buche.) Leitfaden, kurzer, zum Erlernen der lettischen Sprache, v. e. Letten, gr. 8". (52 S.) * —. 80 Jul. vagcl in Mülheim a. d. Ruhr. Grcve, I.. die Canalisirung der Ruhr. Antwort auf die Entgegng: „Ruhr-Canalisirung od. Paul Kohns zu Ruhrort. 4". (28 S.) 1. 50 F. I. Sbc,,hoch',che Vuchh. (Heinrich Korb) i» Linz. Aichbcrger, I., Franz Joseph I. Festschrift f. die Jugend. 8°. (31 S.) * -. 20 Bernhard Kranke s Berlan Weder, A., Schulfeier zum 2. Septbr. Ausg. s. Lehrer. 5. Aufl. 8-. ,14 S.) * —.30; Ausg. 6 f. Schüler. 5. Aufl. (16 S.) *—.15, Verzeichnis knnslist erscheinender I. «. kittdcl in Leipzig. 42254 Jlaier. Ou8tuv, vveltliede kreiLIrei. ^abr 1889. R. Gacrtncr'ü Berlin ,H. Hcyfeldcr) in Berlin. krov LiaiiäeoburA. 29. ckabiA. 1887. ked. vistrieb. Ar ^8°.^ (XI.VII.' 190 '1'^) * 7. — «. «. Koch'S Berl.-Bnchh. <J. Lengbusch» in Leipzig. Weltgeschichte, die, in sangbaren Weisen, bearb. v. >ü. Androphilus. Musikalischer Scherz. Für e. Singstimme m. Begleitg. d. Pianoforte ein- gerichtei v. A. Wagner. IV. Brandenburgiscb- preußische Geschichte. 2. Thl. 1. Halste. Lex.-8". (S. 23-41.) —. 60 Kuh'iche Bnchh. <<4c^org Lchwaab) Mcinhof, H., 8 Kaiserpredigten. Ein Gedenk blatt auf d. I. 1888. gr. 8». (29 S.) * —. 50 vaet» 6oä. Lern. 257. Ar. 8". (59 8.) * 1. 20 LipsinS L Tischer, Bcrl.-6to. in Kiel. Linäsro. Ar. 8". (13 8.) * —. 60 Hermann, 6;., Sozialdenwkraiie u. Christentum. Vorirag. gr. 8". ,41 S.) * —. 80 Htlkmann, H. W., innere Mission u. Familie. Bortrag. gr. 8°. (20 S.) * —. 40 Süddeutsche Berlansbnchhandlnna (D. Lchs» in Stuttgart. f Marien-Kalcnder, neuer illustrirter. Zu Ehren unserer Lieben Frau v. Lourdes f. d. I. 1889. 4°. (92 S.) —. 50 Wocrl'S Tcp.-<rto. t» Würzburg. VVoerl'8 HeiLelmuclbüLber. b'übrer clureü ^.It- öttinA. 16". (14 8. m. klan äer 8tac1t u. 2 Karten.) * —. 50 — tlasselbo. Andrer ciureb 6ern8da6b u. Hm- AebunA. 2. ^uü. 16". (21 8. m. klan u. 2 Karten.) * —. 50 Bruno Zcchcl in Leipzig. Asträa. Taschenbuch f. Freimaurer auf d. I. 1888. Hrsg. v. R. Fischer. Neue Folge. 7. Bd. 8". (XII. 304 S.) * 3. — Seidel, k'. II., Kai86r krieclrieli al8 krei- waurerei. N ^uü. Ar. 8". (48 8.) —. 80 Ü68 e, 0., Kai8er krieclricb, e. Vorbilü f. ^ (?8 8^ ^ tni8re e^ Ar. 8^. 2. .4u,I." A,-?8°" (VI.^^OZ.) 5.^ - iiicher. welche in dieser Nummer znm ersten Male angckiindigt sind ^ briiiAunA äv8 OesebleebtZ. 2. ^utt. Delbrück, Hans, persönliche Erinnerungen an Kaiser Friedrich und sein Haus. Nichtamtlicher Teil. Die buchgewerbliche Kantate-Ausstellung des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler und des Centralvereins für das gesamte Buchgewerbe.*) (Fortsetzung aus Nr. 109, 111, 1l6, 120, 126, 138, 140 u. 146.) Die Buchbinderkunst und die Papierfabrikativn. a) Die Buchbinderknnst hat seit den ersten Anfängen der Kantate-Ausstellungen stets einen hervorragenden Platz eingenommen und gab sogar öfter zu der Aeußerung Veranlassung, diese seien weit mehr Ausstellungen der Leipziger Buchbinder, als der Deutschen Buchhändler. Es war *) Wie den verehrten Lesern in Nr. 146 des Börsenblattes mitgetcilt wurde, erlitt die Berichterstattung über die Ausstellung eine Unterbrechung durch ein .Intermezzo«, welches jedoch die gute Folge hatte, daß die Kantate-Ausstellung heute noch nicht allein besteht, sondern vervvll ständigt und mit größerer Muße übersichtlicher, als dies in den unruhigen Meßtagen möglich war. eingerichtet werden konnte. Wenn nun der Be richterstatter mehr im Interesse des Buchhandels zu handeln vermeinte, indeni er. im Berein mit seinem Amtskollegen, alle Kräfte für die Errei chung dieses rein praktischen Zieles einsetzte und erst heute den Androhungen der löblichen Redaktion des Börsenblattes mit dem großen Bann weicht, rechnet er umsomehr auf Zustimmung, als die Ausstellung ja inzwischen »nicht davon lief«, es sich also heute nicht um einen ehrenden Nachruf für einen längst Verstorbenen handelt. Was zu Kantate galt, gilt auch noch heute, wenn überhaupt in der Besprechung etwas ist, was Geltung hat. In der Zwischenzeit haben nicht allein Berufsgenossen und Laien (vom herumführenden Kastellan nicht zu reden), sondern auch zahlreiche auswärtige Besucher von nah und fern (darunler namentlich viele Eng länder und Amerikaner) ihre Freude au dem Hause und au der Ausstel lung gehabt. Dies wird tie »Geschäftsstelle des Börsenvereins« bestätigen können, welche in ihrem Geschäftseifer den Beamten des Centralvereins und den Museumsdienern keine Ruh bei Tag und Nacht (wenigstens bis zum Dunkelwerden) läßt, was diesen jedoch: Alles nur Vergnügen macht. dies bei der wachsenden Bedeutung des Leipziger Buchbinder geschäfts und bei der Möglichkeit, fast ohne Kosten und Mühe reichlich ausstellen zu können, natürlich. Wenn nun in diesem Jahre die Buchbinder sich sehr zurückhaltend zeigten, so lag dies wohl zunächst in den Bestimmungen des Ausstellungs-Reglements, welches dem Masseneinband, auf welchem ein großer Teil des Gedeihens der Leipziger Buchbindereien beruht, den Eingang ver wehrte. Es blieb sonach für diejenigen, welche nicht die allge meine Ansstellnngspra^is kennen: »sich glatt über die Anordnungen wegzusetzen«, nichts übrig, als für einzelne Prachtstücke, die zu besonderen Veranlassungen angefertigt waren, Erlaubnis der Em pfänger zum Anslegen einzuholen, oder eine Anzahl zufällig in Arbeit habender, oder auf Spekulation angefertigter Halbfranz- oder Lederbände, bei welchen übrigens teilweise die Maschinen das ihrige geihan hatten, auszustellen. Ob diese Anordnung, so ohne weiteres hingestellt, richtig war, läßt sich wohl nicht unbedingt mit ja beantworten. Un leugbar war das Paradieren der Buchbinder mit den Massen bänden der Verleger früher zu weit getrieben und nahm ohne Zweck den doppelten Raum in Anspruch, da dieselben Einbände als Bestandteile der Ausstellung der betreffenden Verleger mei stens noch einmal vorhanden waren. Doch der Leinwandband hat eine solche Bedeutung in buchwirtschaftlicher Beziehung er langt und ist ein so nothwendiges, sagen wir meinetwegen Uebel geworden, daß von einer Verdrängung desselben für jetzt keine Rede ist. Vielleicht hätte deshalb die Aufmerksamkeit der Aus stellungs-Kommission sich lieber darauf richten können, denselben in berechtigter Weise vorzuführen; dann könnte die Ausstellung einer seits auf den Mißbrauch hemmend, ans den rechten Gebrauch fördernd einwirken, z. B. durch eine Schaustellung von Lein-
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